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Geothermiekraftwerk: Daldrup & Söhne setzt auf schnelle Realisierung in Neuried
Grünes Licht für den Bohrtechnik- und Geothermiespezialist Daldrup & Söhne AG beim Geothermiekraftwerk Neuried in Baden: Anfang November 2017 hatte die zuständige Behörde des Ortenaukreises festgestellt, dass eine Umwelt-Verträglichkeitsprüfung nicht erforderlich sein wird. Nun steht der Erlaubnis für weitere Bohrungen offenbar nichts mehr im Wege.
Das Kraftwerk Neuried soll in einer ersten Ausbauphase jährlich etwa 16.000 Megawattstunden (MWh) Strom und rund 10.000 MWh Fernwärme liefern. Die Daldrup-Tochter Geysir Europe rechnet mit Projektkosten von bis zu 40 Millionen Euro. Für die notwendigen Versicherungen liege eine Deckungszusage vor. Die Bevölkerung soll auf einer Veranstaltung über den Projektverlauf sowie über Aufbau und Funktion des Kraftwerks informiert werden.
Darüber hinaus berichtet Daldrup & Söhne, dass konkrete Beteiligungsanfragen vorlägen - zu neuen Projekten und zur Erweiterung bestehender Projekte. Daldrup prüfe derzeit, ob die Gesellschaft von einer seit 2013 laufenden Ermächtigung Gebrauch mache. Diese ermögliche es, das Kapital der Gesellschaft um bis zu 10 Prozent zu erhöhen.
Projekt in den Niederlanden fast abgeschlossen
In den Niederlanden steht das Projekt "Nature's Heat" vor dem Abschluss. Dort hatte Daldrup neben den Bohrungen eine schlüsselfertige Heizzentrale und ein Nahwärme-Verteilnetz für ein Konsortium von Gewächshausbetreibern errichtet. Das bei diesem Projekt genutzte "Alternative Risk Transfer-Konzept" dient künftig dem Unternehmen als Referenzprojekt: mit diesem könnten nach den Worten von Vorstandschef Josef Daldrup neue Aufträge akquiriert werden. Dies sei gegenüber den Wettbewerbern ein spürbarer Vorteil.
Trotz der im Raum stehenden Kapitalerhöhung legte die Daldrup-Aktie im frühen Handel am Donnerstag leicht zu. In Frankfurt wurden für das Papier um 9:12 Uhr 10,61 Euro bezahlt, das sind 1,4 Prozent mehr als am Vortag. Im September hatte der Streit um das Geothermiekraftwerk Landau den Aktienkurs belastet (wir berichteten).
Daldrup & Söhne AG: ISIN DE0007830572 / WKN 783057
Das Kraftwerk Neuried soll in einer ersten Ausbauphase jährlich etwa 16.000 Megawattstunden (MWh) Strom und rund 10.000 MWh Fernwärme liefern. Die Daldrup-Tochter Geysir Europe rechnet mit Projektkosten von bis zu 40 Millionen Euro. Für die notwendigen Versicherungen liege eine Deckungszusage vor. Die Bevölkerung soll auf einer Veranstaltung über den Projektverlauf sowie über Aufbau und Funktion des Kraftwerks informiert werden.
Darüber hinaus berichtet Daldrup & Söhne, dass konkrete Beteiligungsanfragen vorlägen - zu neuen Projekten und zur Erweiterung bestehender Projekte. Daldrup prüfe derzeit, ob die Gesellschaft von einer seit 2013 laufenden Ermächtigung Gebrauch mache. Diese ermögliche es, das Kapital der Gesellschaft um bis zu 10 Prozent zu erhöhen.
Projekt in den Niederlanden fast abgeschlossen
In den Niederlanden steht das Projekt "Nature's Heat" vor dem Abschluss. Dort hatte Daldrup neben den Bohrungen eine schlüsselfertige Heizzentrale und ein Nahwärme-Verteilnetz für ein Konsortium von Gewächshausbetreibern errichtet. Das bei diesem Projekt genutzte "Alternative Risk Transfer-Konzept" dient künftig dem Unternehmen als Referenzprojekt: mit diesem könnten nach den Worten von Vorstandschef Josef Daldrup neue Aufträge akquiriert werden. Dies sei gegenüber den Wettbewerbern ein spürbarer Vorteil.
Trotz der im Raum stehenden Kapitalerhöhung legte die Daldrup-Aktie im frühen Handel am Donnerstag leicht zu. In Frankfurt wurden für das Papier um 9:12 Uhr 10,61 Euro bezahlt, das sind 1,4 Prozent mehr als am Vortag. Im September hatte der Streit um das Geothermiekraftwerk Landau den Aktienkurs belastet (wir berichteten).
Daldrup & Söhne AG: ISIN DE0007830572 / WKN 783057