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Französischer Windkraftprojektierer erleidet Gewinneinbruch

Ein schwaches Halbjahresergebnis hat der südfranzösische Windparkprojektierer Theolia veröffentlicht. Demnach ist der Nettoverlust im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr von 14,1 auf 24,2 Millionen Euro angestiegen. Dabei wurde der Umsatz von 104,9 auf 115,8 Millionen Euro erhöht. Der Umsatzzuwachs resultiert im Wesentlichen aus dem Verkauf zweier Windparks mit 60 Megawatt (MW) in Deutschland.

Der Bestand an eigenen Windkraftanlagen sank um 37 Prozent von 421 auf 267 MW. Nachdem im Vorjahr Wertberichtigungen in Höhe von 8,8 Millionen Euro nötig waren, wurden 2010 keine weiteren Abschreibungen vorgenommen. Die Nettoverschuldung nahm von 396 auf 375 Millionen Euro ab.

In der Auftragspipeline sind derzeit Anlagen mit 1.353 MW. 23 MW befinden sich im Bau. 108 MW sind bereits genehmigt. Die Bargeldbestände nahmen um 15,5 auf 78,6 Millionen Euro ab. Der Vorstand erklärte, dass das Unternehmen über ausreichend Barmittel verfügt, um die Projekte zu realisieren

Theolia SA: ISIN FR0000184814 / WKN A0B550

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