Gamesa testet Energiespeichersystem

Der spanische Windkraftkonzern Gamesa meldet einen Erfolg im neuen Geschäft mit Energiespeichern. Das Unternehmen aus dem Baskenland hat nach eigenen Angaben ein neuartiges Batteriesystem entwickelt und nun am Standort La Muela Aragon als Prototyp errichtet.

Die Lithiumbatterie der Anlage hat laut Gamesa eine Kapazität von 429 kW. Sie könne mit Windkraftanlagen der Spanier verbunden werden, ebenso mit Solarmodulen oder Dieselgeneratoren. Gamesa will das System für Standorte ohne Netzanschluss anbieten. Der Konzern verkauft die meisten seiner Windkraftanlagen in Schwellenländern, wo der fehlende Netzanschluss in vielen Regionen den Ausbau der Windkraft hemmt.

Wir haben über das Kurspotential der Wind-Aktie von Gamesa in einem Aktientipp vom 18. Oktober informiert.


Gamesa Corp. Tecnologica SA: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8