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Fachmagazin Photon: zehn Gigawatt Solarstromkapazität in Deutschland
Die insgesamt in Deutschland installierte Leistung könnte zum Jahresende die Marke von zehn Gigawatt erreichen. Das meldet das Aachener Fachmagazin für die Solarbranche, Photon. Im vergangenen Jahr seien in Deutschland Solarstromanlagen mit einer Gesamtleistung von mindestens 1.933 Megawatt neu installiert worden (2007: 1.244 Megawatt). Der Zubau sei damit deutlich stärker ausgefallen als prognostiziert. Das Solarstrom-Magazin Photon ermittelt die Zahlen den Angaben zufolge mittels einer jährlichen Erhebung unter den 850 Netzbetreibern in Deutschland. Für 2009 geht Photon von einem Zubau zwischen 3.000 und 4.000 Megawatt aus.
Wie es weiter heißt, entspricht die Stromproduktion der deutschen Solaranlagen damit einem Atomkraftwerk wie Biblis A. Solarstrom dürfe im nächsten Jahr bereits knapp zwei Prozent des deutschen Stromverbrauchs decken. Photon-Chefredakteurin Anne Kreutzmann forderte einen schnelleren Ausbau der Photovoltaikkapazitäten. „Damit Solarstrom nennenswert gegen die Klimakatastrophe wirkt, muss der Zubau eher bei zehn Gigawatt pro Jahr liegen“, so Kreutzmann. Um solch hohe Raten zu ermöglichen, solle die Einspeisevergütung für Solarstrom deshalb stärker als geplant gesenkt werden: „Die Herstellungskosten für Solarmodule sind aufgrund der Massenproduktion inzwischen sehr niedrig. Angesichts der Klimakatastrophe sollten wir Solarstrom nicht künstlich teuer halten, denn dies würde bei den benötigten hohen Zubauzahlen seine gesellschaftliche Akzeptanz gefährden.“
Wie es weiter heißt, entspricht die Stromproduktion der deutschen Solaranlagen damit einem Atomkraftwerk wie Biblis A. Solarstrom dürfe im nächsten Jahr bereits knapp zwei Prozent des deutschen Stromverbrauchs decken. Photon-Chefredakteurin Anne Kreutzmann forderte einen schnelleren Ausbau der Photovoltaikkapazitäten. „Damit Solarstrom nennenswert gegen die Klimakatastrophe wirkt, muss der Zubau eher bei zehn Gigawatt pro Jahr liegen“, so Kreutzmann. Um solch hohe Raten zu ermöglichen, solle die Einspeisevergütung für Solarstrom deshalb stärker als geplant gesenkt werden: „Die Herstellungskosten für Solarmodule sind aufgrund der Massenproduktion inzwischen sehr niedrig. Angesichts der Klimakatastrophe sollten wir Solarstrom nicht künstlich teuer halten, denn dies würde bei den benötigten hohen Zubauzahlen seine gesellschaftliche Akzeptanz gefährden.“