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Finanzdienstleister, Fonds / ETF
GLS Bank öffnet Mikrofinanzfonds für Privatanleger
GLS Bank hat ein neues ethisch-soziales Investment für Privatanleger im Angebot. Ein Fonds der Bochumer Bank, der Menschen in den armen Regionen der Welt Zugang zu Krediten ermöglicht, ist seit neuestem auch für Privatanleger zugänglich.
Die GLS Bank ist seit Jahren auch als Entwicklungsfinanzierer im Bereich Mikrofinanz aktiv. Im Dezember 2015 startete die GLS Bank den GLS Alternative Investments Mikrofinanzfonds (ISIN LU1309710678 / WKN A142F2). Der Fonds verfügt aktuell über 30 Millionen Euro, die zur Refinanzierung von Mikrofinanzinstituten genutzt werden, unter anderem in Kambodscha, der Mongolei oder El Salvador. 12 Millionen Euro des Fondsvolumens hat die GLS Bank nach eigenen Angaben selbst investiert. Derzeit stecken die Mittel des Fonds der GLS Bank zufolge in Darlehen von 24 Mikrofinanzinstituten weltweit.
GLS Alternative Investments Mikrofinanzfonds war bisher Stiftungen und Pensionskassen vorbehalten
Dabei verteilt der GLS Alternative Investments Mikrofinanzfonds seine Investitionen nach einem festgelegten regionalen Schlüssel: In einer Weltregion werde maximal ein Viertel des Volumens angelegt, in einem einzelnen Land maximal 15 Prozent, teilt die Bank mit. Die Mikrofinanzinstitute vergeben mit den Mitteln Kredite an Kleinstkreditnehmer, beispielsweise kleine Händler oder Handwerker. Sie ermöglichen der GLS Bank zufolge aber auch Familien Versicherungen oder Sparmöglichkeiten. „Ziel des Fonds ist es, Menschen einen qualitativ guten Zugang zum Bank- und Finanzwesen zu eröffnen, den sie zuvor nicht, sehr eingeschränkt oder nur zu sehr hohen Konditionen hatten“, umschreibt der Vorstand den Zweck des Fonds. Bisher hatte sich der Fonds ausschließlich an nachhaltig orientierte institutionelle Anleger gewandt, also Stiftungen, Pensionskassen und kirchliche Einrichtungen. Nun ist der Fonds auch für Privatanleger zugelassen.
GLS Bank hat ein Auge auf Nachhaltigkeitskriterien – Kinderarbeit und Umweltzerstörung sind tabu
Die GLS Bank hat nicht nur selbst in den GLS Alternative Investments Mikrofinanzfonds investiert. Sie ist nach eigenen Angaben auch Anlageberater des Fonds, entwickelt die Anlagerichtlinien und übernimmt zudem den Vertrieb. „So ist sichergestellt, dass die sozial-ökologischen Kriterien der GLS Bank Anwendung finden“, so Thomas Jorberg, Vorstandssprecher der GLS Bank. „Zum Beispiel werden Kinderarbeit oder Raubbau an der Natur ausgeschlossen“, sagt er.
Fondsmanager des GLS Alternative Investments Mikrofinanzfonds ist die Frankfurt School Financial Services (FSFS), eine Tochtergesellschaft der Frankfurt School of Finance & Management, einer Stiftungsuniversität. Die Frankfurt School berät seit mehr als 20 Jahren Finanzinstitute, darunter auch Mikrofinanzbanken, in Entwicklungs- und Schwellenländern. „FSFS konzipiert Fonds, deren Mittel in der Entwicklungsfinanzierung eingesetzt werden und wählt unter anderem Mikrofinanzinstitute vor Ort aus und begleitet die Kreditvergabe gemäß der Anlagerichtlinien“, erläutert der Vorstand der GLS Bank.
Mehr über die GLS Bank erfahren Sie in diesem Kurzportrait (Link entfernt).
Die GLS Bank ist seit Jahren auch als Entwicklungsfinanzierer im Bereich Mikrofinanz aktiv. Im Dezember 2015 startete die GLS Bank den GLS Alternative Investments Mikrofinanzfonds (ISIN LU1309710678 / WKN A142F2). Der Fonds verfügt aktuell über 30 Millionen Euro, die zur Refinanzierung von Mikrofinanzinstituten genutzt werden, unter anderem in Kambodscha, der Mongolei oder El Salvador. 12 Millionen Euro des Fondsvolumens hat die GLS Bank nach eigenen Angaben selbst investiert. Derzeit stecken die Mittel des Fonds der GLS Bank zufolge in Darlehen von 24 Mikrofinanzinstituten weltweit.
GLS Alternative Investments Mikrofinanzfonds war bisher Stiftungen und Pensionskassen vorbehalten
Dabei verteilt der GLS Alternative Investments Mikrofinanzfonds seine Investitionen nach einem festgelegten regionalen Schlüssel: In einer Weltregion werde maximal ein Viertel des Volumens angelegt, in einem einzelnen Land maximal 15 Prozent, teilt die Bank mit. Die Mikrofinanzinstitute vergeben mit den Mitteln Kredite an Kleinstkreditnehmer, beispielsweise kleine Händler oder Handwerker. Sie ermöglichen der GLS Bank zufolge aber auch Familien Versicherungen oder Sparmöglichkeiten. „Ziel des Fonds ist es, Menschen einen qualitativ guten Zugang zum Bank- und Finanzwesen zu eröffnen, den sie zuvor nicht, sehr eingeschränkt oder nur zu sehr hohen Konditionen hatten“, umschreibt der Vorstand den Zweck des Fonds. Bisher hatte sich der Fonds ausschließlich an nachhaltig orientierte institutionelle Anleger gewandt, also Stiftungen, Pensionskassen und kirchliche Einrichtungen. Nun ist der Fonds auch für Privatanleger zugelassen.
GLS Bank hat ein Auge auf Nachhaltigkeitskriterien – Kinderarbeit und Umweltzerstörung sind tabu
Die GLS Bank hat nicht nur selbst in den GLS Alternative Investments Mikrofinanzfonds investiert. Sie ist nach eigenen Angaben auch Anlageberater des Fonds, entwickelt die Anlagerichtlinien und übernimmt zudem den Vertrieb. „So ist sichergestellt, dass die sozial-ökologischen Kriterien der GLS Bank Anwendung finden“, so Thomas Jorberg, Vorstandssprecher der GLS Bank. „Zum Beispiel werden Kinderarbeit oder Raubbau an der Natur ausgeschlossen“, sagt er.
Fondsmanager des GLS Alternative Investments Mikrofinanzfonds ist die Frankfurt School Financial Services (FSFS), eine Tochtergesellschaft der Frankfurt School of Finance & Management, einer Stiftungsuniversität. Die Frankfurt School berät seit mehr als 20 Jahren Finanzinstitute, darunter auch Mikrofinanzbanken, in Entwicklungs- und Schwellenländern. „FSFS konzipiert Fonds, deren Mittel in der Entwicklungsfinanzierung eingesetzt werden und wählt unter anderem Mikrofinanzinstitute vor Ort aus und begleitet die Kreditvergabe gemäß der Anlagerichtlinien“, erläutert der Vorstand der GLS Bank.
Mehr über die GLS Bank erfahren Sie in diesem Kurzportrait (Link entfernt).