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Nachhaltige Aktien, Erneuerbare Energie, Meldungen
Fällt Spaniens Windkraft der Staatsschuldenkrise zum Opfer?
Der krisenbedingte Sparzwang Spaniens droht, die Windmarkt des Landes komplett zum Erliegen zu bringen. Nach Angaben des spanischen Windkraftbranchenverbandes AEE gibt es für 2013 keinerei Pläne für neue Windkraftvorhaben in Spanien. Grund: Alle Fördermaßnahmen für künftige Erneuerbare-Energieprojekte sind zu Jahresbeginn ausgesetzt worden und alle laufenden Förderprogramme im Bereich Windkraft enden zum Jahresende 2012. Deshalb fordert der AEE „eine letzte staatliche Anstrengung“ zu unternehmen, um die heimische Windkraft zu retten.
2010 wurden in Spanien Windräder mit 1.500 Megawatt (MW) Leistungskapazität neu installiert. Der Ausbau verlangsamte sich. 2011 kamen Windkraftanlagen mit 1.050 MW hinzu so das bis Ende 2011 in Spanien Windparks mit einer Kapazität von 21.640 MW am Stromnetz. Das deckte 15 Prozent des landesweiten Strombedarfs und machte Spanien zum viertgrößten Windmarkt der Welt.
Hart treffen dürfte die drohende Vollbremsung vor allem den spanischen Windturbinen-Hersteller Gamesa Corp. Technologica aus Zamudio im Baskenland. Das Unternehmen, das zu den weltgrößten Firmen seiner Zunft gehört, hat sich zwar in den vergangenen Jahren sukzessive vom Heimatmarkt emanzipiert. Dennoch generiert Gamesa nach wie vor acht Prozent seines Umsatzes in Spanien. Allerdings sind haben auch andere Windradhersteller wie Vestas oder Nordex in der Vergangenheit zum Teil gute Geschäfte in Spanien machen können.
Von dem Förderstopp für Erneurbare-Energien ist auch der spanische Solarmarkt betroffen. Allerdings gehen viele Planer und Bauherren davon aus aufgrund der guten natürlichen Rahmenbedingungen für Sonnenstromanlagen auch ohne staatlich garantierte Einspeisevergütung rentable Projekte realisieren zu können.
Gamesa Corp.Technologica: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8
2010 wurden in Spanien Windräder mit 1.500 Megawatt (MW) Leistungskapazität neu installiert. Der Ausbau verlangsamte sich. 2011 kamen Windkraftanlagen mit 1.050 MW hinzu so das bis Ende 2011 in Spanien Windparks mit einer Kapazität von 21.640 MW am Stromnetz. Das deckte 15 Prozent des landesweiten Strombedarfs und machte Spanien zum viertgrößten Windmarkt der Welt.
Hart treffen dürfte die drohende Vollbremsung vor allem den spanischen Windturbinen-Hersteller Gamesa Corp. Technologica aus Zamudio im Baskenland. Das Unternehmen, das zu den weltgrößten Firmen seiner Zunft gehört, hat sich zwar in den vergangenen Jahren sukzessive vom Heimatmarkt emanzipiert. Dennoch generiert Gamesa nach wie vor acht Prozent seines Umsatzes in Spanien. Allerdings sind haben auch andere Windradhersteller wie Vestas oder Nordex in der Vergangenheit zum Teil gute Geschäfte in Spanien machen können.
Von dem Förderstopp für Erneurbare-Energien ist auch der spanische Solarmarkt betroffen. Allerdings gehen viele Planer und Bauherren davon aus aufgrund der guten natürlichen Rahmenbedingungen für Sonnenstromanlagen auch ohne staatlich garantierte Einspeisevergütung rentable Projekte realisieren zu können.
Gamesa Corp.Technologica: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8