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Gewinn bricht ein: So will Verbio gegensteuern
Verbios Margen stehen in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahrs 2017/2018 unter Druck. Bei der Vorlage der Halbjahreszahlen kann der Produzent von Biodiesel, Bioethanol sowie Biomethan zwar etwas höhere Umsätze vermelden. Die Gewinnentwicklung ist jedoch negativ.
Das EBITDA von Verbio, also das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, war mit 30,4 Millionen deutlich niedriger als in der Vorjahresperiode, als die Leipziger noch 49,0 Millionen Euro verzeichneten. Das Nettoergebnis erreichte 13,3 Millionen nach 26,2 Millionen im Vorjahreszeitraum. Je Aktie wurden demnach nur noch 0,21 Euro verdient, im ersten Halbjahr 2016/2017 dagegen 0,41 Euro.
Der Konzernumsatz kletterte leicht, um 4 Prozent auf 352,2 Millionen Euro (1. Halbjahr 2016/2017: 338,8 Millionen).
Expansion in die USA und Ausbau anderer Geschäftsfelder
Verbio begründet diese Entwicklung mit dem Druck durch Biodieselimporte aus Indonesien und Argentinien. Diese belasteten die Margen erheblich. Daher wird das Unternehmen seine Geschäftsaktivitäten auch außerhalb des Biokraftstoffmarktes ausbauen.
So will Verbio in Bitterfeld und Schwedt in die Sterolproduktion investieren und außerhalb Europas die Biogaskapazitäten erweitern. Auf dem Programm steht ferner die Expansion in die USA: Dort soll die erste Biomethananlage Nordamerikas errichtet werden.
Zudem soll die Stroh-Biomethan-Anlage in Pinnow zum Jahresende in Betrieb gehen. Das ist auch nötig, denn die Auslastung der Produktionsanlagen lag im ersten Halbjahr bei 100 Prozent. Trotz allem hält Verbio an der bisherigen Prognose für das Gesamtjahr 2017/2018 fest.
Verbio-Aktie wenig energetisch
Und die Bioenergie-Aktie? - Das kurzfristige Chartbild ist sehr unbefriedigend. Seit dem 29. Januar hat die Aktie bereits 1,50 Euro eingebüßt. Derzeit notiert das Papier noch bei 6,45 Euro. Seit September 2017 hat sich der Kurs mehr als halbiert.
Verbio Vereinigte BioEnergie AG: ISIN DE000A0JL9W6 / WKN A0JL9W
Das EBITDA von Verbio, also das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, war mit 30,4 Millionen deutlich niedriger als in der Vorjahresperiode, als die Leipziger noch 49,0 Millionen Euro verzeichneten. Das Nettoergebnis erreichte 13,3 Millionen nach 26,2 Millionen im Vorjahreszeitraum. Je Aktie wurden demnach nur noch 0,21 Euro verdient, im ersten Halbjahr 2016/2017 dagegen 0,41 Euro.
Der Konzernumsatz kletterte leicht, um 4 Prozent auf 352,2 Millionen Euro (1. Halbjahr 2016/2017: 338,8 Millionen).
Expansion in die USA und Ausbau anderer Geschäftsfelder
Verbio begründet diese Entwicklung mit dem Druck durch Biodieselimporte aus Indonesien und Argentinien. Diese belasteten die Margen erheblich. Daher wird das Unternehmen seine Geschäftsaktivitäten auch außerhalb des Biokraftstoffmarktes ausbauen.
So will Verbio in Bitterfeld und Schwedt in die Sterolproduktion investieren und außerhalb Europas die Biogaskapazitäten erweitern. Auf dem Programm steht ferner die Expansion in die USA: Dort soll die erste Biomethananlage Nordamerikas errichtet werden.
Zudem soll die Stroh-Biomethan-Anlage in Pinnow zum Jahresende in Betrieb gehen. Das ist auch nötig, denn die Auslastung der Produktionsanlagen lag im ersten Halbjahr bei 100 Prozent. Trotz allem hält Verbio an der bisherigen Prognose für das Gesamtjahr 2017/2018 fest.
Verbio-Aktie wenig energetisch
Und die Bioenergie-Aktie? - Das kurzfristige Chartbild ist sehr unbefriedigend. Seit dem 29. Januar hat die Aktie bereits 1,50 Euro eingebüßt. Derzeit notiert das Papier noch bei 6,45 Euro. Seit September 2017 hat sich der Kurs mehr als halbiert.
Verbio Vereinigte BioEnergie AG: ISIN DE000A0JL9W6 / WKN A0JL9W