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Findet die Aktie der Vossloh AG zurück zu alter Stärke?
Die Aktie des Bahntechnikkonzerns Vossloh AG aus Werdohl scheint den Abwärtstrend der jüngsten Vergangenheit gestoppt zu haben. Heute um 12:51 Uhr notierte sie bei 69,07 Euro 0,2 Prozent über dem Kurs des Vortages. Damit ist die Aktie immer noch 3,4 Prozent billiger als vor vier Wochen und liegt 14,7 unter ihrem Kurs vor einem Jahr. Herman Reith, Analyst der BHF Bank, geht davon aus, dass sich die Vossloh-Aktie der alten Stärke vergangener Tage wieder deutlich annähern wird. Er empfiehlt den Anteilsschein überzugewichten. Sein Kursziel hat Reith sogar von 75 auf 77 Euro hochgesetzt. Gemessen am aktuellen Kurs wären das 11,4 Prozent Zugewinn.
Angesichts der starken Auftragslage bei Vossloh sei zu erwarten, dass der Konzern 2012 mit 102 Millionen Euro Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) und 4,48 Euro Gewinn je Aktie (EPS) abschließen werde. Für 2013 sei mit 135 Millionen Euro EBIT und 6,20 Euro EPS zu rechnen, so Reith.
Die Vorzeichen auf wichtigen Auslandsmärkten der Vossloh AG bewertet der Experte als günstig. In China habe das zuständige Ministerium angekündigt, das Budget für Infrastruktur-Ausgaben von 10 auf 74 Milliarden Dollar zu steigern. Weil dabei auch mehr für den Ausbau des Schienennetzes vorgesehen sei, könne Vossloh hier profitieren. Ähnlich in Brasilien: Auch dort sei ein umfangreiches Infrastrukturprogramm mit 66 Milliarden Dollar Investitionsvolumen angekündigt worden, so Reith. Beides könne sich schon im zweiten Halbjahr 2012 auf den Auftragseingang der Vossloh AG auswirken, so der Analyst.
Das zweite starke Argument, dafür dass die Vossloh-Aktie demnächst wieder teurer werden könnte sei, dass der Großinvestor Hermann Thiele (Besitzer des Eigentümer des Bremsenherstellers Knorr-Bremse) jüngst angekündigt hatte, seinen Aktienanteil von knapp 20 auf mindestens 25 Prozent steigern und künftig zudem Einfluss auf die Geschäftspolitik von Vossloh nehmen zu wollen (ECOreporter.de
berichtete).
Vossloh AG: ISIN DE0007667107 / WKN 766710
Angesichts der starken Auftragslage bei Vossloh sei zu erwarten, dass der Konzern 2012 mit 102 Millionen Euro Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) und 4,48 Euro Gewinn je Aktie (EPS) abschließen werde. Für 2013 sei mit 135 Millionen Euro EBIT und 6,20 Euro EPS zu rechnen, so Reith.
Die Vorzeichen auf wichtigen Auslandsmärkten der Vossloh AG bewertet der Experte als günstig. In China habe das zuständige Ministerium angekündigt, das Budget für Infrastruktur-Ausgaben von 10 auf 74 Milliarden Dollar zu steigern. Weil dabei auch mehr für den Ausbau des Schienennetzes vorgesehen sei, könne Vossloh hier profitieren. Ähnlich in Brasilien: Auch dort sei ein umfangreiches Infrastrukturprogramm mit 66 Milliarden Dollar Investitionsvolumen angekündigt worden, so Reith. Beides könne sich schon im zweiten Halbjahr 2012 auf den Auftragseingang der Vossloh AG auswirken, so der Analyst.
Das zweite starke Argument, dafür dass die Vossloh-Aktie demnächst wieder teurer werden könnte sei, dass der Großinvestor Hermann Thiele (Besitzer des Eigentümer des Bremsenherstellers Knorr-Bremse) jüngst angekündigt hatte, seinen Aktienanteil von knapp 20 auf mindestens 25 Prozent steigern und künftig zudem Einfluss auf die Geschäftspolitik von Vossloh nehmen zu wollen (ECOreporter.de
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Vossloh AG: ISIN DE0007667107 / WKN 766710