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Fortune Management hat 40-Millionen-Klage am Hals - ECOreporter.de erfragte Hintergründe
Die Reihe der Hiobsbotschaften für die Wagniskapitalgesellschaft Fortune Management Inc. aus Zug in der Schweiz reißt nicht ab. Wie das Unternehmen heute mitteilt, wurde es von seinem früheren Präsidenten und heutigen Direktor der HLSP Holdings Corp., Jack Takacs, auf Schadensersatz in Höhe von mindestens 40 Millionen Euro verklagt. Er wirft Fortune vor, die Zulassung von HLSP-Aktien zum Börsenhandel verzögert zu haben.
Wie ECOreporter.de auf Nachfrage bei der Wagniskapitalgesellschaft erfuhr, ist Takacs vor Jahren im Streit bei Fortune ausgeschieden. Man sei davon überzeugt, dass die Klage keinen Erfolg haben wird. Zumal Takacs „sozusagen sich selbst verklagt“. Er sei schließlich zu dem Zeitpunkt Fortune-Präsident gewesen, als man angeblich ein Versäumnis beim Börsenhandel mit HLSP-Aktien verschuldet habe. Zudem bezweifle man stark, dass die in den USA eingereichte Klage überhaupt zur Verhandlung zugelassen werde.
Ein Unternehmenssprecher stellte gegenüber ECOreporter.de klar, dass sich Fortune gegen die Klage „mit allen Mitteln verteidigen“ werde. Auf Nachfrage räumte er ein, dass die Klage schon jetzt Unkosten verursacht und unsicher ist, ob man im Erfolgsfall dieses Geld zurück erstattet bekommt. Denn die in Puerto Rico ansässige HLSP werde gegenwärtig liquidiert bzw. habe „sich selbst aufgelöst“.
Die Aktie der Fortune Management gab heute bis zum Mittag in Frankfurt weitere sechs Prozent nach auf 0,07 Euro. Seit Anfang 2007 war sie von einem Kurs über vier Euro auf Pennystock-Niveau abgestürzt, nach dem es in wirtschaftliche Turbulenzen geraten war. Über die schwachen Geschäftszahlen des Unternehmens in 2007 berichteten wir Ende April adhoc.
Fortune Management Inc.: ISIN USU026281027 / WKN A0BLYY
Wie ECOreporter.de auf Nachfrage bei der Wagniskapitalgesellschaft erfuhr, ist Takacs vor Jahren im Streit bei Fortune ausgeschieden. Man sei davon überzeugt, dass die Klage keinen Erfolg haben wird. Zumal Takacs „sozusagen sich selbst verklagt“. Er sei schließlich zu dem Zeitpunkt Fortune-Präsident gewesen, als man angeblich ein Versäumnis beim Börsenhandel mit HLSP-Aktien verschuldet habe. Zudem bezweifle man stark, dass die in den USA eingereichte Klage überhaupt zur Verhandlung zugelassen werde.
Ein Unternehmenssprecher stellte gegenüber ECOreporter.de klar, dass sich Fortune gegen die Klage „mit allen Mitteln verteidigen“ werde. Auf Nachfrage räumte er ein, dass die Klage schon jetzt Unkosten verursacht und unsicher ist, ob man im Erfolgsfall dieses Geld zurück erstattet bekommt. Denn die in Puerto Rico ansässige HLSP werde gegenwärtig liquidiert bzw. habe „sich selbst aufgelöst“.
Die Aktie der Fortune Management gab heute bis zum Mittag in Frankfurt weitere sechs Prozent nach auf 0,07 Euro. Seit Anfang 2007 war sie von einem Kurs über vier Euro auf Pennystock-Niveau abgestürzt, nach dem es in wirtschaftliche Turbulenzen geraten war. Über die schwachen Geschäftszahlen des Unternehmens in 2007 berichteten wir Ende April adhoc.
Fortune Management Inc.: ISIN USU026281027 / WKN A0BLYY