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Erneuerbare Energie, Finanzdienstleister
Europäische Investitionsbank unterstützt klimaschädliche Projekte stärker als Erneuerbare Energien
Die Europäische Investitionsbank (EIB) konterkariert die Klimapolitik der EU. Denn sie hat ihre Finanzierungsaktivitäten für fossile Energieträger zwischen 2007 und 2010 auf fünf Milliarden Euro pro Jahr fast verdoppelt. Dies stellt ein von dem Umweltnetzwerk CEE Bankwatch Network veröffentlichter Bericht „Carbon Rising“ fest.
Pikanterweise wird das Kapital der EIB von den EU-Mitgliedsländern selbst bereitgestellt – die EIB ist also praktisch eine Hausbank der Europäischen Union. Die EIB steht damit in starkem Widerspruch zu den EU-Zielen, die Kohledioxidemissionen bis 2020 um 20 Prozent gegenüber 1990 zu senken und bis 2050 um 80-95 Prozent. Energie ist die zweitgrößte Kategorie im Gesamtportfolio der Bank, das 2010 72 Milliarden Euro erreichte. In den analysierten vier Jahren machten fossile Energien den größten Anteil der Energiefinanzierungen aus: 16 Milliarden Euro wurden für Fossile vergeben gegenüber 13 Milliarden Euro für Erneuerbare.
In der genannten Studie wurden auch die Investitionen in Energieeffizienz untersucht, die nur fünf Prozent der Energiefinanzierungen ausmachen, während die Bank Kredite für Kohlekraftwerke in Deutschland (Karlsruhe, Duisburg-Walsum) und Slowenien (Sostanj) bewilligt hat, die jedoch teilweise noch nicht ausgezahlt wurden. In den neuen Mitgliedsstaaten hat die EIB vor allem kohleintensive Energieprojekte unterstützt und so das aktuelle nicht-nachhaltige Energiesystem Osteuropas weiter festgeschrieben.
Außerhalb der EU ist das Verhältnis Fossile zu Erneuerbaren sogar noch schlechter: dort gingen 38 Prozent der Energiefinanzierung durch die EIB an fossile und nur 19 Prozent an Erneuerbare Energiequellen.
Der Bericht „Carbon Rising – European Investment Bank energy lending 2007-2010“ kann
hier heruntergeladen werden:
Vor einer Woche hatten wir über die weltgrößten Kohlekraft-Finanzierer berichtet. Per
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Pikanterweise wird das Kapital der EIB von den EU-Mitgliedsländern selbst bereitgestellt – die EIB ist also praktisch eine Hausbank der Europäischen Union. Die EIB steht damit in starkem Widerspruch zu den EU-Zielen, die Kohledioxidemissionen bis 2020 um 20 Prozent gegenüber 1990 zu senken und bis 2050 um 80-95 Prozent. Energie ist die zweitgrößte Kategorie im Gesamtportfolio der Bank, das 2010 72 Milliarden Euro erreichte. In den analysierten vier Jahren machten fossile Energien den größten Anteil der Energiefinanzierungen aus: 16 Milliarden Euro wurden für Fossile vergeben gegenüber 13 Milliarden Euro für Erneuerbare.
In der genannten Studie wurden auch die Investitionen in Energieeffizienz untersucht, die nur fünf Prozent der Energiefinanzierungen ausmachen, während die Bank Kredite für Kohlekraftwerke in Deutschland (Karlsruhe, Duisburg-Walsum) und Slowenien (Sostanj) bewilligt hat, die jedoch teilweise noch nicht ausgezahlt wurden. In den neuen Mitgliedsstaaten hat die EIB vor allem kohleintensive Energieprojekte unterstützt und so das aktuelle nicht-nachhaltige Energiesystem Osteuropas weiter festgeschrieben.
Außerhalb der EU ist das Verhältnis Fossile zu Erneuerbaren sogar noch schlechter: dort gingen 38 Prozent der Energiefinanzierung durch die EIB an fossile und nur 19 Prozent an Erneuerbare Energiequellen.
Der Bericht „Carbon Rising – European Investment Bank energy lending 2007-2010“ kann

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