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Gewinneinbruch beim Bahntechnikkonzern Vossloh AG
Trotz eines Umsatzanstieges hat der Bahntechnikkonzern Vossloh AG das erste Quartal 2013 mit weniger Gewinn abgeschlossen als im Vorjahreszeitraum. In der aktuellen Quartalsbilanz weist das Unternehmen aus Werdohl mit 267,2 Millionen Euro zwar 4,5 Prozent mehr Umsatz als noch in den ersten drei Monaten 2012. Allerdings ging der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 4,7 Prozent zurück, von 10,2 auf 9,7 Millionen Euro. Der Quartalsgewinn je Aktie hat sich mehr als halbiert. 0,35 Euro j Aktie für die Zeit zwischen Januar und März 2012 stehen 0,16 Euro für das erste Quartal 2013 gegenüber.
Stark rückläufig ist auch das Neugeschäft. In den ersten drei Monaten 2013 erhielt Vossloh neue Bestellungen im Wert von 252,9 Millionen Euro. Das sind 28,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Damals hatte der Bahntechnikkonzern Neuaufträge für 353,6 Millionen Euro verbucht. Der Auftragsbestand lag mit 1,53 Milliarden Euro 3,8 Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums.
Für das Gesamtjahr 2013 erwartet die Konzernspitze eine Umsatzsteigerung zwischen fünf und zehn Prozent Umsatzsteigerung. Dabei werde das EBIT voraussichtlich auf Vorjahresniveau verbleiben. Zum Vergleich: In 2012 hatte die Vossloh AG 1,24 Milliarden Euro Jahresumsatz erzielt und 97,5 Millionen Euro EBIT erwirtschaftet.
Die Aktie der Vossloh AG gab heute an der Deutschen Börse zunächst leicht nach. Um 9:33 Uhr notierte sie bei 80,50 Euro. Damit verlor sie seit dem heutigen Handelsstart 0,6 Prozent an Wert. Auf etwas längere Sicht ist ihre Bilanz dennoch positiv. Innerhalb der vergangenen zwölf Monate legte sie 8,7 Prozent an Wert zu.
Heino Hammann ist Analyst der Nord LB. Er rät dazu, die Aktie zu halten, mit einem Kursziel von 86 Euro. Die gute Auftragslage allein sei noch kein Garant für eine nachhaltige Ertragserholung. Den verschärften Wettbewerb in der Bahnbranche schätzt er als das größte Problemfeld für Vossloh ein. Für das Gesamtjahr 2013 traut der Analyst dem Bahntechnikkonzern leichte Zuwächse beim Umsatz und Ergebnis gegenüber dem Vorjahr zu.
Vossloh AG: ISIN DE0007667107 / WKN 766710
Stark rückläufig ist auch das Neugeschäft. In den ersten drei Monaten 2013 erhielt Vossloh neue Bestellungen im Wert von 252,9 Millionen Euro. Das sind 28,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Damals hatte der Bahntechnikkonzern Neuaufträge für 353,6 Millionen Euro verbucht. Der Auftragsbestand lag mit 1,53 Milliarden Euro 3,8 Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums.
Für das Gesamtjahr 2013 erwartet die Konzernspitze eine Umsatzsteigerung zwischen fünf und zehn Prozent Umsatzsteigerung. Dabei werde das EBIT voraussichtlich auf Vorjahresniveau verbleiben. Zum Vergleich: In 2012 hatte die Vossloh AG 1,24 Milliarden Euro Jahresumsatz erzielt und 97,5 Millionen Euro EBIT erwirtschaftet.
Die Aktie der Vossloh AG gab heute an der Deutschen Börse zunächst leicht nach. Um 9:33 Uhr notierte sie bei 80,50 Euro. Damit verlor sie seit dem heutigen Handelsstart 0,6 Prozent an Wert. Auf etwas längere Sicht ist ihre Bilanz dennoch positiv. Innerhalb der vergangenen zwölf Monate legte sie 8,7 Prozent an Wert zu.
Heino Hammann ist Analyst der Nord LB. Er rät dazu, die Aktie zu halten, mit einem Kursziel von 86 Euro. Die gute Auftragslage allein sei noch kein Garant für eine nachhaltige Ertragserholung. Den verschärften Wettbewerb in der Bahnbranche schätzt er als das größte Problemfeld für Vossloh ein. Für das Gesamtjahr 2013 traut der Analyst dem Bahntechnikkonzern leichte Zuwächse beim Umsatz und Ergebnis gegenüber dem Vorjahr zu.
Vossloh AG: ISIN DE0007667107 / WKN 766710