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Nachhaltige Aktien, Meldungen, Fonds / ETF
Gesundheitsversorgung in Schellenländern ein nachhaltiges Anlagethema mit Potenzial?
Im Gesundheitswesen der Schwellenländer dieser Erde gibt es nur einige wenige nachhaltig wirtschaftende Vorreiterunternehmen, die für die aktuellen und künftigen Marktherausforderungen gut gerüstet sind. Das ist ein Ergebnis der Studie „Gesundheitsversorgung in Schwellenländern – ein Notfall“, die von den Nachhaltigkeitsexperten der schweizerischen Bank Sarasin aus Basel erstellt wurde. Darin wurde die Situation in wirtschaftlich stark aufstrebenden Staaten wie Brasilien, Indien, Mexiko oder China untersucht.
Die aktuelle Marktlage zeige, dass Gesundheitsunternehmen in den Bereichen Pharma, Dienstleistungen und Medizintechnik von der zunehmenden Nachfrage werden profitieren können. Diese sei durch wachsende Mittelschichten und den Ausbau der staatlichen Versorgungssysteme in einigen Schwellenländern begünstigt. Überdies beginne in einzelnen dieser Staaten eine gesellschaftliche Überalterung, wie sie in weiten Teilen der westlichen Welt bereits eingesetzt habe. Grundsätzlich sein dies sehr gute Bedingungen für nachhaltiges Investment. Speziell Indien und China, wo auch von staatlicher Seite viele Maßnahmen angekündigt worden seien, um die Versorgungslage maßgeblich zu verbessern, seien große Märkte.
Diesem Potenzial stehe derzeit allerdings eine begrenzte Zahl von Branchenvertretern gegenüber, die die Sarasin-Experten als nachhaltig einstufen. Dazu zählt die Bank den indischen Pharmakonzern Dr. Reddy's Laboratories Ltd, der als Generika-Produzent einige der weit verbreitetesten Krankheiten mit seinem Sortiment abdecke. Der Bereich traditionelle Medizin, der unter anderem in China von großer Bedeutung sei, werde von der Spezialistin China Shineway als größtem Hersteller bedient, Ein weiterer laut Studie nachhaltig wirtschaftender chinesischer Medikamentenhersteller ist China Fosun Pharma. Der Konzern stellt unter anderem Medikamente zur Behandlung von Hepatitis, Diabetes und Tuberkulose her. Aus Nachhaltigkeitssicht ebenfalls positiv bewertet werden die südafrikanischen Pharmahersteller Aspen, Adcock Ingram und der Labordienstleister Life Healthcare. Das größte nachhaltige lateinamerikanische Unternehmen der Gesundheitsbranche sei Genomma Lab.
Die aktuelle Marktlage zeige, dass Gesundheitsunternehmen in den Bereichen Pharma, Dienstleistungen und Medizintechnik von der zunehmenden Nachfrage werden profitieren können. Diese sei durch wachsende Mittelschichten und den Ausbau der staatlichen Versorgungssysteme in einigen Schwellenländern begünstigt. Überdies beginne in einzelnen dieser Staaten eine gesellschaftliche Überalterung, wie sie in weiten Teilen der westlichen Welt bereits eingesetzt habe. Grundsätzlich sein dies sehr gute Bedingungen für nachhaltiges Investment. Speziell Indien und China, wo auch von staatlicher Seite viele Maßnahmen angekündigt worden seien, um die Versorgungslage maßgeblich zu verbessern, seien große Märkte.
Diesem Potenzial stehe derzeit allerdings eine begrenzte Zahl von Branchenvertretern gegenüber, die die Sarasin-Experten als nachhaltig einstufen. Dazu zählt die Bank den indischen Pharmakonzern Dr. Reddy's Laboratories Ltd, der als Generika-Produzent einige der weit verbreitetesten Krankheiten mit seinem Sortiment abdecke. Der Bereich traditionelle Medizin, der unter anderem in China von großer Bedeutung sei, werde von der Spezialistin China Shineway als größtem Hersteller bedient, Ein weiterer laut Studie nachhaltig wirtschaftender chinesischer Medikamentenhersteller ist China Fosun Pharma. Der Konzern stellt unter anderem Medikamente zur Behandlung von Hepatitis, Diabetes und Tuberkulose her. Aus Nachhaltigkeitssicht ebenfalls positiv bewertet werden die südafrikanischen Pharmahersteller Aspen, Adcock Ingram und der Labordienstleister Life Healthcare. Das größte nachhaltige lateinamerikanische Unternehmen der Gesundheitsbranche sei Genomma Lab.