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First Solar zögert bei Fortführung der Produktionsserie 4
Der US-Solarkonzern First Solar will noch abwarten, bis er seine Produktionsserie Nummer 4 weiter fortführt. Hintergrund ist die ausstehende Entscheidung über Mindestimportpreise auf Solarmodule in den USA.
Wie der Chief Executive Officer (CEO) von First Solar, Mark Widmar, dem US-Magazin PV Tech mitteilte, wolle man zunächst die kommenden Monate abwarten. First Solar plant, in Vietnam in einer derzeit stillgelegten Fabrik die Produktion der neuen Serie 6 aufzunehmen. Bisher werden die Module der Serie 6 an zwei Standorten gefertigt. Mit dieser modernen Serie will First Solar die Konkurrenz auf Abstand halten. In Malaysia soll aber parallel die Produktion der Serie 4 weiterlaufen, vermutlich noch bis Ende 2018. Denn die Nachfrage sei derzeit groß, so Widmar.
Ob die Serie 4 aber darüber hinaus noch weiter laufen soll, hängt von der Entscheidung zu den Mindestimportpreisen für Solarmodule ab. Einige US-Hersteller haben diese für alle eingeführten Billig-Solarprodukte gefordert. Die Entscheidung über Importpreise, die alle Photovoltaik-Hersteller außerhalb Nordamerikas betreffen würde, liegt allein bei der Internationalen Handelskommission der USA (ITC) sowie dem US-Präsidenten Donald Trump. Eine endgültiges Urteil wird im Januar 2018 erwartet.
Falls die Einfuhrpreise kommen, dürfte das die Nachfrage nach First Solars Serie 4 negativ beeinflussen. Allerdings könnte sich bis zur Entscheidung im Januar 2018 auch noch einiges ändern, sagte Widmar. Priorität habe nichtsdestotrotz zunächst einmal der Ausbau der Serie 6, die auch in den USA hergestellt wird.
First Solar ist nicht nur einer der größten Solarhersteller, sondern auch im großen Umfang als Projektierer und Betreiber von Solarparks aktiv. Die Solar-Aktie hat in den vergangenen Monaten kräftig zugelegt. Sie notierte am Dienstagabend beim Börsenschluss der Nasdaq bei 47,48 Dollar und damit knapp 27 Prozent über dem Vorjahresniveau (Stand: 12. September). Warum wir dazu raten, die Aktie des Solarkonzerns zu halten, lesen Sie in unserem Aktientipp vom 28. Juli.
First Solar Inc: ISIN US3364331070 / WKN A0LEKM
Wie der Chief Executive Officer (CEO) von First Solar, Mark Widmar, dem US-Magazin PV Tech mitteilte, wolle man zunächst die kommenden Monate abwarten. First Solar plant, in Vietnam in einer derzeit stillgelegten Fabrik die Produktion der neuen Serie 6 aufzunehmen. Bisher werden die Module der Serie 6 an zwei Standorten gefertigt. Mit dieser modernen Serie will First Solar die Konkurrenz auf Abstand halten. In Malaysia soll aber parallel die Produktion der Serie 4 weiterlaufen, vermutlich noch bis Ende 2018. Denn die Nachfrage sei derzeit groß, so Widmar.
Ob die Serie 4 aber darüber hinaus noch weiter laufen soll, hängt von der Entscheidung zu den Mindestimportpreisen für Solarmodule ab. Einige US-Hersteller haben diese für alle eingeführten Billig-Solarprodukte gefordert. Die Entscheidung über Importpreise, die alle Photovoltaik-Hersteller außerhalb Nordamerikas betreffen würde, liegt allein bei der Internationalen Handelskommission der USA (ITC) sowie dem US-Präsidenten Donald Trump. Eine endgültiges Urteil wird im Januar 2018 erwartet.
Falls die Einfuhrpreise kommen, dürfte das die Nachfrage nach First Solars Serie 4 negativ beeinflussen. Allerdings könnte sich bis zur Entscheidung im Januar 2018 auch noch einiges ändern, sagte Widmar. Priorität habe nichtsdestotrotz zunächst einmal der Ausbau der Serie 6, die auch in den USA hergestellt wird.
First Solar ist nicht nur einer der größten Solarhersteller, sondern auch im großen Umfang als Projektierer und Betreiber von Solarparks aktiv. Die Solar-Aktie hat in den vergangenen Monaten kräftig zugelegt. Sie notierte am Dienstagabend beim Börsenschluss der Nasdaq bei 47,48 Dollar und damit knapp 27 Prozent über dem Vorjahresniveau (Stand: 12. September). Warum wir dazu raten, die Aktie des Solarkonzerns zu halten, lesen Sie in unserem Aktientipp vom 28. Juli.
First Solar Inc: ISIN US3364331070 / WKN A0LEKM