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Gläubiger der insolventen Solarwatt AG stimmen Sanierungsplan zu
Aufatmen bei der Solarwatt AG: Das Dresdener Solarunternehmen kann seine Insolvenz in Eigenregie wie geplant durchführen. Die Gläubigerversammlung habe dem Sanierungsplan geschlossen zugestimmt, teilt die Solarwatt AG mit.
Damit steht nun fest, dass die Gläubiger einer Anleihe (ISIN DE000A1EWPU8) im Gesamtwert von 30 Millionen Euro - die Solarwatt 2010 auf den Markt gebracht hatte - in Kürze 16 Prozent ihres investierten Vermögens zurückerhalten. Das geht allerdings nur, wenn sie ihre Ansprüche entsprechend in der Insolvenztabelle angemeldet haben. Dies gelte auch für alle weiteren nicht nachrangigen Gläubiger wie beispielsweise Lieferanten, hieß es weiter. Vier Wochen nachdem der Sanierungsplan rechtskräftig sei, werde die Planquote ausgezahlt.
Zudem könnten an die Gläubiger im Februar 2015 nochmal insgesamt 1,5 Millionen Euro ausgeschüttet werden. Diese Zahlung steht allerdings unter dem Vorbehalt, dass Solarwatt Ende 2014 Rücklagen wird auflösen können.
Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) hatte den Insolvenzplan im Vorfeld kritisiert, weil den Anlegerschützern die Rückzahlungsquote für die Anleihgläubiger als zu niedrig bemessen erschien (ECOreporter.de berichtete).
Außerdem ist nun endgültig klar, dass der BMW-Erbe Stefan Quandt über seine Beteiligungsholding Aqton SE Mehrheitsaktionär von Solarwatt mit 94 Prozent der Anteile wird. Teil dieses Übernahmegeschäfts ist es, dass Quandt seinem Solarunternehmen fünf Millionen Euro in Form eines Gesellschafterdarlehens zur Verfügung stellt.
„Mit der Zustimmung der Gläubigerversammlung hat die Solarwatt AG die wichtigste Hürde zur Restrukturierung genommen. Sobald die Planbestätigung rechtskräftig ist, wird das laufende Insolvenzverfahren aufgehoben“, erklärte Rainer M. Bähr, vom Amtsgericht Dresden bestellter Sachwalter der Dresdener.
Damit steht nun fest, dass die Gläubiger einer Anleihe (ISIN DE000A1EWPU8) im Gesamtwert von 30 Millionen Euro - die Solarwatt 2010 auf den Markt gebracht hatte - in Kürze 16 Prozent ihres investierten Vermögens zurückerhalten. Das geht allerdings nur, wenn sie ihre Ansprüche entsprechend in der Insolvenztabelle angemeldet haben. Dies gelte auch für alle weiteren nicht nachrangigen Gläubiger wie beispielsweise Lieferanten, hieß es weiter. Vier Wochen nachdem der Sanierungsplan rechtskräftig sei, werde die Planquote ausgezahlt.
Zudem könnten an die Gläubiger im Februar 2015 nochmal insgesamt 1,5 Millionen Euro ausgeschüttet werden. Diese Zahlung steht allerdings unter dem Vorbehalt, dass Solarwatt Ende 2014 Rücklagen wird auflösen können.
Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) hatte den Insolvenzplan im Vorfeld kritisiert, weil den Anlegerschützern die Rückzahlungsquote für die Anleihgläubiger als zu niedrig bemessen erschien (ECOreporter.de berichtete).
Außerdem ist nun endgültig klar, dass der BMW-Erbe Stefan Quandt über seine Beteiligungsholding Aqton SE Mehrheitsaktionär von Solarwatt mit 94 Prozent der Anteile wird. Teil dieses Übernahmegeschäfts ist es, dass Quandt seinem Solarunternehmen fünf Millionen Euro in Form eines Gesellschafterdarlehens zur Verfügung stellt.
„Mit der Zustimmung der Gläubigerversammlung hat die Solarwatt AG die wichtigste Hürde zur Restrukturierung genommen. Sobald die Planbestätigung rechtskräftig ist, wird das laufende Insolvenzverfahren aufgehoben“, erklärte Rainer M. Bähr, vom Amtsgericht Dresden bestellter Sachwalter der Dresdener.