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Nachhaltige Aktien, Erneuerbare Energie, Meldungen
Gewinnt der Photovoltaikboom in China weiter an Schwung?
Gute Nachrichten für Solarkonzerne mit regionalem Schwerpunkt auf China! Die zuständige Nationale Energiebehörde der Volksrepublik hat das Ausbauziel für Photovoltaik deutlich angehoben. Bislang hatte sie den Plan verfolgt, in 2015 die Solarstromkapazität Chinas um 15 Gigawatt (GW) zu steigern. Nun peilt sie laut einer offiziellen Verlautbarung sogar 17,8 GW an, also rund 19 Prozent mehr. In den beiden letzten Jahren waren in China Solaranlagen mit rund zehn GW errichtet worden. Schon damit hatte die Volksrepublik neue Rekordwerte für einen einzelnen Solarmarkt aufgestellt und andere Länder weit übertroffen.
Allerdings war in 2014 das von der Nationalen Energiebehörde ausgerufene Ausbauziel von 14 GW weit verfehlt worden. Dazu hatte sie selbst dadurch beigetragen, dass sie verlangte, dass ein Großteil davon auf Dächern errichtet werden sollte. Für Photovoltaikprojekte auf Immobilien stellten sich aber gravierende Finanzierungsprobleme ein, weshalb der Zubau ins Stocken geriet. Nur weil im zweiten Halbjahr wieder verstärkt auf große Solarprojekte auf freier Fläche gesetzt wurde, konnte 2014 zumindest der Vorjahreswert wieder erreicht werden. In der aktuellen Verlaubarung mit der erneuerten Ausbauprognose für 2015 ist nun keine Rede mehr von Vorgaben für Aufdachprojekte, so dass sich der Ausbau ungezügelt entwickeln kann und es wahrscheinlicher ist, dass die Prognose für 2015 auch erfüllt wird.
Deshalb dürfte die Nachfrage für Solartechnik in China noch stärker steigen als bislang vongenommen. Diese wird in der Volksrepublik nahezu ausschließlich von einheimischen Herstellern wie JA Solar, Trina Solar, Yingli Green Energy und Renesola bedient. Diese Konzerne sind an der Börse notiert und auch im Ausland aktiv. Durch eine starke Nachfrage aus China sinkt ihr Interesse am Absatz in westlichen Märkten, was die Konkurrenzsituation für Solarhersteller aus Europa wie die deutsche SolarWorld und aus Nordamerika wie First Solar und SunPower erleichtert.
Allerdings war in 2014 das von der Nationalen Energiebehörde ausgerufene Ausbauziel von 14 GW weit verfehlt worden. Dazu hatte sie selbst dadurch beigetragen, dass sie verlangte, dass ein Großteil davon auf Dächern errichtet werden sollte. Für Photovoltaikprojekte auf Immobilien stellten sich aber gravierende Finanzierungsprobleme ein, weshalb der Zubau ins Stocken geriet. Nur weil im zweiten Halbjahr wieder verstärkt auf große Solarprojekte auf freier Fläche gesetzt wurde, konnte 2014 zumindest der Vorjahreswert wieder erreicht werden. In der aktuellen Verlaubarung mit der erneuerten Ausbauprognose für 2015 ist nun keine Rede mehr von Vorgaben für Aufdachprojekte, so dass sich der Ausbau ungezügelt entwickeln kann und es wahrscheinlicher ist, dass die Prognose für 2015 auch erfüllt wird.
Deshalb dürfte die Nachfrage für Solartechnik in China noch stärker steigen als bislang vongenommen. Diese wird in der Volksrepublik nahezu ausschließlich von einheimischen Herstellern wie JA Solar, Trina Solar, Yingli Green Energy und Renesola bedient. Diese Konzerne sind an der Börse notiert und auch im Ausland aktiv. Durch eine starke Nachfrage aus China sinkt ihr Interesse am Absatz in westlichen Märkten, was die Konkurrenzsituation für Solarhersteller aus Europa wie die deutsche SolarWorld und aus Nordamerika wie First Solar und SunPower erleichtert.