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GLS Bank weiter auf steilem Wachstumskurs

Nach seinen Angaben steigerte die GLS Bank ihre Bilanzsumme um 33,3% auf 1,35 Mrd. Euro und konnte auch das Geschäftsvolumen der GLS-Gruppe mit Stiftungen und Beteiligungen in zwei Jahren nahezu verdoppelt werden. Damit sei es der GLS gelungen den die Steigerung des Vorjahres (27,4  Prozent) zu übertreffen. Der Bilanzgewinn stieg um 48.000 auf 202.000 Euro. „Unser Angebot ist offensichtlich gefragt“, erklärte Jorberg mit Blick auf 11.000 neu gewonnene Kunden, die der Jahresbericht ausweist.

Mit 37 Prozent kräftig gewachsen sei auch der Einlagenbereich der GLS Bank, so der Vorstandssprecher. Hier sei es gelungen, mit 1,15 Mrd. Euro erstmals die Milliardengrenze zu knacken. Mit einem Plus von rund 24 Prozent habe sich  auch das Eigenkapital auf 67,5 Millionen Euro beträchtlich erhöht, fuhr Jorberg fort. Das Ertragsergebnis vor Steuern verdoppelte sich knapp von 2,1 auf  4,3 Millionen Euro.

„So etwas wie eine Kreditklemme gab es bei unseren Kunden nicht“, resümierte der Vorstandssprecher Der Schlüssel zum Erfolg sei dabei vor allem die Transparenz gegenüber Kunden und Partnern gewesen. Mit den Zahlen sind auch Selbstvertrauen und Optimismus bei den Bochumern gewachsen: Für das Geschäftsjahr 2010 peilt die GLS eigenen Angaben zufolge die Bilanzsumme um weitere 38 Prozent auf 1,86 Milliarden Euro zu steigern. „Immer mehr Menschen wollen ihre ökonomischen Bedürfnisse mit ihren ökologischen und sozialen Bedürfnissen verknüpfen, genau das tun wir“, sagte Jorberg gegenüber ECOreporter.de. Allein im Januar 2010 hatten wir schon fünf Prozent Wachstum, begründete er den Optimismus für das kommende Jahr.

Konkurrenz von herkömmlichen Großbanken, die den nachhaltigen mehr und mehr Geldmarkt für sich entdecken, fürchtet Jorberg nicht. „Das ist doch wunderbar, nur so ensteht ein echter Markt“, so der Vorstandssprecher.

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