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FDP-Spitzen schießen sich auf das EEG ein - ECOreporter.de stellt Fakten zur Energiewende dagegen
Zwar haben Union und FDP in ihrem Koalitionsvertrag den Erhalt des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) festlegt. Das hindert führende Politiker der FDP jedoch nicht daran, die Abschaffung des Gesetzes fordern, das die Basis für den starken Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland ist.
Ende August wollen sich die Koalitionsspitzen zu einem weiteren „Energiegipfel“ im Kanzleramt treffen. Gegenüber dem Magazin "Focus" hat nun FDP-Chef und Bundeswirtschaftsminister Philip Rösler eine grundlegende Reform des EEG gefordert. "Die Reform der Ökostromförderung ist entscheidend", erklärte er, obwohl es sich beim EEG um keine Fördermaßnahme handelt. Denn es kostet keine Steuergelder, vielmehr schreibt es lediglich fest, zu welchem Preis Energieunternehmen Grünstrom von den Erzeugern abnehmen müssen.
Dennoch sprach auch Nordrhein-Westfalens FDP-Chef Christian Lindner gegenüber der Deutschen Presse-Agentur von einem „Fördergesetz für Ökoenergien“, dass mit Dauersubventionen zu instabilen Stromnetzen und Preissteigerungen führe. Das Gegenteil ist wahr, wie wir in einem frei lesbaren Bericht darstellen, zu dem Sie per
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Vielmehr sinken insbesondere aufgrund des steigenden Anteils von Grünstrom die Börsenpreise für Strom, sie haben laut dem Industrieverband VIK den tiefsten Stand seit über zwei Jahren erreicht. Davon profitieren die Stromverbraucher aber meistens kaum. Denn die Bundesregierung hat große Teile der Industrie von der Ökostrom-Umlage befreit. Entsprechend höher fällt diese als EEG-Umlage bekannte Position in der Stromrechnung für Privathaushalte und kleinere Unternehmen entsprechend höher aus.
Experten gehen davon aus, dass der starke Ausbau der Erneuerbaren Energien, die mittlerweile fast ein Viertel der Stromversorgung tragen, die EEG-Umlage von derzeit knapp 3,6 Cent pro Kilowattstunde auf über 5 Cent ansteigen wird. Das würde für den Durchschnittshaushalt einen Aufschlag von etwa fünf bis sechs Euro pro Monat auf den Strompreis bedeuten. Auch über die EEG-Umlage und ihre Hintergründe haben wir ausführlich berichtet, wie Sie in diesem frei lesbaren Bericht
hier nachlesen können.
Dass die beiden FDP-Politiker derart die Fakten verbiegen, hat durchaus Methode. Lesen Sie dazu die frei lesbare
Einschätzung von ECOreporter.de-Chefredakteur Jörg Weber. Dieser Beitrag wurde erstmals im gedruckten Magazin von ECOreporter.de veröffentlicht, das als Themenschwerpunkt unbekannte Fakten zur Energiewende erläutert.
Hier (Link entfernt)können Sie das Heft anfordern.
Ende August wollen sich die Koalitionsspitzen zu einem weiteren „Energiegipfel“ im Kanzleramt treffen. Gegenüber dem Magazin "Focus" hat nun FDP-Chef und Bundeswirtschaftsminister Philip Rösler eine grundlegende Reform des EEG gefordert. "Die Reform der Ökostromförderung ist entscheidend", erklärte er, obwohl es sich beim EEG um keine Fördermaßnahme handelt. Denn es kostet keine Steuergelder, vielmehr schreibt es lediglich fest, zu welchem Preis Energieunternehmen Grünstrom von den Erzeugern abnehmen müssen.
Dennoch sprach auch Nordrhein-Westfalens FDP-Chef Christian Lindner gegenüber der Deutschen Presse-Agentur von einem „Fördergesetz für Ökoenergien“, dass mit Dauersubventionen zu instabilen Stromnetzen und Preissteigerungen führe. Das Gegenteil ist wahr, wie wir in einem frei lesbaren Bericht darstellen, zu dem Sie per

Vielmehr sinken insbesondere aufgrund des steigenden Anteils von Grünstrom die Börsenpreise für Strom, sie haben laut dem Industrieverband VIK den tiefsten Stand seit über zwei Jahren erreicht. Davon profitieren die Stromverbraucher aber meistens kaum. Denn die Bundesregierung hat große Teile der Industrie von der Ökostrom-Umlage befreit. Entsprechend höher fällt diese als EEG-Umlage bekannte Position in der Stromrechnung für Privathaushalte und kleinere Unternehmen entsprechend höher aus.
Experten gehen davon aus, dass der starke Ausbau der Erneuerbaren Energien, die mittlerweile fast ein Viertel der Stromversorgung tragen, die EEG-Umlage von derzeit knapp 3,6 Cent pro Kilowattstunde auf über 5 Cent ansteigen wird. Das würde für den Durchschnittshaushalt einen Aufschlag von etwa fünf bis sechs Euro pro Monat auf den Strompreis bedeuten. Auch über die EEG-Umlage und ihre Hintergründe haben wir ausführlich berichtet, wie Sie in diesem frei lesbaren Bericht

Dass die beiden FDP-Politiker derart die Fakten verbiegen, hat durchaus Methode. Lesen Sie dazu die frei lesbare

