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GE und Statoil: Nachhaltige Energielösungen
Der norwegische Öl- und Gaskonzern hat mit dem US-Mischkonzern General Electric, eine Kooperation im Bereich Umwelttechnik verabredet. Sie zielt darauf ab, die Umweltbbelastung durch die Ölförderung zu verringern.
Die untenstehende Meldung ist eine Original-Meldung der beiden Unternehmen. Sie ist nicht von der ECOreporter.de-Redaktion bearbeitet. Die presserechtliche Verantwortlichkeit liegt bei den meldenden Konzernen.
FAIRFIELD, Connecticut, und STAVANGER, Norwegen - GE und Statoil haben eine neue Partnerschaft angekündigt mit dem Ziel, die Entwicklung von mehr ökologisch und wirtschaftlich nachhaltigen Energielösungen anzukurbeln, um die Energieversorgung der Zukunft sicherzustellen. Bei diesem technologieorientierten Programm geht es um eine industrielle Lösung für einige der größten Herausforderungen bei der weltweiten Öl- und Gasförderung, darunter Abfackelung, CO2- und Methanemissionen und Wasserverbrauch. Zudem soll das operative Geschäft optimiert werden.
„Um die wachsende Energienachfrage auf der Welt zu befriedigen, sind kontinuierliche Investitionen in Technologie und Innovation erforderlich, damit langfristige, kostensparende und effizientere Energielösungen entwickelt werden können", sagte Jeff Immelt, Chairman und CEO von GE. „Die heute verkündete Kollaboration mit Statoil bringt zwei führende Technologieunternehmen zusammen. Mit unserem gemeinsamen weltweiten Netz von Ingenieuren und Technikern können wir einen großen Beitrag leisten zur Entwicklung von Energielösungen, die die Umweltbelastung reduzieren. Diese Partnerschaft setzt hoffentlich ein Signal für den Rest der Branche und regt an zu kreativem Denken und Innovation bei den Bemühungen um einen nachhaltigeren Energiewandel."
„Die Frage einer effizienteren und nachhaltigeren Energieproduktion kann man nicht alleine lösen", sagte Eldar Saetre, President und CEO von Statoil.„Der private Sektor hat die Pflicht durch seine Kompetenzen und Expertise zur Entwicklung neuer Lösungen beizutragen. Kollaboration ist ein wichtiger Faktor, um einen durchschlagenden positiven Wandel auf den Weg zu bringen. Diese Initiative mit GE ist ein gutes Beispiel für einen innovativen Ansatz, um die Innovation anzukurbeln und dem Thema Energie heute und in Zukunft gerecht zu werden."
Mehr Effizienz durch Innovation
Das Programm legt den Schwerpunkt auf die Entwicklung neuer Ansätze für effiziente, kostensparende Technologien bei der Öl- und Schiefergasförderung bei gleichzeitiger Reduzierung der Emissionen. Die erste Kollaborationsphase baut auf konkreten, bereits angestoßenen Projekten in Zusammenhang mit Schlüsselfragen zum Thema Nachhaltigkeit auf, darunter:
Weniger Abfackelung und CO2-Belastung durch den innovativen Einsatz von CNG In A Box™ im Rahmen der innovativen Lösung „Last Mile Fueling": Bereitstellung einer Full-Service-Erdgas-Tanklösung für den operativen Betrieb durch Gewinnung, Verdichtung und Nutzung von Erdgas, das normalerweise an der Gasförderquelle abgefackelt wird. Verdichtetes Erdgas (CNG) kann als Treibstoff für Bohrtürme, Fahrzeuge und andere Geräte verwendet werden und senkt oder ersetzt so den Verbrauch von Dieselkraftstoff.
Senkung des Wasserverbrauchs durch CO2-Stimulation: Durch Stimulation mit verflüssigtem CO2 wird der Wasserverbrauch beim Fracking gesenkt und gleichzeitig die Öl- und Gasausbeute gesteigert.
Bessere Treibstoffeffizienz durch Gasverdichteroptimierung: Bessere Leistung, Effizienz und längere Wartungsintervalle durch Optimierung von Gasverdichterkomponenten.
Bessere Treibstoffeffizienz durch „Turbine Online Water Wash"-Technologie: Bessere Leistung, weniger geplante und ungeplante Turbinenausfallzeiten durch Reinigung von Turbinen während des Betriebs.
In späteren Phasen werden die Unternehmen auch gemeinsam an verschiedenen Lösungen arbeiten, darunter die schnelle Aufskalierung von Technologien zur Unterstützung der aktuellen operativen Erfordernisse der Branche sowie längerfristige Lösungen, die die Branche während des Reifeprozesses auf dem Weg zum Energiewandel von morgen unterstützen.
Laut ersten Schätzungen könnte die erfolgreiche Durchführung der ersten fünf Projekte zu einer bedeutenden CO2-Gesamteinsparung führen. Die Lösung „Last Mile Fueling" im Williston Basin in North Dakota (USA) kann durch geringeren Verbrauch von Dieselkraftstoff potenziell zwischen 120.000 und 200.000 Tonnen an CO2-Emissionen einsparen. Bei anderen laufenden Projekten lassen sich potenziell ähnliche oder gar größere Mengen einsparen. Zudem arbeitet man bei der Partnerschaft an der Senkung des Wasserverbrauchs und der Methan- und NOX-Emissionen bei gleichzeitiger Steigerung der Öl- und Gasförderung.
Innovatoren gesucht
Im Geiste dieser Kollaboration haben GE und Statoil eine weltweite Open Innovation Challenge angekündigt. Es ist bekannt, dass tolle Ideen oft von außerhalb kommen. Daher werden Innovatoren auf der ganzen Welt und jenseits des Ö- und Gassektors eingeladen, im Rahmen der Challenge potenzielle Lösungen für eine nachhaltigere Energiegewinnung zu entwickeln. In der ersten Phase der Open Innovation Challenge geht es speziell um den Einsatz von Sand bei unkonventionellen Anlagen. Sand ist ein Stützmittel und wird bei der Erschließung neuer Bohrlöcher mit Tausenden Lkw-Fuhren an die Bohrstelle gekarrt. Hier besteht das Potenzial die Umweltbelastung für örtliche Gemeinden und Emissionen zu reduzieren und die Energiegewinnung effizienter zu machen. GE Oil & Gas und Statoil werden die kommerzielle Entwicklung der Siegereinreichungen finanziell unterstützen.
„Nicht nur die Energiegewinnung an sich, auch das operative Umfeld der Energiegewinnung wirkt sich auf die Nachhaltigkeit aus", sagte Lorenzo Simonelli, President und CEO von GE Oil & Gas. „Wir bei GE wissen, dass einige der besten Ideen, die wir umgesetzt haben, außerhalb des Unternehmens entstanden sind. Aus diesem Grund hoffen wir mit der Open Innovation Challenge im Rahmen dieser Kollaboration auf neue Ideen für die Energiegewinnung auf dem Festland. Zusammen können GE und Statoil den Ideen Dimension verleihen und Ressourcen beisteuern, wodurch nachhaltigere Energielösungen möglich sind, und bei der Entwicklung und Implementierung dieser Technologien helfen, was am Ende uns allen nützt."
Informationen zu GE
GE (NYSE: GE) arbeitet an Themen, die die Welt bewegen. Mit den klügsten Köpfen und den besten Technologien stellen wir uns den schwierigsten Herausforderungen. Ob Energie, Gesundheit und Heim, Transport & Verkehr oder Finanzierung -- wir finden Lösungen. Wir bauen, bewegen, treiben die Welt an und kümmern uns um Ihre Gesundheit. Nicht nur mit guten Ideen -- wir handeln. GE packt es an. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Unternehmens unter www.ge.com.
Informationen zu GE Oil & Gas
GE Oil & Gas arbeitet an Themen, die die Öl- und Gasindustrie bewegen. Gemeinsam mit unseren Kunden stecken wir die Grenzen der Technologie neu, um die Welt mit Energie zu versorgen. Von Förderung über Transport bis hin zum Endverbraucher -- wir beschäftigen uns mit den schwierigsten Herausforderungen von heute, um die Energieversorgung von morgen sicherzustellen. Folgen Sie GE Oil & Gas auf Twitter@GE_OilandGas.
Informationen zu Statoil
Statoil ist ein internationaler Energiekonzern mit Präsenz in 34 Ländern. Mit 40 Jahren Erfahrung bei der Öl- und Gasförderung auf dem norwegischen Festlandsockel engagieren wir uns für einen verantwortlichen Ansatz bei der Befriedigung des weltweiten Energiebedarfs durch Technologie und innovative Geschäftslösungen. Statoil hat seinen Hauptsitz im norwegischen Stavanger und beschäftigt ca. 23.000 Mitarbeiter weltweit. Das Unternehmen ist in New York und Oslo börsennotiert.
Die untenstehende Meldung ist eine Original-Meldung der beiden Unternehmen. Sie ist nicht von der ECOreporter.de-Redaktion bearbeitet. Die presserechtliche Verantwortlichkeit liegt bei den meldenden Konzernen.
FAIRFIELD, Connecticut, und STAVANGER, Norwegen - GE und Statoil haben eine neue Partnerschaft angekündigt mit dem Ziel, die Entwicklung von mehr ökologisch und wirtschaftlich nachhaltigen Energielösungen anzukurbeln, um die Energieversorgung der Zukunft sicherzustellen. Bei diesem technologieorientierten Programm geht es um eine industrielle Lösung für einige der größten Herausforderungen bei der weltweiten Öl- und Gasförderung, darunter Abfackelung, CO2- und Methanemissionen und Wasserverbrauch. Zudem soll das operative Geschäft optimiert werden.
„Um die wachsende Energienachfrage auf der Welt zu befriedigen, sind kontinuierliche Investitionen in Technologie und Innovation erforderlich, damit langfristige, kostensparende und effizientere Energielösungen entwickelt werden können", sagte Jeff Immelt, Chairman und CEO von GE. „Die heute verkündete Kollaboration mit Statoil bringt zwei führende Technologieunternehmen zusammen. Mit unserem gemeinsamen weltweiten Netz von Ingenieuren und Technikern können wir einen großen Beitrag leisten zur Entwicklung von Energielösungen, die die Umweltbelastung reduzieren. Diese Partnerschaft setzt hoffentlich ein Signal für den Rest der Branche und regt an zu kreativem Denken und Innovation bei den Bemühungen um einen nachhaltigeren Energiewandel."
„Die Frage einer effizienteren und nachhaltigeren Energieproduktion kann man nicht alleine lösen", sagte Eldar Saetre, President und CEO von Statoil.„Der private Sektor hat die Pflicht durch seine Kompetenzen und Expertise zur Entwicklung neuer Lösungen beizutragen. Kollaboration ist ein wichtiger Faktor, um einen durchschlagenden positiven Wandel auf den Weg zu bringen. Diese Initiative mit GE ist ein gutes Beispiel für einen innovativen Ansatz, um die Innovation anzukurbeln und dem Thema Energie heute und in Zukunft gerecht zu werden."
Mehr Effizienz durch Innovation
Das Programm legt den Schwerpunkt auf die Entwicklung neuer Ansätze für effiziente, kostensparende Technologien bei der Öl- und Schiefergasförderung bei gleichzeitiger Reduzierung der Emissionen. Die erste Kollaborationsphase baut auf konkreten, bereits angestoßenen Projekten in Zusammenhang mit Schlüsselfragen zum Thema Nachhaltigkeit auf, darunter:
Weniger Abfackelung und CO2-Belastung durch den innovativen Einsatz von CNG In A Box™ im Rahmen der innovativen Lösung „Last Mile Fueling": Bereitstellung einer Full-Service-Erdgas-Tanklösung für den operativen Betrieb durch Gewinnung, Verdichtung und Nutzung von Erdgas, das normalerweise an der Gasförderquelle abgefackelt wird. Verdichtetes Erdgas (CNG) kann als Treibstoff für Bohrtürme, Fahrzeuge und andere Geräte verwendet werden und senkt oder ersetzt so den Verbrauch von Dieselkraftstoff.
Senkung des Wasserverbrauchs durch CO2-Stimulation: Durch Stimulation mit verflüssigtem CO2 wird der Wasserverbrauch beim Fracking gesenkt und gleichzeitig die Öl- und Gasausbeute gesteigert.
Bessere Treibstoffeffizienz durch Gasverdichteroptimierung: Bessere Leistung, Effizienz und längere Wartungsintervalle durch Optimierung von Gasverdichterkomponenten.
Bessere Treibstoffeffizienz durch „Turbine Online Water Wash"-Technologie: Bessere Leistung, weniger geplante und ungeplante Turbinenausfallzeiten durch Reinigung von Turbinen während des Betriebs.
In späteren Phasen werden die Unternehmen auch gemeinsam an verschiedenen Lösungen arbeiten, darunter die schnelle Aufskalierung von Technologien zur Unterstützung der aktuellen operativen Erfordernisse der Branche sowie längerfristige Lösungen, die die Branche während des Reifeprozesses auf dem Weg zum Energiewandel von morgen unterstützen.
Laut ersten Schätzungen könnte die erfolgreiche Durchführung der ersten fünf Projekte zu einer bedeutenden CO2-Gesamteinsparung führen. Die Lösung „Last Mile Fueling" im Williston Basin in North Dakota (USA) kann durch geringeren Verbrauch von Dieselkraftstoff potenziell zwischen 120.000 und 200.000 Tonnen an CO2-Emissionen einsparen. Bei anderen laufenden Projekten lassen sich potenziell ähnliche oder gar größere Mengen einsparen. Zudem arbeitet man bei der Partnerschaft an der Senkung des Wasserverbrauchs und der Methan- und NOX-Emissionen bei gleichzeitiger Steigerung der Öl- und Gasförderung.
Innovatoren gesucht
Im Geiste dieser Kollaboration haben GE und Statoil eine weltweite Open Innovation Challenge angekündigt. Es ist bekannt, dass tolle Ideen oft von außerhalb kommen. Daher werden Innovatoren auf der ganzen Welt und jenseits des Ö- und Gassektors eingeladen, im Rahmen der Challenge potenzielle Lösungen für eine nachhaltigere Energiegewinnung zu entwickeln. In der ersten Phase der Open Innovation Challenge geht es speziell um den Einsatz von Sand bei unkonventionellen Anlagen. Sand ist ein Stützmittel und wird bei der Erschließung neuer Bohrlöcher mit Tausenden Lkw-Fuhren an die Bohrstelle gekarrt. Hier besteht das Potenzial die Umweltbelastung für örtliche Gemeinden und Emissionen zu reduzieren und die Energiegewinnung effizienter zu machen. GE Oil & Gas und Statoil werden die kommerzielle Entwicklung der Siegereinreichungen finanziell unterstützen.
„Nicht nur die Energiegewinnung an sich, auch das operative Umfeld der Energiegewinnung wirkt sich auf die Nachhaltigkeit aus", sagte Lorenzo Simonelli, President und CEO von GE Oil & Gas. „Wir bei GE wissen, dass einige der besten Ideen, die wir umgesetzt haben, außerhalb des Unternehmens entstanden sind. Aus diesem Grund hoffen wir mit der Open Innovation Challenge im Rahmen dieser Kollaboration auf neue Ideen für die Energiegewinnung auf dem Festland. Zusammen können GE und Statoil den Ideen Dimension verleihen und Ressourcen beisteuern, wodurch nachhaltigere Energielösungen möglich sind, und bei der Entwicklung und Implementierung dieser Technologien helfen, was am Ende uns allen nützt."
Informationen zu GE
GE (NYSE: GE) arbeitet an Themen, die die Welt bewegen. Mit den klügsten Köpfen und den besten Technologien stellen wir uns den schwierigsten Herausforderungen. Ob Energie, Gesundheit und Heim, Transport & Verkehr oder Finanzierung -- wir finden Lösungen. Wir bauen, bewegen, treiben die Welt an und kümmern uns um Ihre Gesundheit. Nicht nur mit guten Ideen -- wir handeln. GE packt es an. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Unternehmens unter www.ge.com.
Informationen zu GE Oil & Gas
GE Oil & Gas arbeitet an Themen, die die Öl- und Gasindustrie bewegen. Gemeinsam mit unseren Kunden stecken wir die Grenzen der Technologie neu, um die Welt mit Energie zu versorgen. Von Förderung über Transport bis hin zum Endverbraucher -- wir beschäftigen uns mit den schwierigsten Herausforderungen von heute, um die Energieversorgung von morgen sicherzustellen. Folgen Sie GE Oil & Gas auf Twitter@GE_OilandGas.
Informationen zu Statoil
Statoil ist ein internationaler Energiekonzern mit Präsenz in 34 Ländern. Mit 40 Jahren Erfahrung bei der Öl- und Gasförderung auf dem norwegischen Festlandsockel engagieren wir uns für einen verantwortlichen Ansatz bei der Befriedigung des weltweiten Energiebedarfs durch Technologie und innovative Geschäftslösungen. Statoil hat seinen Hauptsitz im norwegischen Stavanger und beschäftigt ca. 23.000 Mitarbeiter weltweit. Das Unternehmen ist in New York und Oslo börsennotiert.