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First Solar setzt verstärkt auf asiatisch-pazifischen Solarmarkt
Der US-amerikanische Solarkonzern First Solar Inc. aus Tempe in Arizona verstärkt seine Aktivitäten auf dem asiatisch-pazifischen Photovoltaikmarkt. Die Spezialistin für Dünnschichtphotovoltaik hat nach eigenen Angaben jüngst eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding, kurz MOU) zur Lieferung von Solarmodulen mit insgesamt 100 Megawatt (MW) Leistungskapazität nach Indonesien abgeschlossen. Vertragspartner sei das indonesische Unternehmen PT. Pembangkitan Jawa Bali Services (PJB Services). Die Module seien für verschiedene größere Solarparks in Indonesien vorgesehen, hieß es.
Vor gut einer Woche hatte First Solar zudem eine zehn Megawatt (MW) starke Freiflächenanlage in Australien in Betrieb genommen, die der Solarkonzern zusammen mit dem US-Technologieriesen General Electric (GE) aus Fairfield in Connecticut realisiert hatte (wir berichteten
adhoc darüber). Diese Anlage, die im westaustralischen Greenough River errichtet wurde, werde voraussichtlich noch auf bis zu 40 MW Leistungskapazität ausgebaut, hatten die Bauherren bei der Inbetriebnahme angekündigt.
Die Verantwortlichen von First Solar erklärten, der Ausbau der Erneuerbaren-Energien in Australien liege im direkten Vergleich zum US-amerikanischen Heimatmarkt etwa vier Jahre zurück. Dabei sei das Land im Begriff den Anteil der Erneuerbaren am Gesamtstrommix bis 2020 auf 20 Prozent zu bringen. Vor diesem Hintergrund sei damit zu rechnen, dass zwischen 2015 und 2020 in Australien neue Solaranlagen mit 3.000 bis 5.000 MW Leistungskapazität gebaut und in Betrieb genommen würden. Daher gelte es für First Solar sowohl als Projektierer als auch als Technologielieferant an diesem schnellen Wachstum teilzuhaben.
Laut dem Brancheninformationsdienst Bloomberg New Energy Finance verfügt Australien aktuell über Photovoltaikanlagen mit 1.936 MW Stromproduktionskapazität. Dabei sind lediglich 19 MW davon Teil großer Freiflächenanlagen.
First Solar Inc: US3364331070 / WKN A0LEKM
Vor gut einer Woche hatte First Solar zudem eine zehn Megawatt (MW) starke Freiflächenanlage in Australien in Betrieb genommen, die der Solarkonzern zusammen mit dem US-Technologieriesen General Electric (GE) aus Fairfield in Connecticut realisiert hatte (wir berichteten
adhoc darüber). Diese Anlage, die im westaustralischen Greenough River errichtet wurde, werde voraussichtlich noch auf bis zu 40 MW Leistungskapazität ausgebaut, hatten die Bauherren bei der Inbetriebnahme angekündigt.
Die Verantwortlichen von First Solar erklärten, der Ausbau der Erneuerbaren-Energien in Australien liege im direkten Vergleich zum US-amerikanischen Heimatmarkt etwa vier Jahre zurück. Dabei sei das Land im Begriff den Anteil der Erneuerbaren am Gesamtstrommix bis 2020 auf 20 Prozent zu bringen. Vor diesem Hintergrund sei damit zu rechnen, dass zwischen 2015 und 2020 in Australien neue Solaranlagen mit 3.000 bis 5.000 MW Leistungskapazität gebaut und in Betrieb genommen würden. Daher gelte es für First Solar sowohl als Projektierer als auch als Technologielieferant an diesem schnellen Wachstum teilzuhaben.
Laut dem Brancheninformationsdienst Bloomberg New Energy Finance verfügt Australien aktuell über Photovoltaikanlagen mit 1.936 MW Stromproduktionskapazität. Dabei sind lediglich 19 MW davon Teil großer Freiflächenanlagen.
First Solar Inc: US3364331070 / WKN A0LEKM