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Giftriesen – Liste der Toxic 100 enthält etliche Nachhaltigkeitsaktien
Die 1902 gegründete Archer Daniels Midland (ADM) ist mit 30 Prozent Marktanteil der größte Ethanolhersteller in den USA und produziert auch Biodiesel. Vor allem jedoch gehört das Unternehmen mit Sitz in Decatur, Illinois, zu den größten Verarbeitern von landwirtschaftlichen Produkten weltweit. Aufgrund seiner Aktivitäten im Bereich der Biotreibstoffe ist dessen Aktie in etlichen Nachhaltigkeitsfonds und -zertifikaten enthalten. Allerdings gehört der Konzern auch zu den drei größten Emittenten von Giftstoffen in den Vereinigten Staaten. Das hat das Political Economy Research Institut (PERI) der Universität von Massachusssetts festgestellt. In der von ihm aufgestellten Liste der größten Umweltvergifter der USA, der Toxic 100, nimmt ADM den dritten Rand ein. Noch stärker vergiftet demnach nur noch der Autokonzern Nissan (Rang 2) seine Umwelt sowie der Chemiekonzern Du Pont De Nemours & Co., dessen Aktie ebenfalls in Nachhaltigkeitsfonds und -indices enthalten ist.
Das PERI hat nach eigenen Angaben für sein Ranking zum einen ermittelt, welche Giftstoffe von Betriebsstätten in den USA emittiert werden und wie stark sie die anliegende Bevölkerung belasten. Dabei wurden insbesondere Daten der US-Umweltbehörde verwendet. Zum anderen trug das Institut die Angaben darüber zusammen, welchem Unternehmen die Anlagen letztlich zugehören. Das Ranking ergibt sich dann aus der Multiplikation mehrerer Faktoren: der Menge der emittierten Giftstoffe, ihrer Gefährlichkeit und dem Ausmaß, in dem die Bevölkerung ihnen ausgesetzt ist.
Auf der Liste der Toxic nimmt ein deutscher Konzern den vierten Rang ein: die Bayer AG aus Leverkusen. Dass dafür vor allem eine Anlage im texanischen Baytown verantwortlich ist, deren Anteil an der Bewertung über 80 Prozent ausmacht, ist den vom PERI veröffentlichten Unternehmensreports zu entnehmen. Wie das Ranking selbst sind diese online frei verfügbar. In englischer Sprache wird dort (http://www.peri.umass.edu/Toxic-100-Index.421.0.html) dokumentiert, welche Anlagen mit welchen Giftstoffen in welchem Ausmaß die Umgebung belasten. Auch weitere deutsche Unternehmen sind auf der Liste der Toxic 100 zu finden. So der Energiekonzern E.on AG auf Platz 21, BASF auf Platz 26 und ThyssenKrupp auf Platz 76. Die Skandalnudel Siemens AG ist darin ebenfalls enthalten (Rang 95) und auch der Pharmakonzern Sanofi-aventis (Rang 99).
Weitere Unternehmen, die in Nachhaltigkeitsfonds und -zertifikaten enthalten sind, aber laut dem PERI zu den Toxic 100 gehören, sind zum Beispiel der Pharmakonzern Dow Chemical (Rang 5) und das US-Holzunternehmen Weyerhaueser (Rang 65). Hier die vollständige Liste der Toxic 100:
1. E.I. du Pont de Nemours
2. Nissan Motor
3. Archer Daniels Midland (ADM)
4. Bayer Group
5. Dow Chemical
6. Eastman Kodak
7. General Electric
8. Arcelor Mittal
9. US Steel
10. ExxonMobil
11. AK Steel Holding
12. Eastman Chemical
13. Duke Energy
14. ConocoPhillips
15. Precision Castparts
16. Alcoa
17. Valero Energy
18. Ford Motor
19. General Motors
20. Goodyear
21. E.ON
22. Matsushita Electric Indl
23. Freeport-McMoran Copper & Gold
24. Apollo Mgt. (Hexion Specialty Chemicals)
25. Avery Dennison
26. BASF
27. Owens Corning
28. Dominion Resources
29. Allegheny Technologies
30. BP
31. Honeywell International
32. International Paper
33. Ashland
34. Constellation Energy
35. Public Service Enterprise Group (PSEG)
36. AES
37. Progress Energy
38. Nucor
39. United Technologies
40. Timken
41. Berkshire Hathaway
42. SPX
43. Royal Dutch Shell
44. Southern Co
45. Allegheny Energy
46. American Electric
47. Reliant Energy
48. Boeing
49. General Dynamics
50. Occidental Petroleum
51. Bridgestone
52. KeySpan
53. Lyondell Chemical
54. Sunoco
55. Anheuser-Busch Cos
56. Ball
57. Deere & Co
58. Procter & Gamble
59. Tesoro
60. Temple-Inland
61. Pfizer
62. Rowan Cos.
63. Leggett & Platt
64. Northrop Grumman
65. Weyerhaeuser
66. Rohm and Haas
67. Tyco International
68. Terex
69. Corning
70. Exelon
71. Fortune Brands
72. FirstEnergy
73. Suncor Energy
74. Crown Holdings
75. Masco
76. ThyssenKrupp Group
77. Textron
78. Sony
79. Mirant
80. RAG
81. Alcan
82. Huntsman
83. Danaher
84. PPG Industries
85. Hess
86. Akzo Nobel
87. Dynegy Inc.
88. Federal-Mogul
89. Stanley Works
90. Komatsu
91. Saint-Gobain
92. PPL
93. Caterpillar
94. Smurfit-Stone Container
95. Siemens
96. MeadWestvaco
97. Marathon Oil
98. Emerson Electric
99. Sanofi-aventis
100. Northeast Utilities
Das PERI hat nach eigenen Angaben für sein Ranking zum einen ermittelt, welche Giftstoffe von Betriebsstätten in den USA emittiert werden und wie stark sie die anliegende Bevölkerung belasten. Dabei wurden insbesondere Daten der US-Umweltbehörde verwendet. Zum anderen trug das Institut die Angaben darüber zusammen, welchem Unternehmen die Anlagen letztlich zugehören. Das Ranking ergibt sich dann aus der Multiplikation mehrerer Faktoren: der Menge der emittierten Giftstoffe, ihrer Gefährlichkeit und dem Ausmaß, in dem die Bevölkerung ihnen ausgesetzt ist.
Auf der Liste der Toxic nimmt ein deutscher Konzern den vierten Rang ein: die Bayer AG aus Leverkusen. Dass dafür vor allem eine Anlage im texanischen Baytown verantwortlich ist, deren Anteil an der Bewertung über 80 Prozent ausmacht, ist den vom PERI veröffentlichten Unternehmensreports zu entnehmen. Wie das Ranking selbst sind diese online frei verfügbar. In englischer Sprache wird dort (http://www.peri.umass.edu/Toxic-100-Index.421.0.html) dokumentiert, welche Anlagen mit welchen Giftstoffen in welchem Ausmaß die Umgebung belasten. Auch weitere deutsche Unternehmen sind auf der Liste der Toxic 100 zu finden. So der Energiekonzern E.on AG auf Platz 21, BASF auf Platz 26 und ThyssenKrupp auf Platz 76. Die Skandalnudel Siemens AG ist darin ebenfalls enthalten (Rang 95) und auch der Pharmakonzern Sanofi-aventis (Rang 99).
Weitere Unternehmen, die in Nachhaltigkeitsfonds und -zertifikaten enthalten sind, aber laut dem PERI zu den Toxic 100 gehören, sind zum Beispiel der Pharmakonzern Dow Chemical (Rang 5) und das US-Holzunternehmen Weyerhaueser (Rang 65). Hier die vollständige Liste der Toxic 100:
1. E.I. du Pont de Nemours
2. Nissan Motor
3. Archer Daniels Midland (ADM)
4. Bayer Group
5. Dow Chemical
6. Eastman Kodak
7. General Electric
8. Arcelor Mittal
9. US Steel
10. ExxonMobil
11. AK Steel Holding
12. Eastman Chemical
13. Duke Energy
14. ConocoPhillips
15. Precision Castparts
16. Alcoa
17. Valero Energy
18. Ford Motor
19. General Motors
20. Goodyear
21. E.ON
22. Matsushita Electric Indl
23. Freeport-McMoran Copper & Gold
24. Apollo Mgt. (Hexion Specialty Chemicals)
25. Avery Dennison
26. BASF
27. Owens Corning
28. Dominion Resources
29. Allegheny Technologies
30. BP
31. Honeywell International
32. International Paper
33. Ashland
34. Constellation Energy
35. Public Service Enterprise Group (PSEG)
36. AES
37. Progress Energy
38. Nucor
39. United Technologies
40. Timken
41. Berkshire Hathaway
42. SPX
43. Royal Dutch Shell
44. Southern Co
45. Allegheny Energy
46. American Electric
47. Reliant Energy
48. Boeing
49. General Dynamics
50. Occidental Petroleum
51. Bridgestone
52. KeySpan
53. Lyondell Chemical
54. Sunoco
55. Anheuser-Busch Cos
56. Ball
57. Deere & Co
58. Procter & Gamble
59. Tesoro
60. Temple-Inland
61. Pfizer
62. Rowan Cos.
63. Leggett & Platt
64. Northrop Grumman
65. Weyerhaeuser
66. Rohm and Haas
67. Tyco International
68. Terex
69. Corning
70. Exelon
71. Fortune Brands
72. FirstEnergy
73. Suncor Energy
74. Crown Holdings
75. Masco
76. ThyssenKrupp Group
77. Textron
78. Sony
79. Mirant
80. RAG
81. Alcan
82. Huntsman
83. Danaher
84. PPG Industries
85. Hess
86. Akzo Nobel
87. Dynegy Inc.
88. Federal-Mogul
89. Stanley Works
90. Komatsu
91. Saint-Gobain
92. PPL
93. Caterpillar
94. Smurfit-Stone Container
95. Siemens
96. MeadWestvaco
97. Marathon Oil
98. Emerson Electric
99. Sanofi-aventis
100. Northeast Utilities