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GLS Bank Klimafonds zeichnet Africa GreenTec-Anleihe
Mit einer Unternehmensanleihe sammelt das Start-up Africa GreenTec derzeit Kapital ein. Nun hat die Anleihe mit einem Volumen von 10 Millionen Euro erste Investoren gefunden: Es seien bereits knapp 1,7 Millionen Euro platziert, teilte Africa GreenTec mit. Mit dem Geld will das Sozialunternehmen die Lieferung und Installation von mobilen Solarcontainern - sogenannte "Solartainer" - in Mali finanzieren (für die Finanzierung hatte es auch schon ein Crowdfunding gegeben).
Die Anleihe wird von der Africa GreenTec Asset GmbH ausgegeben und bietet 6,5 Prozent Zinsen pro Jahr. Der Strom, den die mobilen Solarkraftwerke in Mali erzeugen, werde zu fairen Preisen an Dorfbewohner vor Ort verkauft. Mit diesen Einnahmen finanziert Africa GreenTec die Wartung und den Betrieb der Solartainer sowie die Anleihezinsen. Die Rendite werde durch die Verteilung der Investition auf Tausende Strom-Neukunden ermöglicht, hieß es.
Ein Investment für Institutionelle Anleger
Die Anleihe wird ab einem Investitionsbetrag von 100.000 Euro im Rahmen einer Privatplatzierung vorwiegend Institutionellen Investoren angeboten. Das Infrastrukturprojekt richtet sich neben Family-Offices an Nachhaltigkeits- und Mikrofinanzfonds sowie werteorientierte Banken. Unter den Erstunterzeichnern sei auch der GLS Bank Klimafonds, der insbesondere klimafreundliche Projekte finanziere, teilte Africa GreenTec mit.
Entwickelt wurde die Anleihe von der AHP Capital Management GmbH aus Frankfurt. Dort können interessierte Investoren auch weitere Informationen anfordern. Die Anleihe wurde bezüglich ihrer Wirkung auf die UN-Entwicklungsziele von dem Beratungsunternehmen imug mit "sehr gut" eingestuft, berichtet Africa GreenTec. Zur Solarinselanlage gebe es zudem ein Ertragsgutachten des TÜV Rheinland.
Das Ziel: Sauberer, dezentraler Strom für 50 Dörfer
In Mali plant Africa GreenTec die Stromversorgung von bis zu 50 Dörfern mit den Solartainern, die durch die Anleihe finanziert werden. Das Start-up will damit das erste privatwirtschaftliche Investment in einem afrikanischen Land umsetzen, das sich selbst trägt - ohne Gelder aus der Entwicklungshilfe.
Die ersten zehn Anlagen befinden sich den Angaben nach bereits im Bau bzw. werden derzeit ausgeliefert. Die mobilen Container verfügen ihnen zufolge über eine 45 Kilowatt peak (kWp) Photovoltaikanlage und einen 60 Kilowattstunden (kWh) Batteriespeicher. Somit könne der gewonnene Solarstrom auch abends genutzt werden.
"In Mali legen wir den Grundstein für unser Engagement. Mittelfristig werden wir aber auch in anderen Ländern aktiv sein um der größte dezentrale Energie- und Wasserversorger Afrikas zu werden", so Torsten Schreiber, Gründer und Vorstand von Africa GreenTec.
Die Anleihe wird von der Africa GreenTec Asset GmbH ausgegeben und bietet 6,5 Prozent Zinsen pro Jahr. Der Strom, den die mobilen Solarkraftwerke in Mali erzeugen, werde zu fairen Preisen an Dorfbewohner vor Ort verkauft. Mit diesen Einnahmen finanziert Africa GreenTec die Wartung und den Betrieb der Solartainer sowie die Anleihezinsen. Die Rendite werde durch die Verteilung der Investition auf Tausende Strom-Neukunden ermöglicht, hieß es.
Ein Investment für Institutionelle Anleger
Die Anleihe wird ab einem Investitionsbetrag von 100.000 Euro im Rahmen einer Privatplatzierung vorwiegend Institutionellen Investoren angeboten. Das Infrastrukturprojekt richtet sich neben Family-Offices an Nachhaltigkeits- und Mikrofinanzfonds sowie werteorientierte Banken. Unter den Erstunterzeichnern sei auch der GLS Bank Klimafonds, der insbesondere klimafreundliche Projekte finanziere, teilte Africa GreenTec mit.
Entwickelt wurde die Anleihe von der AHP Capital Management GmbH aus Frankfurt. Dort können interessierte Investoren auch weitere Informationen anfordern. Die Anleihe wurde bezüglich ihrer Wirkung auf die UN-Entwicklungsziele von dem Beratungsunternehmen imug mit "sehr gut" eingestuft, berichtet Africa GreenTec. Zur Solarinselanlage gebe es zudem ein Ertragsgutachten des TÜV Rheinland.
Das Ziel: Sauberer, dezentraler Strom für 50 Dörfer
In Mali plant Africa GreenTec die Stromversorgung von bis zu 50 Dörfern mit den Solartainern, die durch die Anleihe finanziert werden. Das Start-up will damit das erste privatwirtschaftliche Investment in einem afrikanischen Land umsetzen, das sich selbst trägt - ohne Gelder aus der Entwicklungshilfe.
Die ersten zehn Anlagen befinden sich den Angaben nach bereits im Bau bzw. werden derzeit ausgeliefert. Die mobilen Container verfügen ihnen zufolge über eine 45 Kilowatt peak (kWp) Photovoltaikanlage und einen 60 Kilowattstunden (kWh) Batteriespeicher. Somit könne der gewonnene Solarstrom auch abends genutzt werden.
"In Mali legen wir den Grundstein für unser Engagement. Mittelfristig werden wir aber auch in anderen Ländern aktiv sein um der größte dezentrale Energie- und Wasserversorger Afrikas zu werden", so Torsten Schreiber, Gründer und Vorstand von Africa GreenTec.