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ersol Solar AG: 9-Monats-Ergebnisse 2008
Die untenstehende Meldung ist eine Original-Meldung des Unternehmens. Sie ist nicht von der ECOreporter.de-Redaktion bearbeitet. Die presserechtliche Verantwortlichkeit liegt bei dem meldenden Unternehmen.
Erfurt, 14. November 2008. Die ersol Solar Energy AG (ersol) konnte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres den Konzernumsatz auf 214,6 Millionen Euro steigern. Er lag damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 101,5 Prozent (9M 2007: 106,5 Millionen Euro) höher. Dieses beachtliche Wachstum lässt sich im Wesentlichen auf die planmäßige Mehrbelieferung mit Silizium bzw. Wafern (Silizium- Scheiben) sowie auf die erfolgreiche Auslastung der neu geschaffenen Fertigungskapazitäten zurückführen. Bei der Umsatzverteilung zeigt sich die steigende Bedeutung der internationalen Märkte für die ersol Gruppe. So lag die Exportquote bei 63,1 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahr um 16,7 Prozentpunkte angestiegen (9M 2007: 46,4 Prozent). Im Quartalsvergleich konnte die ersol Gruppe den Umsatz von 36,7 Millionen Euro in Q3 2007 auf 84,8 Millionen Euro, also um 131,1 Prozent in 2008, steigern.
Mit 46,1 Millionen Euro konnte das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) nahezu verdreifacht werden (9M 2007: 16,0 Millionen Euro). So übertrifft das EBIT zum 30. September 2008 das EBIT des gesamten Geschäftsjahres 2007 um mehr als das Doppelte. Damit erhöhte sich die EBIT-Marge auf 21,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (9M 2007: 15,0 Prozent) relativ um 43,3 Prozent, sodass der ersol Konzern in den ersten neun Monaten 2008 die Ziel-EBIT-Marge von 20 Prozent überschritten hat. Diese positive Entwicklung ist unter anderem durch niedrigere Vorlaufkosten in den Bereichen Wafers und Solar Cells, Skaleneffekte sowie erstmals im Berichtszeitraum erzielte Umsätze der ersol Thin Film GmbH bedingt.
Das Ergebnis nach Steuern (Nettogewinn) betrug in den ersten neun Monaten 2008 27,4 Millionen Euro und damit 294,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum (9M 2007: 6,9 Millionen Euro). Das Erreichen der Ziel-EBIT-Marge und die erhebliche wachstumsbedingte Ergebnisverbesserung machen die ersten drei Quartale 2008 zum erfolgreichsten Berichtszeitraum der ersol Unternehmensgeschichte.
Der operative Cashflow belief sich nach den ersten neun Monaten 2008 auf 13,4 Millionen Euro und verbesserte sich damit im dritten Quartal um 25,9 Millionen Euro gegenüber -12,5 Millionen Euro im ersten Halbjahr. Gegenüber dem Vorjahr konnte damit der operative Cashflow um 113,2 Prozent verbessert werden (9M 2007: 6,3 Millionen Euro). Die Veränderung gegenüber dem Vorjahr beruht primär auf der Geschäftsausweitung bei einer überproportionalen Steigerung der Umsätze im Vergleich zu Material- und Personalaufwendungen und damit einer Verbesserung des operativen Ergebnisses.
Das unverwässerte Ergebnis je Aktie lag im Berichtszeitraum bei 2,69 Euro, das verwässerte Ergebnis bei 2,68 Euro. Die entsprechenden Vorjahresergebnisse konnten damit um 289,9 Prozent bzw. 288,4 Prozent übertroffen werden (9M 2007: 0,69 Euro unverwässertes Ergebnis je Aktie; 0,69 Euro verwässertes Ergebnis je Aktie).
In den ersten neun Monaten wie auch im weiteren laufenden Geschäftsjahr werden die Kapazitäten in den Bereichen Wafers und Solar Cells weiter ausgebaut. Am Jahresende werden bei Wafers 180 MWp, in der kristallinen Solarzellenfertigung 220 MWp und bei ersol Thin Film 40 MWp Nominalkapazität zur Verfügung stehen.
Nach Vollendung der ersten drei Quartale 2008 hat sich an der Gesamtjahresprognose von ersol nichts Grundsätzliches geändert. „In den zurückliegenden Quartalen konnten Umsatz und Ergebnis aufgrund der planmäßig gestiegenen Rohmateriallieferungen und steigender Produktionsmengen kontinuierlich gesteigert werden. Auch für das folgende Quartal erwarten wir eine leichte Steigerung. Die laufenden Kapazitätsausbauten in allen Segmenten sowie der Produktionsstart der Dünnschicht- Technologie sind erfolgreich verlaufen. Durch Verzögerungen bei Kundenprojekten, hervorgerufen unter anderem durch die Finanzmarktkrise, geriet der Vertrieb von Dünnschicht-Modulen im dritten Quartal ins Stocken. Trotz dieses Einflusses halten wir an unserem Umsatzziel von über 300 Millionen Euro für das gesamte Jahr 2008 fest“, so Holger von Hebel, Vorstandsvorsitzender der ersol Solar Energy AG zur weiteren Geschäftsentwicklung. „Wir erwarten ein operatives Ergebnis (EBIT) von circa 70 Millionen Euro und bewegen uns damit im Rahmen der bisherigen Prognose“, so von Hebel weiter.
Nähere Angaben zu den Geschäftszahlen für die ersten neun Monate 2008 entnehmen Sie bitte unserem heute veröffentlichten Zwischenbericht zum 30. September 2008 auf der ersol Internetseite: http://www.ersol.de/investorrelations/berichtepraesentationen/.
Über ersol
Die ersol Solar Energy AG, ein Unternehmen der Bosch-Gruppe, produziert und vertreibt qualitativ hochwertige siliziumbasierte Photovoltaik-Produkte. Die ersol Gruppe besteht aus den Unternehmensbereichen Silicon, Wafers, Solar Cells und Modules. Mit einem Umsatz von 160 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2007 gehört das Thüringer Unternehmen zu den führenden in der Solarstrombranche. Seit dem 30. September 2005 ist die ersol Aktie im Prime Standard der Frankfurter Börse gelistet. Derzeit beschäftigt die ersol Gruppe über 1.200 Mitarbeiter.
Primäres Ziel des Unternehmens ist es, sich als Hersteller von hochwertigen Silizium-Solarzellen und Dünnschicht-Solarmodulen weiter zu etablieren und überproportional am erwarteten Wachstum der Photovoltaik-Branche teilzuhaben. Dazu konzentriert sich ersol derzeit auf technologisch anspruchsvolle Stufen der Wertschöpfungskette für kristalline photovoltaische Anlagen, insbesondere auf die Produktion von Wafern und Solarzellen, sowie auf Silizium basierte Dünnschicht-Module. Die Versorgung mit dem Rohstoff Silizium steht auf mehreren Standbeinen. Sie wird hauptsächlich durch langfristige Lieferverträge mit führenden Polysilizium-Herstellern gesichert. Darüber hinaus liefern die unternehmensinternen Recyclingkapazitäten im Bereich Silicon einen wichtigen Beitrag. Das Silizium wird im Bereich Wafers prozessiert. Die dort gefertigten monokristallinen Wafer sind Vorprodukte für die Herstellung hocheffizienter Silizium-Solarzellen im Bereich Solar Cells. Seit Anfang 2006 liefert das Unternehmen einen Teil seiner Zellen zur Herstellung von Solarmodulen an das Joint Venture Shanghai Electric Solar Energy Co. Ltd. (SESE), an dem die ersol Gruppe zu 35 Prozent beteiligt ist. Der Vertrieb dieser und anderer Photovoltaik-Module wird zum Teil über das Unternehmenssegment Modules abgewickelt. Im gleichen Segment treibt ersol die Entwicklung Silizium basierter Dünnschicht-Module voran.
ersol Solar Energy AG
Wilhelm-Wolff-Str. 23
99099 Erfurt
Weitere Informationen:
Janina Broscheit
Tel.: +49 361 2195-1181
Fax: +49 361 2195-1133
[email protected]
www.ersol.de
- Umsatz mit 214,6 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr um 101,5 Prozent gesteigert
- Operatives Ergebnis (EBIT) um 188,3 Prozent auf 46,1 Millionen Euro deutlich erhöht
- Umsatz für 2008 bestätigt
Erfurt, 14. November 2008. Die ersol Solar Energy AG (ersol) konnte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres den Konzernumsatz auf 214,6 Millionen Euro steigern. Er lag damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 101,5 Prozent (9M 2007: 106,5 Millionen Euro) höher. Dieses beachtliche Wachstum lässt sich im Wesentlichen auf die planmäßige Mehrbelieferung mit Silizium bzw. Wafern (Silizium- Scheiben) sowie auf die erfolgreiche Auslastung der neu geschaffenen Fertigungskapazitäten zurückführen. Bei der Umsatzverteilung zeigt sich die steigende Bedeutung der internationalen Märkte für die ersol Gruppe. So lag die Exportquote bei 63,1 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahr um 16,7 Prozentpunkte angestiegen (9M 2007: 46,4 Prozent). Im Quartalsvergleich konnte die ersol Gruppe den Umsatz von 36,7 Millionen Euro in Q3 2007 auf 84,8 Millionen Euro, also um 131,1 Prozent in 2008, steigern.
Mit 46,1 Millionen Euro konnte das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) nahezu verdreifacht werden (9M 2007: 16,0 Millionen Euro). So übertrifft das EBIT zum 30. September 2008 das EBIT des gesamten Geschäftsjahres 2007 um mehr als das Doppelte. Damit erhöhte sich die EBIT-Marge auf 21,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (9M 2007: 15,0 Prozent) relativ um 43,3 Prozent, sodass der ersol Konzern in den ersten neun Monaten 2008 die Ziel-EBIT-Marge von 20 Prozent überschritten hat. Diese positive Entwicklung ist unter anderem durch niedrigere Vorlaufkosten in den Bereichen Wafers und Solar Cells, Skaleneffekte sowie erstmals im Berichtszeitraum erzielte Umsätze der ersol Thin Film GmbH bedingt.
Das Ergebnis nach Steuern (Nettogewinn) betrug in den ersten neun Monaten 2008 27,4 Millionen Euro und damit 294,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum (9M 2007: 6,9 Millionen Euro). Das Erreichen der Ziel-EBIT-Marge und die erhebliche wachstumsbedingte Ergebnisverbesserung machen die ersten drei Quartale 2008 zum erfolgreichsten Berichtszeitraum der ersol Unternehmensgeschichte.
Der operative Cashflow belief sich nach den ersten neun Monaten 2008 auf 13,4 Millionen Euro und verbesserte sich damit im dritten Quartal um 25,9 Millionen Euro gegenüber -12,5 Millionen Euro im ersten Halbjahr. Gegenüber dem Vorjahr konnte damit der operative Cashflow um 113,2 Prozent verbessert werden (9M 2007: 6,3 Millionen Euro). Die Veränderung gegenüber dem Vorjahr beruht primär auf der Geschäftsausweitung bei einer überproportionalen Steigerung der Umsätze im Vergleich zu Material- und Personalaufwendungen und damit einer Verbesserung des operativen Ergebnisses.
Das unverwässerte Ergebnis je Aktie lag im Berichtszeitraum bei 2,69 Euro, das verwässerte Ergebnis bei 2,68 Euro. Die entsprechenden Vorjahresergebnisse konnten damit um 289,9 Prozent bzw. 288,4 Prozent übertroffen werden (9M 2007: 0,69 Euro unverwässertes Ergebnis je Aktie; 0,69 Euro verwässertes Ergebnis je Aktie).
In den ersten neun Monaten wie auch im weiteren laufenden Geschäftsjahr werden die Kapazitäten in den Bereichen Wafers und Solar Cells weiter ausgebaut. Am Jahresende werden bei Wafers 180 MWp, in der kristallinen Solarzellenfertigung 220 MWp und bei ersol Thin Film 40 MWp Nominalkapazität zur Verfügung stehen.
Nach Vollendung der ersten drei Quartale 2008 hat sich an der Gesamtjahresprognose von ersol nichts Grundsätzliches geändert. „In den zurückliegenden Quartalen konnten Umsatz und Ergebnis aufgrund der planmäßig gestiegenen Rohmateriallieferungen und steigender Produktionsmengen kontinuierlich gesteigert werden. Auch für das folgende Quartal erwarten wir eine leichte Steigerung. Die laufenden Kapazitätsausbauten in allen Segmenten sowie der Produktionsstart der Dünnschicht- Technologie sind erfolgreich verlaufen. Durch Verzögerungen bei Kundenprojekten, hervorgerufen unter anderem durch die Finanzmarktkrise, geriet der Vertrieb von Dünnschicht-Modulen im dritten Quartal ins Stocken. Trotz dieses Einflusses halten wir an unserem Umsatzziel von über 300 Millionen Euro für das gesamte Jahr 2008 fest“, so Holger von Hebel, Vorstandsvorsitzender der ersol Solar Energy AG zur weiteren Geschäftsentwicklung. „Wir erwarten ein operatives Ergebnis (EBIT) von circa 70 Millionen Euro und bewegen uns damit im Rahmen der bisherigen Prognose“, so von Hebel weiter.
Nähere Angaben zu den Geschäftszahlen für die ersten neun Monate 2008 entnehmen Sie bitte unserem heute veröffentlichten Zwischenbericht zum 30. September 2008 auf der ersol Internetseite: http://www.ersol.de/investorrelations/berichtepraesentationen/.
Über ersol
Die ersol Solar Energy AG, ein Unternehmen der Bosch-Gruppe, produziert und vertreibt qualitativ hochwertige siliziumbasierte Photovoltaik-Produkte. Die ersol Gruppe besteht aus den Unternehmensbereichen Silicon, Wafers, Solar Cells und Modules. Mit einem Umsatz von 160 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2007 gehört das Thüringer Unternehmen zu den führenden in der Solarstrombranche. Seit dem 30. September 2005 ist die ersol Aktie im Prime Standard der Frankfurter Börse gelistet. Derzeit beschäftigt die ersol Gruppe über 1.200 Mitarbeiter.
Primäres Ziel des Unternehmens ist es, sich als Hersteller von hochwertigen Silizium-Solarzellen und Dünnschicht-Solarmodulen weiter zu etablieren und überproportional am erwarteten Wachstum der Photovoltaik-Branche teilzuhaben. Dazu konzentriert sich ersol derzeit auf technologisch anspruchsvolle Stufen der Wertschöpfungskette für kristalline photovoltaische Anlagen, insbesondere auf die Produktion von Wafern und Solarzellen, sowie auf Silizium basierte Dünnschicht-Module. Die Versorgung mit dem Rohstoff Silizium steht auf mehreren Standbeinen. Sie wird hauptsächlich durch langfristige Lieferverträge mit führenden Polysilizium-Herstellern gesichert. Darüber hinaus liefern die unternehmensinternen Recyclingkapazitäten im Bereich Silicon einen wichtigen Beitrag. Das Silizium wird im Bereich Wafers prozessiert. Die dort gefertigten monokristallinen Wafer sind Vorprodukte für die Herstellung hocheffizienter Silizium-Solarzellen im Bereich Solar Cells. Seit Anfang 2006 liefert das Unternehmen einen Teil seiner Zellen zur Herstellung von Solarmodulen an das Joint Venture Shanghai Electric Solar Energy Co. Ltd. (SESE), an dem die ersol Gruppe zu 35 Prozent beteiligt ist. Der Vertrieb dieser und anderer Photovoltaik-Module wird zum Teil über das Unternehmenssegment Modules abgewickelt. Im gleichen Segment treibt ersol die Entwicklung Silizium basierter Dünnschicht-Module voran.
ersol Solar Energy AG
Wilhelm-Wolff-Str. 23
99099 Erfurt
Weitere Informationen:
Janina Broscheit
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