Nachhaltige Aktien, Meldungen

Gamesa verkauft Windparks an KGAL-Fonds

Einen weiteren Vertriebserfolg hat die spanische Gamesa bekannt gegeben. Wenige Stunden nach der Meldung über einen Großauftrag aus China (wir Opens external link in new windowberichteten) teilte die Windkraftspezialistin mit, dass sie Windparks an einen Fonds der KGAL GmbH & Co. KG verkauft hat. Der für institutionelle Investoren aufgelegte European Sustainable Power Fund 2 des Emissionshauses aus dem bayrischen Grünwald habe vier Projekte in Frankreich und Deutschland erworben.

Laut Gamesa handelt es sich um den deutschen Windpark Sarow, der derzeit im Westen von Mecklenburg-Vorpommern errichtet werde. Er werde eine Kapazität von 16 Megawatt (MW) erreichen. Ebenfalls noch nicht fertiggestellt sei das Projekt Quatre Vallées II, das Gamesa in der Region Champagne-Ardennes im Nordosten Frankreichs aber bald in Betrieb nehmen werde. Es soll eine Kapazität von 20 MW haben.

Die beiden übrigen vom Fonds der KGAL erworbenen Windfarmen würden bereits Strom ins Netz einspeisen, hieß es weiter. Hierbei handle es sich um den ebenfalls in der Region Champagne-Ardennes aufgestellten Windpark Quatre Vallées I mit 12 MW und das Projekt Souvigné. Dieses verfüge über acht MW Kapazität und sei in der Region Poitou-Charentes im Westn Frankreichs umgesetzt worden.

Gamesa ist nach eigener Darstellung seit 2000 im französischen Windmarkt aktiv. Zum einen Windturbinenbauer, der an französische Projekte Anlagen mit zusammen 648 MW ausgeliefert habe, zum anderen als Projektierer mit einem umgesetzten Portfolio von 126 MW. Ferner überwachen die Spanier für Kunden in dem Land Windkraftprojekte mit insgesamt 406 MW Leistung.

Gamesa Corp. Tecnologica:  ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8
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