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Envio AG hat Hälfte des Grundkapitals aufgezehrt - Hohe Verluste durch Abschreibungen
Das Skandalunternehmen Envio AG, das ECOreporter.de seit dem vergangenne Jahr in der Wachhund-Rubrik führt, hat im Geschäftsjahr 2010 Betriebsverluste in Höhe von 6,2 Millionen Euro verbucht. Das gab der mittlerweile in Hamburg ansässige Umweltdienstleister bekannt. Den Umsatz beziffert er mit 0,5 Millionen Euro. Ihm zufolge war das Geschäftsjahr durch die Betriebsstilllegung des PCB-Geschäftsbereiches der Dortmunder Envio Recycling GmbH & Co. KG und auch durch das rückläufige Entsorgungsgeschäft in Südkorea geprägt.2009 hatte Envio einen Verlust in Höhe von 0,5 Millionen Euro und einen Umsatz von 2,4 Millionen Euro.
Die betrieblichen Aufwendungen enthalten laut dem Unternehmen Abschreibungen auf Forderungen gegen verbundene Unternehmen in Höhe von 4,9 Millionen Euro, die nach dem im Oktober 2010 für die Envio Recycling GmbH & Co. KG gestellten Insolvenzantrag und deren Folgen notwendig wurde.
Das Finanzergebnis beträgt minus 4,3 Millionen Euro nach minus 0,7 Millionen Euro im Vorjahr. Es ergibt sich ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von minus 10,4 Millionen Euro nach minus 1 Million Euro in 2009. Im Finanzergebnis sind Abschreibungen auf die Anteile an verbundenen Unternehmen in Höhe von 4,2 Millionen Euro enthalten. Die Abschreibungen wurden Envio zufolge notwendig, weil sich auch 2011 die wirtschaftliche Situation in der koreanischen Anlage nicht wesentlich verbessert habe und die Ertragserwartung für die koreanische Anlage deutlich reduziert werden musste.
Aufgrund der erheblichen Abschreibungen, die in Absprache mit den Wirtschaftsprüfern zum Ende der Fertigstellung der Jahresabschlussarbeiten angesetzt wurden, stellt Envio fest, dass mindestens ein Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals besteht.
2010 hatte ECOreporter.de über einen Umweltskandal bei Envio berichtet, zu dem Sie per
Mausklick gelangen. Wegen Körperverletzung in 51 Fällen und Umgang mit gefährlichen Abfällen hat die Staatsanwaltschaft Dortmund Anklage gegen ehemalige Envio-Verantwortliche erhoben. Auch darüber haben wir
berichtet. Im Dezember 2010 verlegte die Gesellschaft ihren Hauptsitz von Dortmund nach Hamburg.
Envio AG: ISIN DE000A0N4P19 / WKN A0N4P1
Die betrieblichen Aufwendungen enthalten laut dem Unternehmen Abschreibungen auf Forderungen gegen verbundene Unternehmen in Höhe von 4,9 Millionen Euro, die nach dem im Oktober 2010 für die Envio Recycling GmbH & Co. KG gestellten Insolvenzantrag und deren Folgen notwendig wurde.
Das Finanzergebnis beträgt minus 4,3 Millionen Euro nach minus 0,7 Millionen Euro im Vorjahr. Es ergibt sich ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von minus 10,4 Millionen Euro nach minus 1 Million Euro in 2009. Im Finanzergebnis sind Abschreibungen auf die Anteile an verbundenen Unternehmen in Höhe von 4,2 Millionen Euro enthalten. Die Abschreibungen wurden Envio zufolge notwendig, weil sich auch 2011 die wirtschaftliche Situation in der koreanischen Anlage nicht wesentlich verbessert habe und die Ertragserwartung für die koreanische Anlage deutlich reduziert werden musste.
Aufgrund der erheblichen Abschreibungen, die in Absprache mit den Wirtschaftsprüfern zum Ende der Fertigstellung der Jahresabschlussarbeiten angesetzt wurden, stellt Envio fest, dass mindestens ein Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals besteht.
2010 hatte ECOreporter.de über einen Umweltskandal bei Envio berichtet, zu dem Sie per


Envio AG: ISIN DE000A0N4P19 / WKN A0N4P1