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Erfolgreicher Schachzug: Bosch Gruppe kontrolliert über 80 Prozent der ersol-Aktien – öffentliches Angebot an freie Aktionäre
Das Bundeskartellamt hat der Übernahme der ersol Solar Energy AG durch die Bosch Gruppe ohne Auflagen zugestimmt. Das teilt Bosch mit Sitz in Stuttgart mit. Der nicht börsennotierte Technologiekonzern hat sich demnach inzwischen 81,73 Prozent der Aktien des Erfurter Solarunternehmens gesichert. Vom bisherigen ersol-Mehrheitsaktionär Ventizz kommen 50,45 Prozent der Aktien. Weitere Aktionäre, die insgesamt 3,56 Prozent der Anteile an ersol halten, haben sich inzwischen verpflichtet, ihre Aktien im Rahmen des Angebots an Bosch zu veräußern. Darüber hinaus hat Bosch über die Börse zwischenzeitlich weitere 27,72 Prozent an ersol erworben. Wie es weiter heißt, kann das Übernahmeangebot sowie der Erwerb erst dann vollzogen werden, wenn weiterer Kartellbehörden zustimmen.
Bosch hat den Angaben zufolge nach der Freigabe der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Angebotsunterlage für den Erwerb der ausstehenden ersol-Aktien veröffentlicht. Der Kaufpreis im Rahmen des freiwilligen öffentlichen Angebots beträgt 101,00 Euro je Aktie. Die Angebotsfrist beginnt heute und endet am 8. August 2008.
Die Übernahme von ersol soll laut dem Bericht das Geschäft von Bosch im Bereich regenerativer Energien stärken. Bosch sei mit zahlreichen Systemen zur Nutzung regenerativer Energien auf dem Markt und wolle mit den bestehenden Aktivitäten 2008 einen Umsatz von rund 750 Millionen Euro erzielen. Das Unternehmen ist der breiten Öffentlichkeit mehr als Autozulieferer bekannt. Wie Bosch mitteilt, liefert die Tochter Bosch Rexroth beispielsweise Getriebe- und Antriebstechnik für Windenergieanlagen, entwickelt effiziente Antriebskonzepte für die Meeresenergiegewinnung und bietet hydraulische Verstellsystemen für solarthermische Kraftwerke. Die Tochter Bosch Thermotechnik sei zum Marktführer im Markt für Elektrowärmepumpen aufgestiegen und ein führender Hersteller von Solarkollektoren für die Warmwasseraufbereitung.
Die Robert Bosch GmbH gehört den Angaben zufolge zu 92 Prozent der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte sind mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.
ersol Solar Energy AG: ISIN DE0006627532 / WKN 662753
Bosch hat den Angaben zufolge nach der Freigabe der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Angebotsunterlage für den Erwerb der ausstehenden ersol-Aktien veröffentlicht. Der Kaufpreis im Rahmen des freiwilligen öffentlichen Angebots beträgt 101,00 Euro je Aktie. Die Angebotsfrist beginnt heute und endet am 8. August 2008.
Die Übernahme von ersol soll laut dem Bericht das Geschäft von Bosch im Bereich regenerativer Energien stärken. Bosch sei mit zahlreichen Systemen zur Nutzung regenerativer Energien auf dem Markt und wolle mit den bestehenden Aktivitäten 2008 einen Umsatz von rund 750 Millionen Euro erzielen. Das Unternehmen ist der breiten Öffentlichkeit mehr als Autozulieferer bekannt. Wie Bosch mitteilt, liefert die Tochter Bosch Rexroth beispielsweise Getriebe- und Antriebstechnik für Windenergieanlagen, entwickelt effiziente Antriebskonzepte für die Meeresenergiegewinnung und bietet hydraulische Verstellsystemen für solarthermische Kraftwerke. Die Tochter Bosch Thermotechnik sei zum Marktführer im Markt für Elektrowärmepumpen aufgestiegen und ein führender Hersteller von Solarkollektoren für die Warmwasseraufbereitung.
Die Robert Bosch GmbH gehört den Angaben zufolge zu 92 Prozent der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte sind mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.
ersol Solar Energy AG: ISIN DE0006627532 / WKN 662753