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ExtremWetterKongress in Bremerhaven - Klimawandel heizt der Erde ein
Auf dem ExtremWetterKongress in Bremerhaven informieren Wissenschaftler aus den Bereichen Wetter und Klima bis Samstag über den Stand der Wissenschaft. Mit 750 Teilnehmern ist es der größte jährliche Kongress zum Thema extreme Wetterereignisse im Klimawandel. Gleichzeitig ist es die erste Veranstaltung im Klimahaus Bremerhaven 8° Ost, das im Sommer 2009 eröffnet wird. Laut Frank Böttcher, Leiter des Instituts für Wetter- und Klimakommunikation (IWK) und Veranstalter des Kongresses, ist der Klimawandel weiterhin als wichtiges Thema zu betrachten: „Wenn die Wirtschaftskrise vorbei ist, ist der Klimawandel immer noch da.“
Nach Ansicht der Veranstalter schreitet der Klimawandel rascher voran, als es viele der bisherigen Modelle erwarten ließen. Ein Schwerpunkt des Kongresses ist denn auch den Polen gewidmet. „In der Arktis erleben wir derzeit einen dramatischen Rückgang der Eisflächen und -Mengen.“, so Böttcher. „Die letzten beiden Sommer brachten das Eis derart zum Schmelzen, dass Flächen ohne Eis waren, die so groß sind wie Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien und Italien zusammen.“
Seit der Jahrtausendwende geht die Eismenge im Sommer deutlich zurück, so Böttcher. Liegt die durchschnittliche Eisfläche im Sommer zwischen 5 und 6 Millionen Quadratkilometer, so waren 2007 (-3 Mio. Quadratkilometer) und 2008 (-2 Mio. Quadratkilometer) die Jahre mit der geringsten Eisfläche seit Beginn der Beobachtung durch Satelliten. Die aktuelle Eismenge zeigt, dass wir auch in das Jahr 2009 bereits mit einem Minus von Rund 1 Mio. Quadratkilometer starten, was zur Folge haben könnte, dass auch 2009 wieder einen traurigen Minusrekord liefern wird.
Nach Ansicht der Veranstalter schreitet der Klimawandel rascher voran, als es viele der bisherigen Modelle erwarten ließen. Ein Schwerpunkt des Kongresses ist denn auch den Polen gewidmet. „In der Arktis erleben wir derzeit einen dramatischen Rückgang der Eisflächen und -Mengen.“, so Böttcher. „Die letzten beiden Sommer brachten das Eis derart zum Schmelzen, dass Flächen ohne Eis waren, die so groß sind wie Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien und Italien zusammen.“
Seit der Jahrtausendwende geht die Eismenge im Sommer deutlich zurück, so Böttcher. Liegt die durchschnittliche Eisfläche im Sommer zwischen 5 und 6 Millionen Quadratkilometer, so waren 2007 (-3 Mio. Quadratkilometer) und 2008 (-2 Mio. Quadratkilometer) die Jahre mit der geringsten Eisfläche seit Beginn der Beobachtung durch Satelliten. Die aktuelle Eismenge zeigt, dass wir auch in das Jahr 2009 bereits mit einem Minus von Rund 1 Mio. Quadratkilometer starten, was zur Folge haben könnte, dass auch 2009 wieder einen traurigen Minusrekord liefern wird.