Baumschule von ForestFinance: Die Gruppe will in Zukunft Anlegern Investitionen mit geringeren Laufzeiten anbieten. / Foto: Unternehmen

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ForestFinance gibt Geschäftszahlen bekannt

ForestFinance hat die Geschäftszahlen für das vergangene Geschäftsjahr (2017-2018) veröffentlicht. Insgesamt hat die Gruppe Umsatzerlöse in Höhe von rund 13 Millionen Euro erwirtschaftet und erzielte einen Jahresüberschuss von 1,16 Millionen Euro.

Allerdings hat sich die Bilanzsumme um 7 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr reduziert. Als Grund gab die ForestFinance-Gruppe an, dass sie ihr Sachanlagevermögen sowie die Rechnungsabgrenzungsposten reduziert habe.

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Der Schwerpunkt der ForestFinance Gruppe liegt im Vertrieb von Direktinvestments in Wald und Agroforst. Insbesondere wurden im letzten Geschäftsjahr die Partnervertriebsnetzwerke ausgebaut und die Produktpalette verbreitert. Zukünftig soll es mehr Agroforstsysteme und Landnutzungsangebote geben.

Trotz der stark gesunkenen Bilanzsumme im Vergleich zum Vorjahr ist das Unternehmen optimistisch. Denn die Nachfrage nach ökologisch und ökonomisch ausgerichteten Forstprodukten sei weiterhin stark. In den Zahlen der ForestFinance-Gruppe sind neben den Zahlen der ForestFinance Service GmbH auch die der Tochtergesellschaften Forest Finance Panama S.A., Erste Pure Forest Verwaltung GmbH und Sustainable Forest Project Development S.A.C. mit einbezogen.

ForestFinance plant in den kommenden Jahren, den Vertrieb weiter auszubauen, die Geschäftsabläufe stärker zu digitalisieren, sowie das Geschäft auf weitere Länder wie Marokko auszuweiten.  Auch will das Unternehmen laut eigenen Angaben Investitionen in Agroforstprodukte mit kürzeren Laufzeiten als bisher anbieten. Die Laufzeiten sollen unter zehn Jahren liegen.

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