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Experte rät zum Verkauf der Aktie von Wacker Chemie AG
Die Aktie der Wacker Chemie AG aus München hat ihren Wert in den letzten zwölf Mopnaten um fast zwei Drittel gesteigert. Sie notiert im Xetra heute Morgen um 10 Uhr mit 84 Euro um 63 Prozent über dem Vorjahreswert. Allerdings hatte sie Anfang Januar auch schon Werte um 90 Euro erreicht. Nach Ansicht von Christoph Schöndube, Analyst der WGZ Bank, ist die Aktie aber auch auf dem aktuellen Niveau noch immer überbewertet. Er rät weiter zum Verkauf der Aktie.
Dabei hatte das Unternehmen in der vergangenen Woche mit einer guten Nachricht aufgewartet und die Prognose für das Ergebnis im laufenden ersten Quartal angehoben. Demnach hat Wacker die Vertrags- und Lieferbeziehungen für Solarsilizium mit einem Kunden neu geregel, was dazu führt, dass die Münchener Sondererträge aus einbehaltenen Vorauszahlungen und Schadenersatzleistungen erhalten. Daher soll das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Konzerns voraussichtlich um rund 115 Millionen höher ausfallen als bisher angenommen (mehr darüber erfahren Sie hier).
Schöndube nimmt zwar diese Nachricht zum Anlass, seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr von Wacker zu erhöhen; er traut dem Unternehmen nun eine Ergebnis je Aktie von 3,56 Euro in 2014 zu statt wie bisher 2,46 Euro. Auch erhöht er das Kursziel von 79 auf 81 Euro. Aber insgesamt sieht der Analyst „die Neuverhandlung der Vertragsbeziehung skeptisch“. Es bestehe „die Gefahr, dass der Konzern auch zukünftig bei anderen Zugeständnisse bei Preis und Menge machen könnte“. Das wiederum werde sich auf die langfristige Geschäftsentwicklung negativ auswirken. Darüber hinaus rechtfertige die jüngste Erholung des Siliziumpreises nicht die Höhe des aktuellen Kurses der Wacker-Aktie.
Das Unternehmen ist einer der weltweit größten Produzenten von Silizium, dem wichtigsten Rohstoff für die Produktion von Solarmodulen. Diese werden wieder stärker nachgefragt und deshalb zog auch der Presi für den Rohstoff wieder an. Er ist aber immer noch weit vom Niveau früherer Jahre entfernt.
Wacker Chemie AG: ISIN DE000WCH8881 / WKN WCH888
Dabei hatte das Unternehmen in der vergangenen Woche mit einer guten Nachricht aufgewartet und die Prognose für das Ergebnis im laufenden ersten Quartal angehoben. Demnach hat Wacker die Vertrags- und Lieferbeziehungen für Solarsilizium mit einem Kunden neu geregel, was dazu führt, dass die Münchener Sondererträge aus einbehaltenen Vorauszahlungen und Schadenersatzleistungen erhalten. Daher soll das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Konzerns voraussichtlich um rund 115 Millionen höher ausfallen als bisher angenommen (mehr darüber erfahren Sie hier).
Schöndube nimmt zwar diese Nachricht zum Anlass, seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr von Wacker zu erhöhen; er traut dem Unternehmen nun eine Ergebnis je Aktie von 3,56 Euro in 2014 zu statt wie bisher 2,46 Euro. Auch erhöht er das Kursziel von 79 auf 81 Euro. Aber insgesamt sieht der Analyst „die Neuverhandlung der Vertragsbeziehung skeptisch“. Es bestehe „die Gefahr, dass der Konzern auch zukünftig bei anderen Zugeständnisse bei Preis und Menge machen könnte“. Das wiederum werde sich auf die langfristige Geschäftsentwicklung negativ auswirken. Darüber hinaus rechtfertige die jüngste Erholung des Siliziumpreises nicht die Höhe des aktuellen Kurses der Wacker-Aktie.
Das Unternehmen ist einer der weltweit größten Produzenten von Silizium, dem wichtigsten Rohstoff für die Produktion von Solarmodulen. Diese werden wieder stärker nachgefragt und deshalb zog auch der Presi für den Rohstoff wieder an. Er ist aber immer noch weit vom Niveau früherer Jahre entfernt.
Wacker Chemie AG: ISIN DE000WCH8881 / WKN WCH888