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Gemischte Nachhaltigkeitsbilanz der Sportartikel-Hersteller
Die Nachhaltigkeit von Sportartikel-Herstellern lässt weiter zu Wünschen übrig. Das geht aus einer aktuellen Branchenalayse der Bank Sarasin hervor. Deren Nachhaltigkeitsanalysten stellen zwar fest, dass es inzwischen bei den großen Anbietern zur Norm geworden ist, Verhaltenskodizes mit sozialen und ökologischen Minimum-Standards für Lieferanten zu veröffentlichen. In Zulieferbetrieben würden vermehrt Audits durchgeführt. Die Transparenz sei ebenfalls verbessert worden, führende Unternehmen würden inzwischen Informationen zur ihrer Lieferkette und zu den Resultaten von sozialen Audits offenlegen. Die größten Fortschritte gebe es im Bereich Umwelt, etwa durch den geringeren Einsatz von Pestiziden, die Verringerung des Wasserverbrauchs im Bereich der Baumwollindustrie oder der Verminderung der Schadstoffbelastung in der Lederverarbeitung.
Adidas, Puma und Nike verfügen laut der Bank Sarasin im Vergleich zu ihren Mitbewerbern über ausgereifte Lieferketten-Management-Systeme. Lieferanten seien an umfassenden ökologischen und sozialen Verhaltenskodizes gebunden, Umweltfaktoren würden in den Produktentwicklungsprozess integriert. Weiterhin gebe es aber schlechte Arbeitsbedingungen und Menschenrechtsverletzungen. Die klassischen Probleme der Zwangs- und Kinderarbeit seien von den Zulieferern der ersten Stufe an andere Subunternehmer innerhalb der Lieferkette vorgelagert worden. Dadurch würden die Probleme aber nicht gelöst, sondern nur verschoben und versteckt.
Adidas, Puma und Nike verfügen laut der Bank Sarasin im Vergleich zu ihren Mitbewerbern über ausgereifte Lieferketten-Management-Systeme. Lieferanten seien an umfassenden ökologischen und sozialen Verhaltenskodizes gebunden, Umweltfaktoren würden in den Produktentwicklungsprozess integriert. Weiterhin gebe es aber schlechte Arbeitsbedingungen und Menschenrechtsverletzungen. Die klassischen Probleme der Zwangs- und Kinderarbeit seien von den Zulieferern der ersten Stufe an andere Subunternehmer innerhalb der Lieferkette vorgelagert worden. Dadurch würden die Probleme aber nicht gelöst, sondern nur verschoben und versteckt.