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EU-Kommission will in Zukunft energetische Gebäudesanierung ankurbeln – KlimaGut Immobilien AG setzt bereits Standards

Nach dem Willen der EU-Kommission sollen 15 Millionen Gebäude bis 2020 nach umweltfreundlichen Gesichtspunkten renoviert werden, um den Energieverbrauch in Europa spürbar zu senken. Der jüngst vorgestellte “Aktionsplan Energieeffizienz” empfiehlt zudem, dass sich die EU verbindlich zu ihrem politischen Ziel verpflichten soll, 20 Prozent der Energie bis 2020 einzusparen. Die Sanierungsinitiative soll von der Europäischen Investment Bank gefördert werden und könnte nach Schätzungen der Brüsseler Behörde rund 300.000 direkte und eine Million indirekte neue Arbeitsplätze schaffen.

Die Verfasser des Aktionsplans gehen davon aus, dass sich die energetische Gebäudesanierung durch den damit einhergehenden sinkenden Energieverbrauch rechnen werde. Die EU-Kommission erwägt in dem Entwurf zum Aktionsplan ausserdem, Hausbesitzer zu verpflichten, energieineffiziente Häuser vor einem Verkauf ökologisch zu sanieren.

“Einen solchen Effizienz-Plan begrüssen wir natürlich. Doch was die Politik für morgen erst debattiert, setzen wir bereits heute um”, sagt dazu Fabian Tacke, Vorstand der KlimaGut Immobilien AG in Berlin. “Unser Unternehmen investiert schon jetzt in klimafreundliches Wohnen und den ökologischen Umbau bestehender Gebäude. Durch eine konsequente energetische Sanierung erreichen wir, dass unsere Immobilien fortan emissionsneutral betrieben werden.”

In Deutschland gibt es rund 20 Millionen Wohngebäude. Diese emittieren mehr klimaschädliche Treibhausgase als die deutsche Industrie. Etwa 40 Prozent des Energieverbrauchs hierzulande stammt aus Gebäuden. “Politische Vorgaben, die die ökologische Gebäudesanierung beschleunigen und höhere energetische Standards setzen, sind überfällig”, sagt Fabian Tacke. “Was auch immer Politiker in Brüssel und Berlin zur Energieeffizienz in Gebäuden demnächst entscheiden werden – wir sind bestens gerüstet. Unsere emissionsneutralen Häuser erfüllen bereits heute die höchst möglichen Energiestandards.”


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