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Gericht gibt SolarWorld AG grünes Licht für Rettungspaket
Ein Urteil des Oberlandesgerichts in Köln ebnet dem finanziell schwer angeschlagenen Konzern SolarWorld AG den Weg, um den von den Aktionären und Anleihegläubigern beschlossenen Sanierungsplan durchzuführen. Das teilte das Bonner Unternehmen heute per Pflichtmitteilung mit. Darin heißt es, das Gericht habe trotz noch anhängiger Klagen einzelner Investoren die Freigabe erteilt, mit der Restrukturierung zu beginnen.
Wesentliche Bausteine des Plans sind ein harter Kapitalschnitt, eine Sachkapitalerhöhung sowie die Umwandlung von 55 Prozent der Altschulden in Aktien. Die Mehrheit soll dann an die Anleihegläubiger fallen, die einen Großteil ihrer neuen Aktien wiederum an den Vorstandsvorsitzenden Frank Asbeck und den neuen Großinvestor Qatar Solar Technologies verkaufen sollen (mehr dazu erfahren Sie hier). Während der Vorstandsvorsitzende in der Vergangenheit erklärt hatte, er werde seinen Anteil mit 10 Millionen Euro aus der eigenen Tasche auf 20 Prozent bringen, soll die 29-prozentige Beteiligung von Qatar Solar 35 Millionen Euro frisches Kapital bringen. Asbeck erklärte, SolarWorld sei damit „wieder auf eine solide finanzielle Basis gestellt.“ Nachdem eine Restrukturierungsvereinbarung mit allen Gläubigergruppen und dem katarischen Großinvestor unterzeichnet worden sei, gehe der Konzernvorstand davon aus, die Restrukturierung um Februar 2014 planmäßig abzuschließen, hieß es weiter.
Gegen diesen Plan waren 19 Klagen von Investoren eingegangen. Mit einem Teil dieser Anleger einigte sich SolarWorld auf einen Vergleich: Ursprünglich räumte das Rettungspaket ausschließlich Asbeck und Qatar Solar ein Bezugsrecht für neue Aktien ein. Seit Mitte Dezember 2013 steht jedoch fest, dass Aktionäre, die mehr als 1.000 Aktien besitzen ebenfalls neue Aktien beziehen können (ECOrepprter.de berichtete). Ursprünglich sollten die bisherigen SolarWorld-Aktionäre nach den Kapitalmaßnahmen nur noch fünf Prozent der Unternehmensanteile halten.
SolarWord AG: ISIN DE0005108401 / WKN 510840
Wesentliche Bausteine des Plans sind ein harter Kapitalschnitt, eine Sachkapitalerhöhung sowie die Umwandlung von 55 Prozent der Altschulden in Aktien. Die Mehrheit soll dann an die Anleihegläubiger fallen, die einen Großteil ihrer neuen Aktien wiederum an den Vorstandsvorsitzenden Frank Asbeck und den neuen Großinvestor Qatar Solar Technologies verkaufen sollen (mehr dazu erfahren Sie hier). Während der Vorstandsvorsitzende in der Vergangenheit erklärt hatte, er werde seinen Anteil mit 10 Millionen Euro aus der eigenen Tasche auf 20 Prozent bringen, soll die 29-prozentige Beteiligung von Qatar Solar 35 Millionen Euro frisches Kapital bringen. Asbeck erklärte, SolarWorld sei damit „wieder auf eine solide finanzielle Basis gestellt.“ Nachdem eine Restrukturierungsvereinbarung mit allen Gläubigergruppen und dem katarischen Großinvestor unterzeichnet worden sei, gehe der Konzernvorstand davon aus, die Restrukturierung um Februar 2014 planmäßig abzuschließen, hieß es weiter.
Gegen diesen Plan waren 19 Klagen von Investoren eingegangen. Mit einem Teil dieser Anleger einigte sich SolarWorld auf einen Vergleich: Ursprünglich räumte das Rettungspaket ausschließlich Asbeck und Qatar Solar ein Bezugsrecht für neue Aktien ein. Seit Mitte Dezember 2013 steht jedoch fest, dass Aktionäre, die mehr als 1.000 Aktien besitzen ebenfalls neue Aktien beziehen können (ECOrepprter.de berichtete). Ursprünglich sollten die bisherigen SolarWorld-Aktionäre nach den Kapitalmaßnahmen nur noch fünf Prozent der Unternehmensanteile halten.
SolarWord AG: ISIN DE0005108401 / WKN 510840