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Erster Spatenstich für Einspeisung von Windgas
Mit dem ersten Spatenstich für den Anschluss ans nationale Gasnetz hat das gemeinsame Wasserstoff-Projekt von Greenpeace Energy und der Enertrag AG eine wichtige Wegmarke erreicht. Das Windenergie-Unternehmen Enertrag betreibt in Prenzlau (Brandenburg) das weltweit erste Kraftwerk, das neben Strom und Wärme auch Windgas erzeugt. In diesem Hybridkraftwerk wird Wasser mittels Elektrolyse in Wasserstoff und Sauerstoff aufgespaltet. Mit dem so entstandenen Wind-Wasserstoff – dem Windgas – will der Energieversorger Greenpeace Energy seine aktuell knapp 8.000 Gaskunden versorgen, sobald der Anschluss ans Gasnetz fertig gestellt ist. Ab 2014 soll dann Wasserstoff ins Erdgasnetz eingespeist werden, der mit Windstrom erzeugt wurde.
„Windgas ist einer der wichtigsten Bausteine für das Gelingen der Energiewende in Deutschland“, sagt Jörg Müller, Vorstandsvorsitzender der Enertrag AG. Ohne geeignete Speicher könne Deutschland sich nicht zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien versorgen. Mit zunehmendem Ausbau der erneuerbaren Energien stehe der möglichen Stromproduktion nicht immer zeitgleich Strombedarf gegenüber. Die verfügbare regenerative Energien könne und müsse zum Heizen und Tanken genutzt werden – zumal dort die höchsten Energiekosten anfallen und der Bedarf heute dreimal so hoch sei wie im Stromsektor. Windgas lasse sich in das herkömmliche Gasnetz einspeisen und wie gewohnt zum Heizen oder Kochen, aber auch als Treibstoff für Autos verwenden. Überdies sei es möglich, daraus wieder Strom zu machen, um wind- und sonnenschwache Zeiten zu überbrücken.
Greenpeace Energy bietet seit Oktober 2011 den Tarif proWindgas an. Dabei zahlen die Kunden pro Kilowattstunde Erdgas einen Aufschlag von 0,4 Cent, der in den Ausbau der Windgas-Technologie fließt. Neben dem Kauf von regenerativ erzeugtem Wasserstoff plant die Hamburger Energie-Genossenschaft auch den Bau eigener Elektrolyse-Anlagen, um den Windgas-Anteil sukzessive zu steigern.
„Windgas ist einer der wichtigsten Bausteine für das Gelingen der Energiewende in Deutschland“, sagt Jörg Müller, Vorstandsvorsitzender der Enertrag AG. Ohne geeignete Speicher könne Deutschland sich nicht zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien versorgen. Mit zunehmendem Ausbau der erneuerbaren Energien stehe der möglichen Stromproduktion nicht immer zeitgleich Strombedarf gegenüber. Die verfügbare regenerative Energien könne und müsse zum Heizen und Tanken genutzt werden – zumal dort die höchsten Energiekosten anfallen und der Bedarf heute dreimal so hoch sei wie im Stromsektor. Windgas lasse sich in das herkömmliche Gasnetz einspeisen und wie gewohnt zum Heizen oder Kochen, aber auch als Treibstoff für Autos verwenden. Überdies sei es möglich, daraus wieder Strom zu machen, um wind- und sonnenschwache Zeiten zu überbrücken.
Greenpeace Energy bietet seit Oktober 2011 den Tarif proWindgas an. Dabei zahlen die Kunden pro Kilowattstunde Erdgas einen Aufschlag von 0,4 Cent, der in den Ausbau der Windgas-Technologie fließt. Neben dem Kauf von regenerativ erzeugtem Wasserstoff plant die Hamburger Energie-Genossenschaft auch den Bau eigener Elektrolyse-Anlagen, um den Windgas-Anteil sukzessive zu steigern.