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Envio AG: Betriebsbedingte Kündigungen wegen Produktions-Stilllegung
Die untenstehende Meldung ist eine Original-Meldung des Unternehmens. Sie ist nicht von der ECOreporter.de-Redaktion bearbeitet. Die presserechtliche Verantwortlichkeit liegt bei dem meldenden Unternehmen.
Die Envio Recycling GmbH & Co. KG muss wegen der Stilllegung der Produktion in Dortmund acht Mitarbeitern betriebsbedingt kündigen.
Das zur Envio-Gruppe gehörende Unternehmen bedauert diesen Schritt, sah
aber keine andere Möglichkeit, die vornehmlich in der Entsorgungsanlage
tätigen Mitarbeiter weiter zu beschäftigen. Die betreffenden Mitarbeiter
gehören unter anderem dem noch verbliebenen sieben-köpfigen Produktionsteam
an; ebenso wurde einer Person in der Verwaltung innerhalb der Probezeit
gekündigt. Bei den Beschäftigten in der Verwaltung sind ansonsten bislang
keine weiteren Maßnahmen geplant. Die Produktion wurde Ende Mai nach dem
Feststellen von Schadstoffbelastungen auf dem Firmengelände im Dortmunder
Hafen temporär stillgelegt.
Das Unternehmen hatte seitdem intensiv nach Möglichkeiten gesucht, die
Mitarbeiter weiter beschäftigen zu können. Diese Versuche blieben bisher
leider erfolglos. Die Freistellungen bis zum jeweiligen Vertragsende wurden
jedoch widerruflich ausgesprochen, da die Gesellschaft weiterhin versucht,
den Standort (zumindest in Teilen) kurzfristig wieder in Betrieb zu nehmen
und die Mitarbeiter wieder in den Produktionsprozess zu integrieren.
Entsprechende Vorschläge eines von der Bezirksregierung Arnsberg
empfohlenen Gutachters zur Wiederinbetriebnahme liegen bereits fast
vollständig vor.
Die Envio Gruppe weist in diesem Kontext auch darauf hin, dass die Vorgänge
der letzten zweieinhalb Monate nicht ohne Folgen für das Engagement in
Korea geblieben sind. Dort sorgten die negative Berichterstattung aus
Deutschland und die Äußerungen hiesiger Meinungsbildner, die in erheblichem
Ausmaß zu einer Vorverurteilung führten, für Zurückhaltung bei den Kunden.
Die Situation in Korea wird außerdem dadurch verschärft, dass aufkommender
Mitbewerb versucht, die Berichterstattung zu seinem Vorteil zu nutzen und
über Preiszugeständnisse in den Markt zu drängen.
Bis zur endgültigen Klärung der Sachlage in Dortmund geht die Envio Gruppe
daher davon aus, dass die bis dahin sehr gute Auslastung der Anlage in
Korea ab der zweiten Hälfte dieses Jahres erheblich zurückgeht. Diese
Reduktion sollte jedoch aus heutiger Sicht nur temporärer Natur sein.
Über die Envio AG:
Die Envio AG ist ein Full-Service-Anbieter im Bereich
Umweltdienstleistungen. Die Kernkompetenz des Unternehmens liegt in der
Dekontaminierung, Verwertung und Entsorgung PCB-haltiger Transformatoren.
Auf diesem Gebiet zählt die Envio AG - 2004 im Rahmen eines
Management-Buy-Out aus dem ABB-Konzern entstanden - zu den führenden
Anbietern weltweit. Ein zentraler Wettbewerbsvorteil des Unternehmens ist
die Schlüsseltechnologie LTR² (Low-Temperature Rinsing), welche zu den
sichersten und umweltfreundlichsten Verfahren zur Dekontaminierung
belasteter Transformatoren zählt. Neben der PCB-Entsorgung ist die Envio AG
auch in der Verwertung schadstofffreier Transformatoren tätig. Ein weiteres
und besonders zukunftsweisendes Geschäftsfeld der Envio AG ist der Bau und
Vertrieb von Biogasanlagen. Es handelt sich hierbei um spezielle
Verwertungsanlagen für organische Abfälle sowie Anlagen für den gesamten
landwirtschaftlichen Bereich. Das Portfolio umfasst darüber hinaus
Kompakt-Biogasanlagen, Gärrestaufbereitung sowie Biogasaufbereitung auf
Erdgasqualität mittels Membrantechnologie.
Disclaimer:
Diese Mitteilung sowie die darin enthaltenen Informationen dürfen nicht in
die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) gebracht oder übertragen werden
oder an US-amerikanische Personen (i. S. d. unter dem Securities Act von
1933 erlassenen Regulation S, somit einschließlich juristischer Personen)
sowie an Publikationen mit einer allgemeinen Verbreitung in den USA
verteilt oder übertragen werden. Jede Verletzung dieser Beschränkung kann
einen Verstoß gegen US amerikanische wertpapierrechtliche Vorschriften
begründen. Aktien der Envio AG sind nicht unter den US
Wertpapierrechtsvorschriften registriert worden und werden ohne solch eine
Registrierung oder eine Befreiung von der Registrierungspflicht nicht
US-Personen oder in den USA zum Kauf angeboten, verkauft oder ausgegeben.
Diese Pressemitteilung ist kein Angebot zum Kauf oder zur Zeichnung von
Aktien.
Envio AG, Investor Relations (Dipl.-Vw. Klaus Niemeyer), Kanalstr. 25,
44147 Dortmund, Telefon: +49 (0)172-5333155, E-Mail: ir@envio-group.com
Die Envio Recycling GmbH & Co. KG muss wegen der Stilllegung der Produktion in Dortmund acht Mitarbeitern betriebsbedingt kündigen.
Das zur Envio-Gruppe gehörende Unternehmen bedauert diesen Schritt, sah
aber keine andere Möglichkeit, die vornehmlich in der Entsorgungsanlage
tätigen Mitarbeiter weiter zu beschäftigen. Die betreffenden Mitarbeiter
gehören unter anderem dem noch verbliebenen sieben-köpfigen Produktionsteam
an; ebenso wurde einer Person in der Verwaltung innerhalb der Probezeit
gekündigt. Bei den Beschäftigten in der Verwaltung sind ansonsten bislang
keine weiteren Maßnahmen geplant. Die Produktion wurde Ende Mai nach dem
Feststellen von Schadstoffbelastungen auf dem Firmengelände im Dortmunder
Hafen temporär stillgelegt.
Das Unternehmen hatte seitdem intensiv nach Möglichkeiten gesucht, die
Mitarbeiter weiter beschäftigen zu können. Diese Versuche blieben bisher
leider erfolglos. Die Freistellungen bis zum jeweiligen Vertragsende wurden
jedoch widerruflich ausgesprochen, da die Gesellschaft weiterhin versucht,
den Standort (zumindest in Teilen) kurzfristig wieder in Betrieb zu nehmen
und die Mitarbeiter wieder in den Produktionsprozess zu integrieren.
Entsprechende Vorschläge eines von der Bezirksregierung Arnsberg
empfohlenen Gutachters zur Wiederinbetriebnahme liegen bereits fast
vollständig vor.
Die Envio Gruppe weist in diesem Kontext auch darauf hin, dass die Vorgänge
der letzten zweieinhalb Monate nicht ohne Folgen für das Engagement in
Korea geblieben sind. Dort sorgten die negative Berichterstattung aus
Deutschland und die Äußerungen hiesiger Meinungsbildner, die in erheblichem
Ausmaß zu einer Vorverurteilung führten, für Zurückhaltung bei den Kunden.
Die Situation in Korea wird außerdem dadurch verschärft, dass aufkommender
Mitbewerb versucht, die Berichterstattung zu seinem Vorteil zu nutzen und
über Preiszugeständnisse in den Markt zu drängen.
Bis zur endgültigen Klärung der Sachlage in Dortmund geht die Envio Gruppe
daher davon aus, dass die bis dahin sehr gute Auslastung der Anlage in
Korea ab der zweiten Hälfte dieses Jahres erheblich zurückgeht. Diese
Reduktion sollte jedoch aus heutiger Sicht nur temporärer Natur sein.
Über die Envio AG:
Die Envio AG ist ein Full-Service-Anbieter im Bereich
Umweltdienstleistungen. Die Kernkompetenz des Unternehmens liegt in der
Dekontaminierung, Verwertung und Entsorgung PCB-haltiger Transformatoren.
Auf diesem Gebiet zählt die Envio AG - 2004 im Rahmen eines
Management-Buy-Out aus dem ABB-Konzern entstanden - zu den führenden
Anbietern weltweit. Ein zentraler Wettbewerbsvorteil des Unternehmens ist
die Schlüsseltechnologie LTR² (Low-Temperature Rinsing), welche zu den
sichersten und umweltfreundlichsten Verfahren zur Dekontaminierung
belasteter Transformatoren zählt. Neben der PCB-Entsorgung ist die Envio AG
auch in der Verwertung schadstofffreier Transformatoren tätig. Ein weiteres
und besonders zukunftsweisendes Geschäftsfeld der Envio AG ist der Bau und
Vertrieb von Biogasanlagen. Es handelt sich hierbei um spezielle
Verwertungsanlagen für organische Abfälle sowie Anlagen für den gesamten
landwirtschaftlichen Bereich. Das Portfolio umfasst darüber hinaus
Kompakt-Biogasanlagen, Gärrestaufbereitung sowie Biogasaufbereitung auf
Erdgasqualität mittels Membrantechnologie.
Disclaimer:
Diese Mitteilung sowie die darin enthaltenen Informationen dürfen nicht in
die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) gebracht oder übertragen werden
oder an US-amerikanische Personen (i. S. d. unter dem Securities Act von
1933 erlassenen Regulation S, somit einschließlich juristischer Personen)
sowie an Publikationen mit einer allgemeinen Verbreitung in den USA
verteilt oder übertragen werden. Jede Verletzung dieser Beschränkung kann
einen Verstoß gegen US amerikanische wertpapierrechtliche Vorschriften
begründen. Aktien der Envio AG sind nicht unter den US
Wertpapierrechtsvorschriften registriert worden und werden ohne solch eine
Registrierung oder eine Befreiung von der Registrierungspflicht nicht
US-Personen oder in den USA zum Kauf angeboten, verkauft oder ausgegeben.
Diese Pressemitteilung ist kein Angebot zum Kauf oder zur Zeichnung von
Aktien.
Envio AG, Investor Relations (Dipl.-Vw. Klaus Niemeyer), Kanalstr. 25,
44147 Dortmund, Telefon: +49 (0)172-5333155, E-Mail: ir@envio-group.com