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Gigawatt-Auftrag für JinkoSolar aus China
Mit einer neuen strategischen Partnerschaft in der chinesischen Heimat hat sich der Modulhersteller JinkoSolar einen Kingsize-Großauftrag gesichert: Der Konzern aus Shanghai gab die Unterzeichnung eines Rahmenvertrags zur Lieferung von Photovoltaikmodulen mit mindestens 1.000 Megawatt (MW) bzw. einem Gigawatt (GW) bekannt. Zum Vergleich: in Deutschland gingen 2014 Solaranlagen mit insgesamt knapp zwei GW ans Netz.
Partner sei China Minsheng New Energy. Das Unternehmen habe vertraglich zugesichert, in diese Module 2015 und 2016 abzunehmen. Der Kunde plane, in den kommenden fünf Jahren im großen Stil in Photovoltaik in China zu investieren und die Anlagen auch selbst zu betreiben, hieß es.
Vorgesehen seien zwei Tranchen, so Jinko. 2015 solle der Hersteller zunächst Module mit 600 MW Gesamtkapazität liefern, 400 MW dann im Folgejahr. JinkoSolar betonte zudem, dass das Auftragsvolumen noch weiter ausgebaut werden könnte: China Minsheng New Energy plane, in den kommenden fünf Jahren umgerechnet knapp 28,3 Milliarden Euro zu investieren, um Solarparks mit 20.000 MW in China zu realisieren. Das ist etwa doppelt so viel, wie 2014 insgesamt in China neu installiert wurde. Gelingt es, diesen ehrgeizigen Plan umzusetzen, stiege China Minsheng New Energy zu einem der bedeutendsten Ökostromkonzerne Chinas auf.
Chinas Photovoltaik-Ausbau unter den hohen Regierungserwartungen
China ist gemessen an der installierten Kapazität die größte und am schnellsten wachsende Solarstromnation der Welt Das Land verfolgt seit langem hohe Ziele bei der Erweiterung seiner Kraftwerkskapazitäten, nicht nur bei den Erneuerbaren Energien. Der Ausbau der Photovoltaik in China blieb 2014 allerdings unter den eigenen Erwartungen. Anvisiert waren 14.000 MW, erreicht wurden 10.000 MW. Dies hatte zwei zentrale Gründe: Zum einen war die Witterung im ersten Quartal für den Ausbau ungünstig. Zum anderen hatte die Regierung in Peking versucht, den Schwerpunkt des Ausbaus von Freiflächen- auf Dachsolaranlagen umzustellen. Das misslang, auch weil es in diesem Segment bei der Finanzierung der Projekte haperte. Erst nachdem die Vorgaben für Freiflächenprojekte wieder gelockert wurden, nahm das Ausbautempo des chinesischen Solarmarktes in der zweiten Jahreshälfte wieder Fahrt auf.
Jinko-Aktie im Aufwärtstrend
Die JinkoSolar-Aktie ist seit Monatsbeginn deutlich im Aufwärtstrend. Dieser setzte sich heute bis 10:30 Uhr an der Deutschen Börse mit knapp 0,6 Prozent Kursgewinn auf 26,65 Euro fort. Vor vier Wochen war die Jinko-Aktie zwar knapp 5,1 Prozent teurer. Auf Jahressicht liegt sie aber 27,1 Prozent im Plus.
JinkoSolar Co. Holding Ltd: ISIN US47759T1007 / WKN A0Q87R
Partner sei China Minsheng New Energy. Das Unternehmen habe vertraglich zugesichert, in diese Module 2015 und 2016 abzunehmen. Der Kunde plane, in den kommenden fünf Jahren im großen Stil in Photovoltaik in China zu investieren und die Anlagen auch selbst zu betreiben, hieß es.
Vorgesehen seien zwei Tranchen, so Jinko. 2015 solle der Hersteller zunächst Module mit 600 MW Gesamtkapazität liefern, 400 MW dann im Folgejahr. JinkoSolar betonte zudem, dass das Auftragsvolumen noch weiter ausgebaut werden könnte: China Minsheng New Energy plane, in den kommenden fünf Jahren umgerechnet knapp 28,3 Milliarden Euro zu investieren, um Solarparks mit 20.000 MW in China zu realisieren. Das ist etwa doppelt so viel, wie 2014 insgesamt in China neu installiert wurde. Gelingt es, diesen ehrgeizigen Plan umzusetzen, stiege China Minsheng New Energy zu einem der bedeutendsten Ökostromkonzerne Chinas auf.
Chinas Photovoltaik-Ausbau unter den hohen Regierungserwartungen
China ist gemessen an der installierten Kapazität die größte und am schnellsten wachsende Solarstromnation der Welt Das Land verfolgt seit langem hohe Ziele bei der Erweiterung seiner Kraftwerkskapazitäten, nicht nur bei den Erneuerbaren Energien. Der Ausbau der Photovoltaik in China blieb 2014 allerdings unter den eigenen Erwartungen. Anvisiert waren 14.000 MW, erreicht wurden 10.000 MW. Dies hatte zwei zentrale Gründe: Zum einen war die Witterung im ersten Quartal für den Ausbau ungünstig. Zum anderen hatte die Regierung in Peking versucht, den Schwerpunkt des Ausbaus von Freiflächen- auf Dachsolaranlagen umzustellen. Das misslang, auch weil es in diesem Segment bei der Finanzierung der Projekte haperte. Erst nachdem die Vorgaben für Freiflächenprojekte wieder gelockert wurden, nahm das Ausbautempo des chinesischen Solarmarktes in der zweiten Jahreshälfte wieder Fahrt auf.
Jinko-Aktie im Aufwärtstrend
Die JinkoSolar-Aktie ist seit Monatsbeginn deutlich im Aufwärtstrend. Dieser setzte sich heute bis 10:30 Uhr an der Deutschen Börse mit knapp 0,6 Prozent Kursgewinn auf 26,65 Euro fort. Vor vier Wochen war die Jinko-Aktie zwar knapp 5,1 Prozent teurer. Auf Jahressicht liegt sie aber 27,1 Prozent im Plus.
JinkoSolar Co. Holding Ltd: ISIN US47759T1007 / WKN A0Q87R