Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Gewinneinbruch und trüber Ausblick drücken die Aktie von SMA Solar
Einen Gewinneinbruch hat der hessische Wechselrichterhersteller SMA Solar AG im Geschäftsjahr 2012 hinnehmen müssen. Dennoch will die Konzernspitze den SMA-Aktionären auch für 2012 eine Dividende ausschütten.
Verglichen mit dem Vorjahr hat sich der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) mehr als halbiert. 240,3 Millionen Euro EBIT in 2011 steht in der aktuellen Bilanz des Unternehmens aus Niestetal bei Kassel 102 Millionen Euro EBIT für 2012 gegenüber. Zugleich sank der Umsatz auf Jahressicht um zwölf Prozent von 1,67 Milliarden Euro auf 1,46 Milliarden Euro. Die EBIT-Marge, also das Verhältnis von Umsatz zu Gewinn, halbierte sich von 14,3 auf 7 Prozent. Das Ergebnis je Aktie sank von 4,79 Euro auf 2,16 Euro. Der Konzernüberschuss schmolz von 166 Millionen Euro im Vorjahr auf 75,1 Millionen Euro zusammen.
Mit dem im Vergleich zu 2011 schlechteren Ergebnis habe SMA die Prognosen für 2012 erfüllt und sich im von der Krise in der Photovoltaik-Branche schwer beeinträchtigten Marktumfeld gut behaupten können, so der Vorstand. Daher werde SMA Solar seinen Aktionären auf der Hauptversammlung am 23. Mai 2013 die Ausschüttung von 0,60 Euro Dividende je Aktie vorschlagen. Das ist weniger als die Hälfte der Dividende, die für 2011 ausgeschüttet worden war. Damals hatten die Anteilseigner 1,30 Euro Dividende je Aktie erhalten.
Auch das Jahr 2013 wird nach Einschätzung der Verantwortlichen für SMA Solar und die gesamte Photovoltaikbranche schwierig. Deshalb werde SMA das laufende Jahr bestenfalls mit einem ausgeglichenen Ergebnis abschließen. Auch ein Verlust sei nicht auszuschließen. Der Umsatz werde ebenfalls nicht mehr das Niveau von 2012 erreichen. Hier sei von 900 Millionen bis 1,3 Milliarden Euro zu rechnen.
An der Deutschen Börse in Frankfurt kamen die Neuigkeiten aus Niestetal nicht gut an. Der Kurs der SMA-Aktie stürzte im Xetra-Handel bis 9:51 Uhr um 12,3 Prozent ab auf 17,85 Euro. Damit war die Aktie des Weltmarktführers bei Wechselrichtern knapp 46 Prozent billiger als heute vor einem Jahr.
SMA Solar Technology AG: ISIN DE000A0DJ6J9 / WKN A0DJ6J
Verglichen mit dem Vorjahr hat sich der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) mehr als halbiert. 240,3 Millionen Euro EBIT in 2011 steht in der aktuellen Bilanz des Unternehmens aus Niestetal bei Kassel 102 Millionen Euro EBIT für 2012 gegenüber. Zugleich sank der Umsatz auf Jahressicht um zwölf Prozent von 1,67 Milliarden Euro auf 1,46 Milliarden Euro. Die EBIT-Marge, also das Verhältnis von Umsatz zu Gewinn, halbierte sich von 14,3 auf 7 Prozent. Das Ergebnis je Aktie sank von 4,79 Euro auf 2,16 Euro. Der Konzernüberschuss schmolz von 166 Millionen Euro im Vorjahr auf 75,1 Millionen Euro zusammen.
Mit dem im Vergleich zu 2011 schlechteren Ergebnis habe SMA die Prognosen für 2012 erfüllt und sich im von der Krise in der Photovoltaik-Branche schwer beeinträchtigten Marktumfeld gut behaupten können, so der Vorstand. Daher werde SMA Solar seinen Aktionären auf der Hauptversammlung am 23. Mai 2013 die Ausschüttung von 0,60 Euro Dividende je Aktie vorschlagen. Das ist weniger als die Hälfte der Dividende, die für 2011 ausgeschüttet worden war. Damals hatten die Anteilseigner 1,30 Euro Dividende je Aktie erhalten.
Auch das Jahr 2013 wird nach Einschätzung der Verantwortlichen für SMA Solar und die gesamte Photovoltaikbranche schwierig. Deshalb werde SMA das laufende Jahr bestenfalls mit einem ausgeglichenen Ergebnis abschließen. Auch ein Verlust sei nicht auszuschließen. Der Umsatz werde ebenfalls nicht mehr das Niveau von 2012 erreichen. Hier sei von 900 Millionen bis 1,3 Milliarden Euro zu rechnen.
An der Deutschen Börse in Frankfurt kamen die Neuigkeiten aus Niestetal nicht gut an. Der Kurs der SMA-Aktie stürzte im Xetra-Handel bis 9:51 Uhr um 12,3 Prozent ab auf 17,85 Euro. Damit war die Aktie des Weltmarktführers bei Wechselrichtern knapp 46 Prozent billiger als heute vor einem Jahr.
SMA Solar Technology AG: ISIN DE000A0DJ6J9 / WKN A0DJ6J