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Geschlossene Windfonds weiter schwer im Trend
Geschlossene Fonds zu Windkraftprojekten sind im Begriff, Solarfonds den Rang als wichtigste Anlageklasse im Bereich der geschlossenen Beteiligungen zu Erneuerbaren Energien abgelaufen. Während das Emissionsvolumen der Solarfonds seit 2010 kontinuierlich stark sinkt, setzt sich das Wachstum der Anlageklasse Wind weiter fort. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Finanzmarktanalysten der Scope Group aus Berlin.
2010 entfiel demnach noch 82 Prozent des gesamten Emissionsvolumens im Segment Energiefonds auf Solarfonds. 2011 sank der Anteil der Solarfonds auf 43 Prozent. Und 2012 lag er schließlich noch bei 32 Prozent. In absoluten Zahlen bedeutete dies für 2012 rund 145 Millionen Euro Emissionsvolumen, was Scope zufolge auf Jahressicht einem Rückgang um 45 Prozent entspricht.
Gegenläufig präsentiert sich hingegen die Entwicklung der Windfonds. Dort wurde 2012 mit 114 Millionen Euro sieben Mal mehr Eigenkapital bei Anlegern eingeworben als im Vorjahr. Damit steigerte das Anlagesegment Windkraft seinen Marktanteil bei den geschlossenen Erneurbare-Energiefonds auf 33 Prozent, was die Anlageklasse auf „Augenhöhe mit den Solarfonds“ brachte, so die Scope-Analysten.
Den Niedergang der Solarfonds führt die Scope Group auf mehrere Gründe zurück: Durch die europaweit teils stark gesunkenen Einspeisevergütungen für Photovoltaikstrom und Einschnitte bei anderen Anreizprogrammen für Solarenergie habe die Anlageklasse an Attraktivität verloren. Zudem habe die erhöhte Konkurrenz auf dem Markt die erzielbaren Renditen gedrückt. Ein drittes Problem, das sich negativ auf die Solarfondsbranche auswirke, seien die Unsicherheiten die derzeit infolge der Schuldenkrise mit Investitonen in Grünstromprojekte in Südeuropa verbunden seien. Dies drossele die Bereitschaft von Anlegern, in diesen Regionen zu investieren.
Der Trend zu geschlossenen Windfonds werde auch in Zukunft weiter anhalten, so die Studienautoren. Technologie und Kalkulationssicherheit im Bereich Wind seien ausgereift und Anlegern biete sich ein „attraktives Investitionsumfeld“.
2010 entfiel demnach noch 82 Prozent des gesamten Emissionsvolumens im Segment Energiefonds auf Solarfonds. 2011 sank der Anteil der Solarfonds auf 43 Prozent. Und 2012 lag er schließlich noch bei 32 Prozent. In absoluten Zahlen bedeutete dies für 2012 rund 145 Millionen Euro Emissionsvolumen, was Scope zufolge auf Jahressicht einem Rückgang um 45 Prozent entspricht.
Gegenläufig präsentiert sich hingegen die Entwicklung der Windfonds. Dort wurde 2012 mit 114 Millionen Euro sieben Mal mehr Eigenkapital bei Anlegern eingeworben als im Vorjahr. Damit steigerte das Anlagesegment Windkraft seinen Marktanteil bei den geschlossenen Erneurbare-Energiefonds auf 33 Prozent, was die Anlageklasse auf „Augenhöhe mit den Solarfonds“ brachte, so die Scope-Analysten.
Den Niedergang der Solarfonds führt die Scope Group auf mehrere Gründe zurück: Durch die europaweit teils stark gesunkenen Einspeisevergütungen für Photovoltaikstrom und Einschnitte bei anderen Anreizprogrammen für Solarenergie habe die Anlageklasse an Attraktivität verloren. Zudem habe die erhöhte Konkurrenz auf dem Markt die erzielbaren Renditen gedrückt. Ein drittes Problem, das sich negativ auf die Solarfondsbranche auswirke, seien die Unsicherheiten die derzeit infolge der Schuldenkrise mit Investitonen in Grünstromprojekte in Südeuropa verbunden seien. Dies drossele die Bereitschaft von Anlegern, in diesen Regionen zu investieren.
Der Trend zu geschlossenen Windfonds werde auch in Zukunft weiter anhalten, so die Studienautoren. Technologie und Kalkulationssicherheit im Bereich Wind seien ausgereift und Anlegern biete sich ein „attraktives Investitionsumfeld“.