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Ersol Solar Energy AG verdoppelt Konzernumsatz im ersten Jahresquartal – Analysten raten: „Reduzieren“
Die ersol Solar Energy AG hat ihren Konzernumsatz aus dem ersten Quartal 2007 im gleichen Zeitraum 2008 von 26,1 auf 52,4 Millionen Euro gesteigert. Wie der Erfurter Solarkonzern mitteilt, stieg das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) um 79,5 Prozent auf 7,7 Millionen Euro. Die EBIT-Marge sank den Angaben zufolge von 16,5 Prozent im Vorjahresquartal auf 14,8 Prozent. Sie sei durch das negative Betriebsergebnis des Modul-Bereiches belastet. Allerdings sei hier die Dünnschicht-Modulproduktion planmäßig angelaufen und habe erste Umsätze gebracht. Das Unternehmen geht davon aus, dass sich die EBIT-Marge in den kommenden Quartalen durch eine steigende Auslastung in den Bereichen Wafer und Solarzellen und höhere Umsätze im Dünnschichtmodulbereich verbessern wird.
Das Ergebnis nach Steuern betrug 3,2 Millionen Euro, 115,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie stieg von 0,15 auf 0,30 Euro.
Im dritten und vierten Quartal rechnet ersol mit einer deutlich besseren Profitabilität und einer EBIT-Marge von über 20 Prozent. Im Gesamtjahr erwartet das Unternehmen einen Umsatz zwischen 300 und 320 Millionen Euro und einen operativen Gewinn zwischen 70 und 80 Millionen Euro. Die Gesamtproduktion des Jahres sei bereits verkauft, heißt es weiter.
Die Analysten der WestLB reagieren auf die Zahlen eindeutig negativ und stufen die Aktie von bisher “halten” auf “reduzieren” zurück. Sebastian Zank und Peter Wirtz behalten angesichts der jüngsten Kurserholung dennoch ihr altes Kursziel von 60 Euro bei. Insgesamt zeigen sie sich enttäuscht von den Quartalszahlen, die beim Umsatz um fünf, beim Ergebnis um 15 Prozent unter den allgemeinen Analystenerwartungen lägen. Den Verweis auf das anziehende Dünnschicht-Modul-Geschäft halten sie für noch nicht tragfähig. Unter den Solarplayern verdient ersol ihrer Ansicht nach einen Abschlag.
Die Aktie gab heute morgen im Xetra-Handel 3,22 Prozent nach und notierte bei 61,88 Euro (11:37 Uhr), rund zwölf Prozent über ihrem Vorjahreswert.
ersol Solar Energy AG: ISIN DE0006627532 / WKN 662753
Das Ergebnis nach Steuern betrug 3,2 Millionen Euro, 115,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie stieg von 0,15 auf 0,30 Euro.
Im dritten und vierten Quartal rechnet ersol mit einer deutlich besseren Profitabilität und einer EBIT-Marge von über 20 Prozent. Im Gesamtjahr erwartet das Unternehmen einen Umsatz zwischen 300 und 320 Millionen Euro und einen operativen Gewinn zwischen 70 und 80 Millionen Euro. Die Gesamtproduktion des Jahres sei bereits verkauft, heißt es weiter.
Die Analysten der WestLB reagieren auf die Zahlen eindeutig negativ und stufen die Aktie von bisher “halten” auf “reduzieren” zurück. Sebastian Zank und Peter Wirtz behalten angesichts der jüngsten Kurserholung dennoch ihr altes Kursziel von 60 Euro bei. Insgesamt zeigen sie sich enttäuscht von den Quartalszahlen, die beim Umsatz um fünf, beim Ergebnis um 15 Prozent unter den allgemeinen Analystenerwartungen lägen. Den Verweis auf das anziehende Dünnschicht-Modul-Geschäft halten sie für noch nicht tragfähig. Unter den Solarplayern verdient ersol ihrer Ansicht nach einen Abschlag.
Die Aktie gab heute morgen im Xetra-Handel 3,22 Prozent nach und notierte bei 61,88 Euro (11:37 Uhr), rund zwölf Prozent über ihrem Vorjahreswert.
ersol Solar Energy AG: ISIN DE0006627532 / WKN 662753