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Gamesa steigert Umsatz und Gewinn deutlich – Aktie klettert
Starke Zahlen für das erste Quartal 2015 hat der spanische Windkraftkonzern Gamesa Corp. Tecnologica vorgelegt. Die vorbörslich veröffentlichte Bilanz bescherte der Gamesa-Aktie einen guten Start in den heutigen Handelstag. An der Deutschen Börse legte der Anteilsschein bis 9:16 Uhr 1,5 Prozent an Wert zu und erreichte 12,53 Euro. Damit setzt die Aktie ihren Aufwärtstrend fort. In den vergangenen vier Wochen verteuerte sie sich um 3,5 Prozent. Auf Jahressicht liegt sie knapp 61 Prozent im Plus.
Der Windkraftkonzern aus Zamudio im Baskenland beendete das erste Quartal 2015 mit 820 Millionen Euro Umsatz und 66 Millionen Euro Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) beziehungsweise 62 Millionen Euro Nettogewinn. Das ist jeweils eine deutliche Steigerung gegenüber den Ergebnissen im Vorjahresquartal. Der Umsatz lag 43 Prozent über dem Vorjahresniveau, das EBIT übertraf den Vergleichswert von 2014 um 92 Prozent und der Nettogewinn lag beinahe viermal höher als im Vorjahreszeitraum. Die EBIT-Marge erreichte die zuvor in der Prognose angestrebten 8 Prozent nach 6 Prozent im Vorjahreszeitraum.
Positive Sondereffekte
Hauptantreiber dieser Entwicklung waren deutlich verbesserte Absätze, eine starke Steigerung im Projektgeschäft und positive einmalige Effekte aus der Gründung des Offshore-Joint-Ventures Adwen, das Gamesa gemeinsam mit dem Atomkonzern Areva führt. Ohne diese Sondereffekte beliefe sich der Nettoquartalsgewinn der Bilanz zufolge noch auf 44 Millionen Euro. Das ist immer noch mehr als das Doppelte des Nettoertrags im ersten Quartal 2014.
Im ersten Quartal 2015 setzte Gamesa Windräder mit 712 Megawatt (MW) Leistungskapazität. Das entspricht einer Steigerung um 25,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Im Projektgeschäft, der Planung und Realisierung ganzer Windkraftvorhaben verzeichnete Gamesa 52 Prozent Umsatzzuwachs. Wichtigste Märkte im ersten Quartal waren hier China vor Indien, Lateinamerika und Europa. Die USA folgten auf dem fünften Rang. China und Indien zusammen machten allein 51 Prozent aus. Insgesamt gibt Gamesa an, in 47 Ländern aktiv zu sein. Der Umsatz aus dem Bereich Betrieb und Wartung stieg weniger stark an. Hier verzeichnen die Spanier 3,1 Prozent Zugewinn.
Volle Auftragsbücher
Deutlich gesteigert hat der Konzern sein Neugeschäft. Die Neuaufträge des ersten Quartals umfassen 818 MW. Gemessen an der Entwicklung im ersten Quartal 2014 ist das eine Erhöhung um 65 Prozent. Der Gesamtauftragsbestand zu Ende März 2015 lag damit bei rund 2.600 MW. Das sei 50 Prozent mehr als zum gleichen Zeitpunkt 2014 und decke damit bereits 83 Prozent der für das gesamte Jahr anvisierten Prognose.
Für das Gesamtjahr 2015 erwartet die Gamesa-Führung dennoch weiterhin Absätze zwischen 2.800 und 3.100 MW. Der Umsatz soll zwischen 3,15 Milliarden und 3,4 Milliarden Euro liegen, die EBIT-Marge erneut bei 8 Prozent.
Gamesa Corp. Tecnologica: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8
Der Windkraftkonzern aus Zamudio im Baskenland beendete das erste Quartal 2015 mit 820 Millionen Euro Umsatz und 66 Millionen Euro Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) beziehungsweise 62 Millionen Euro Nettogewinn. Das ist jeweils eine deutliche Steigerung gegenüber den Ergebnissen im Vorjahresquartal. Der Umsatz lag 43 Prozent über dem Vorjahresniveau, das EBIT übertraf den Vergleichswert von 2014 um 92 Prozent und der Nettogewinn lag beinahe viermal höher als im Vorjahreszeitraum. Die EBIT-Marge erreichte die zuvor in der Prognose angestrebten 8 Prozent nach 6 Prozent im Vorjahreszeitraum.
Positive Sondereffekte
Hauptantreiber dieser Entwicklung waren deutlich verbesserte Absätze, eine starke Steigerung im Projektgeschäft und positive einmalige Effekte aus der Gründung des Offshore-Joint-Ventures Adwen, das Gamesa gemeinsam mit dem Atomkonzern Areva führt. Ohne diese Sondereffekte beliefe sich der Nettoquartalsgewinn der Bilanz zufolge noch auf 44 Millionen Euro. Das ist immer noch mehr als das Doppelte des Nettoertrags im ersten Quartal 2014.
Im ersten Quartal 2015 setzte Gamesa Windräder mit 712 Megawatt (MW) Leistungskapazität. Das entspricht einer Steigerung um 25,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Im Projektgeschäft, der Planung und Realisierung ganzer Windkraftvorhaben verzeichnete Gamesa 52 Prozent Umsatzzuwachs. Wichtigste Märkte im ersten Quartal waren hier China vor Indien, Lateinamerika und Europa. Die USA folgten auf dem fünften Rang. China und Indien zusammen machten allein 51 Prozent aus. Insgesamt gibt Gamesa an, in 47 Ländern aktiv zu sein. Der Umsatz aus dem Bereich Betrieb und Wartung stieg weniger stark an. Hier verzeichnen die Spanier 3,1 Prozent Zugewinn.
Volle Auftragsbücher
Deutlich gesteigert hat der Konzern sein Neugeschäft. Die Neuaufträge des ersten Quartals umfassen 818 MW. Gemessen an der Entwicklung im ersten Quartal 2014 ist das eine Erhöhung um 65 Prozent. Der Gesamtauftragsbestand zu Ende März 2015 lag damit bei rund 2.600 MW. Das sei 50 Prozent mehr als zum gleichen Zeitpunkt 2014 und decke damit bereits 83 Prozent der für das gesamte Jahr anvisierten Prognose.
Für das Gesamtjahr 2015 erwartet die Gamesa-Führung dennoch weiterhin Absätze zwischen 2.800 und 3.100 MW. Der Umsatz soll zwischen 3,15 Milliarden und 3,4 Milliarden Euro liegen, die EBIT-Marge erneut bei 8 Prozent.
Gamesa Corp. Tecnologica: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8