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Gamesa meldet Vertriebserfolg in China - Produktion vor Ort weiter ausgebaut

Das spanische Windkraftunternehmen Gamesa baut seine Präsenz in China aus. Wie das Unternehmen aus dem Baskenland bekannt gab, nimmt es jetzt seine sechste Produktionsstätte in der Volksrepublik in Betrieb. In Jilin im Nordosten des Landes hatte es erst in diesem Jahr die fünfte Fertigungsstätte gestartet. Die neue Produktion befindet sich wie die übrigen Gamesa-Fabriken in China in Tianjin. Laut CEO José Antonio Miranda, CEO von Gamesa, wurde die südöstlich von Peking gelegene Produktionsstätte damit  zum größten Auslandsstandort des Windkraftunternehmens ausgebaut. Insgesamt verfügen die Spanier nun in China über eine Produktionskapazität von 1.000 Megawatt (MW).

Weiter teilte Gamesa mit, dass der Projektierer Datang für ein Projekt in der Provinz Liaoning Windräder mit einer Gesamtkapazität von 48 MW bestellt hat. Sie sollen im kommenden Jahr ausgeliefert werden. Damit erhöhe sich der Auftragsbestand in China für 2012 auf über 1.000 MW. Seit dem Markteintritt in 2000 habe das Unternehmen an 60 Standorten der Volksrepublik rund 3.000 Windräder errichtet. Die Spanier liefern in China nicht nur Windkraftanlagen aus, sondern setzen für Kunden auch Windparks um.

Gamesa Corp. Tecnologica S.A.: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8
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