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Gamesa beendet Rechtsstreit mit Kunden

Mit der Verlängerung eines Servicevertrages inklusive Garantieleistungen hat die US-Sparte des Windradherstellers Gamesa Corp. Tecnologica einen Rechtsstreit mit einem großen Kunden einvernehmlich beigelegt. Gamesa verständigte sich mit der auf Windenergie spezialisierten australische Beteiligungsgesellschaft Infigen Energy auf die Erweiterung der Serviceleistungen und Garantien für fünf Windparks in den USA, die zusammen auf 285,7 Megawatt Leistungskapazität aus 180 Windrädern kommen. Die Verträge und Garantien wurden jeweils um 15 Jahre verlängert, hieß es.

Konkret betreffe dies die Windfarmen Allgheny Rige und Bear Creek in Pennsylvania, GSG und Mendota in Illinois sowie Kumeyaay in Kalifornien, erklärte die Beteiligungsgesellschaft mit einer Niederlassung im texanischen Dallas. Die Parks repräsentieren nach Unternehmensangaben 61 Prozent aller Windräder, die Infigen Energy in den USA betreibt. Außerdem führt die Gesellschaft noch Windparks in der australischen Heimat.

Der Einigung war ein Rechtsstreit über einen Sturmschaden bei dem Windpark Kumeyaay aus dem Jahr 2009 vorausgegangen. Dieser Sturm hatte mehrere Rotoren der kalifornischen Windfarm beschädigt. Infigen Energy war davon ausgegangen, dass die Reparatur ein Garantiefall sei. Der Windkraftkonzern mit Hauptsitz im spanischen Zamudio lehnte dies jedoch ab. Nachdem der Streit beigelegt wurde, erklärte  Borja Negro, CEO der US-Sparte von Gamesa, es sei ein Hauptanliegen seines Unternehmens, durch guten Service sicherzustellen, dass die Kunden ihre Energieerzeugungsziele erreichen können.
Gamesa Corp. Tecnologica: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8
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