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First Solar baut massiv Personal ab - Aus für Produktion in Frankfurt an der Oder
Mit einer Werkschließung in Frankfurt an Oder reagiert der US-Solarkonzern First Solar Inc. auf die nach eigener Darstellung „drastisch veränderte Marktsituation in Europa“. Der Solarkonzern aus Tempe, US-Bundesstaat Arizona, entlässt nach eigenen Angaben 1.200 Mitarbeiter seines Werkes in Deutschland. Außerdem will First Solar vier seiner Produktionslinien am Standort Kulim (Malaysia) zum 1. Mai 2012 auf unbestimmte Zeit stilllegen.
Insgesamt baut First Solar rund 2000 Arbeitsstellen weltweit ab, was in etwa einem Drittel der gesamten Konzernbelegschaft entspricht.
„Der europäische Solarmarkt ist zum jetzigen Zeitpunkt ohne Förderung größtenteils wirtschaftlich nicht überlebensfähig. Angesichts gewaltiger wirtschaftlicher Herausforderungen haben die europäischen Staaten ihre Förderprogramme früher als ursprünglich geplant zurückgefahren. Die Unterstützung von PV-Großanlagen – und damit unser Kerngeschäft – hat darunter überproportional stark gelitten. Diese Kürzungen hatten dramatische Auswirkungen auf die Nachfrage. Dadurch kann unsere Produktion in Europa langfristig nicht mehr wirtschaftlich arbeiten, sodass wir gezwungen sind, uns an die neuen Marktgegebenheiten anzupassen“, sagt Christopher Burghardt, Geschäftsführer First Solar GmbH und zuständig für den Vertrieb in Europa. „Wir werden weiterhin Service und Support für unsere Produkte in Europa bieten und mit unseren strategischen Kunden PV-Großkraftwerke in nachhaltigen Märkten weltweit entwickeln“, so Burghardt weiter.
First Solar Inc.: ISIN US3364331070 / WKN: A0LEKM
Insgesamt baut First Solar rund 2000 Arbeitsstellen weltweit ab, was in etwa einem Drittel der gesamten Konzernbelegschaft entspricht.
„Der europäische Solarmarkt ist zum jetzigen Zeitpunkt ohne Förderung größtenteils wirtschaftlich nicht überlebensfähig. Angesichts gewaltiger wirtschaftlicher Herausforderungen haben die europäischen Staaten ihre Förderprogramme früher als ursprünglich geplant zurückgefahren. Die Unterstützung von PV-Großanlagen – und damit unser Kerngeschäft – hat darunter überproportional stark gelitten. Diese Kürzungen hatten dramatische Auswirkungen auf die Nachfrage. Dadurch kann unsere Produktion in Europa langfristig nicht mehr wirtschaftlich arbeiten, sodass wir gezwungen sind, uns an die neuen Marktgegebenheiten anzupassen“, sagt Christopher Burghardt, Geschäftsführer First Solar GmbH und zuständig für den Vertrieb in Europa. „Wir werden weiterhin Service und Support für unsere Produkte in Europa bieten und mit unseren strategischen Kunden PV-Großkraftwerke in nachhaltigen Märkten weltweit entwickeln“, so Burghardt weiter.
First Solar Inc.: ISIN US3364331070 / WKN: A0LEKM