Anleihen / AIF

Green Bonds finanzierten zwei Drittel von KfW-Förderprogramm

Die Einnahmen aus ihren „Grünen Anleihen“, so genannten green bonds, hat die KfW nach eigenen Angaben bereits die Finanzierung der Energiewende investiert. Das meldet die deutsche Förderbank, einer der weltweit größten Finanzierer von erneuerbaren Energien. Sie hat demnach die Mittel in Höhe der Emissionserlöse der emittierten Green Bonds in die Refinanzierung von Projekten im Rahmen des KfW-Förderprogramms „Erneuerbare Energien-Standard“ gesteckt.

Der Emissionserlös setzte sich aus zwei Green Bonds in SEK (ISIN XS1351716896)  und EUR (XS1414146669) im ersten Quartal 2016 und einem Green Bond in EUR aus dem zweiten Quartal zusammen. Insgesamt beläuft sich der Betrag nach Angaben der KfW auf 1,1 Milliarden Euro. Damit wurden zwei Drittel des Kreditprogramms „Erneuerbare Energien - Standard“ durch die Green Bonds finanziert.

82 Prozent der Gelder des  KfW-Förderprogramms „Erneuerbare Energien-Standard“  fließen nach Angaben der KfW in Windkraft und 17 Prozent in Sonnenenergie. Das letzte Prozent entfällt auf Wasserkraft, Biogas und Biomasse sowie sonstige Technologien. Regionaler Schwerpunkt der Investitionen ist Europa, wobei Deutschland mit 70 Prozent Anteil Spitzenreiter ist.
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