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Greiffenberger AG: Umsatz nach neun Monaten fast auf Vorjahresniveau
Die Greiffenberger AG hat Zahlen für die ersten neun Monate gemeldet. Wir veröffentlichen die Mitteilung des Unternehmens dazu im Wortlaut.
Die untenstehende Meldung ist eine Original-Meldung des Unternehmens. Sie ist nicht von der ECOreporter.de-Redaktion bearbeitet. Die presserechtliche Verantwortlichkeit liegt bei dem meldenden Unternehmen.
• Aufholbewegung mit Umsatzplus von 2,2 % im dritten Quartal 2015 bei reduziertem Tempo fortgesetzt
• Auftragseingang weiterhin mit leichtem Plus trotz erwarteter Eintrübung im vierten Quartal
• Neue Jahresprognose 2015
Marktredwitz und Augsburg, 18. November 2015 – Die Greiffenberger-Gruppe konnte im dritten Quartal 2015 ihre unterjährige Aufholbewegung bei allerdings reduziertem Tempo fortsetzen. Nach einem sehr verhaltenen Start in das Jahr 2015 zeigte das zweite Quartal mit einem Umsatzwachstum von 4,9 % gegenüber der Vorjahresperiode eine positive Entwicklung. Auch in den Monaten Juli bis September konnte ein Umsatzplus von 2,2 % gegenüber der Vorjahresperiode erwirtschaftet werden. Bei einer Umsatzsteigerung im dritten Quartal von 38,1 Mio. EUR auf
38,9 Mio. EUR verlief die Aufholbewegung konjunkturell bedingt jedoch etwas flacher, wobei insbesondere der September deutlich schwächer ausfiel als geplant. Für die gesamten ersten neun Monate 2015 ergibt sich so ein Umsatz von 113,4 Mio. EUR, der damit knapp unter dem Niveau der Vorjahresperiode von 113,8 Mio. EUR (-0,4 %) lag.
Der Auftragseingang konnte sowohl in den vergangenen drei Monaten als auch in den ersten drei Quartalen insgesamt gegenüber dem Vorjahr etwas gesteigert werden. Das Plus des addierten Auftragseingangs
von 117,1 Mio. EUR lag so nach neun Monaten bei 1,0 %. Das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz (Book-to-Bill-Ratio) lag zuletzt bei 1,03.
Als Folge der konjunkturellen Entwicklung in der deutschen Anlagen- und Maschinenbauindustrie, die von der Entwicklung im internationalen Umfeld und dem starken Investitionsrückgang in der Öl- und Gasindustrie betroffen ist, fallen die Umsatzerwartungen der Gruppe für das letzte Jahresviertel demgegenüber verhaltener aus. Neben einer unter den Erwartungen liegenden Entwicklung in einzelnen Produktbereichen und Zielmärkten sind jüngst auch Verschiebungen von Abrufen aus Rahmenverträgen einzelner Bestandskunden über das Jahresende hinaus erfolgt. Vor diesem Hintergrund passt die Greiffenberger-Gruppe ihre Prognose für 2015 an. Nach einem Umsatz
von 152,2 Mio. EUR in 2014 und einer bisherigen Prognoseuntergrenze für 2015 von 153 Mio. EUR liegen die Erwartungen für den Gesamtjahresumsatz 2015 nunmehr bei etwa 150 Mio. EUR. Im Zuge dieser Umsatzanpassung und der weiteren Gesamterwartungen adjustiert Marco v. Maltzan, der im Hinblick auf die Erkrankung von Stefan Greiffenberger Ende Oktober vom Aufsichtsrat der Gesellschaft nach § 105 Abs. 2 Satz 1 AktG zum alleinigen Mitglied des Vorstands bestellt wurde, auch die Ertragsprognose. Ziel ist es nunmehr, 2015 ein positives Ergebnis auf EBIT-Basis zu erreichen. 2014 war ein EBIT von 2,4 Mio. EUR erzielt worden, die ursprüngliche Prognoseuntergrenze für 2015 hatte bei 3 Mio. EUR gelegen.
Entwicklung in den Unternehmensbereichen: Antriebstechnik
Im Unternehmensbereich Antriebstechnik (Teilkonzern ABM) konnten die Umsatzerlöse im dritten Quartal bei allerdings schwachen Vorgaben des Vorjahres deutlich um 10,7 % von 22,2 Mio. EUR auf 24,6 Mio. EUR gesteigert werden. Damit setzte sich im größten Unternehmensbereich der Greiffenberger-Gruppe die Aufholbewegung fort. In Zielmärkten wie den der Erneuerbaren Energien und in Produktbereichen des allgemeinen Maschinenbaus fehlten jedoch unverändert wesentliche Impulse. Addiert für die ersten neun Monate verblieb so bei einem Umsatz
von 69,5 Mio. EUR nach 69,6 Mio. EUR in der Vorjahresperiode noch ein Minus von 0,1 %. Aufgrund des allgemeinen konjunkturellen Umfelds als auch der Konjunkturentwicklung im deutschen Maschinen- und Anlagenbau zeichnen sich auch bei ABM ein zunehmend zurückhaltenderes Orderverhalten einzelner Kunden und weitere Verschiebungen von Abrufen aus Rahmenaufträgen über das Jahresende hinaus ab.
Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl
Im Unternehmensbereich Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl (Teilkonzern Eberle) trübte eine unerwartet schwache Nachfrage im Monat September die bislang zufriedenstellende Entwicklung. Deutlich unter Erwartungen lagen hierbei unter anderem die Umsätze in China. Der Umsatz im dritten Quartal erreichte in der Folge ein Niveau von 9,9 Mio. EUR nach 10,9 Mio. EUR im Jahr zuvor. Addiert für die gesamten ersten neun Monate erreichte Eberle mit nun 33,3 Mio. EUR den Vorjahresumsatz von 33,4 Mio. EUR somit knapp, wobei der Produktbereich Präzisionsbandstahl spürbar über dem Vorjahreszeitraum liegt, während die Umsätze im Produktbereich Metallbandsägeblätter aufgrund der in einzelnen Zielmärkten konjunkturbedingt schwächeren Marktnachfrage niedriger ausfielen.
Kanalsanierungstechnologie
Der Unternehmensbereich Kanalsanierungstechnologie wies zuletzt einen etwas volatileren Umsatzverlauf auf, als es für das ohnehin durch eine ausgeprägte Saisonalität gekennzeichnete Geschäft üblich ist. Im dritten Quartal blieben die Umsätze mit 4,4 Mio. EUR gegenüber 5,0 Mio. EUR in der Vorjahresperiode um 11,1 % unerwartet deutlich zurück. Hauptursächlich waren hierfür ein schwacher Augustumsatz und eine unerwartete einmalige Nacharbeit im Rahmen eines Kundenauftrags.
Über die Greiffenberger AG:
Die Greiffenberger AG mit Sitz in Marktredwitz ist eine familiengeführte Industrieholding, die mit 1.069 Mitarbeitern und bei einer Exportquote von 69 % weltweit erfolgreich in technologisch anspruchsvollen Nischen dreier Wachstumsmärkte agiert:
Antriebstechnik: Effiziente Antriebstechnik für Unternehmen, die marktführende Lösungen entwickeln, insbesondere Industrieanwendungen, Mobile Antriebstechnik und Erneuerbare Energien
Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl: Höchste Qualität für anspruchsvolle industrielle Anwendungen
Kanalsanierungstechnologie: Modernste grabenlose Technologie und Rohrummantelung
Im strategischen Fokus stehen die Weiterentwicklung der Branchenkompetenzen und die Forcierung der Umwelttechnologie z.B. auf den Gebieten Kanalsanierungstechnologie, Biomasseheizungen und Windkraft. Das organische Wachstum wird durch eine zunehmende Internationalisierung in Vertrieb und Beschaffung generiert und optional durch Unternehmenszukäufe ergänzt. Seit 1986 ist das Unternehmen an der Börse notiert (WKN 589730, ISIN DE0005897300, Börsenkürzel GRF).
Kontakt:
Greiffenberger AG
Eberlestraße 28
86157 Augsburg
Tel.: 0821/5212-261
Fax: 0821/5212-275
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Die untenstehende Meldung ist eine Original-Meldung des Unternehmens. Sie ist nicht von der ECOreporter.de-Redaktion bearbeitet. Die presserechtliche Verantwortlichkeit liegt bei dem meldenden Unternehmen.
• Aufholbewegung mit Umsatzplus von 2,2 % im dritten Quartal 2015 bei reduziertem Tempo fortgesetzt
• Auftragseingang weiterhin mit leichtem Plus trotz erwarteter Eintrübung im vierten Quartal
• Neue Jahresprognose 2015
Marktredwitz und Augsburg, 18. November 2015 – Die Greiffenberger-Gruppe konnte im dritten Quartal 2015 ihre unterjährige Aufholbewegung bei allerdings reduziertem Tempo fortsetzen. Nach einem sehr verhaltenen Start in das Jahr 2015 zeigte das zweite Quartal mit einem Umsatzwachstum von 4,9 % gegenüber der Vorjahresperiode eine positive Entwicklung. Auch in den Monaten Juli bis September konnte ein Umsatzplus von 2,2 % gegenüber der Vorjahresperiode erwirtschaftet werden. Bei einer Umsatzsteigerung im dritten Quartal von 38,1 Mio. EUR auf
38,9 Mio. EUR verlief die Aufholbewegung konjunkturell bedingt jedoch etwas flacher, wobei insbesondere der September deutlich schwächer ausfiel als geplant. Für die gesamten ersten neun Monate 2015 ergibt sich so ein Umsatz von 113,4 Mio. EUR, der damit knapp unter dem Niveau der Vorjahresperiode von 113,8 Mio. EUR (-0,4 %) lag.
Der Auftragseingang konnte sowohl in den vergangenen drei Monaten als auch in den ersten drei Quartalen insgesamt gegenüber dem Vorjahr etwas gesteigert werden. Das Plus des addierten Auftragseingangs
von 117,1 Mio. EUR lag so nach neun Monaten bei 1,0 %. Das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz (Book-to-Bill-Ratio) lag zuletzt bei 1,03.
Als Folge der konjunkturellen Entwicklung in der deutschen Anlagen- und Maschinenbauindustrie, die von der Entwicklung im internationalen Umfeld und dem starken Investitionsrückgang in der Öl- und Gasindustrie betroffen ist, fallen die Umsatzerwartungen der Gruppe für das letzte Jahresviertel demgegenüber verhaltener aus. Neben einer unter den Erwartungen liegenden Entwicklung in einzelnen Produktbereichen und Zielmärkten sind jüngst auch Verschiebungen von Abrufen aus Rahmenverträgen einzelner Bestandskunden über das Jahresende hinaus erfolgt. Vor diesem Hintergrund passt die Greiffenberger-Gruppe ihre Prognose für 2015 an. Nach einem Umsatz
von 152,2 Mio. EUR in 2014 und einer bisherigen Prognoseuntergrenze für 2015 von 153 Mio. EUR liegen die Erwartungen für den Gesamtjahresumsatz 2015 nunmehr bei etwa 150 Mio. EUR. Im Zuge dieser Umsatzanpassung und der weiteren Gesamterwartungen adjustiert Marco v. Maltzan, der im Hinblick auf die Erkrankung von Stefan Greiffenberger Ende Oktober vom Aufsichtsrat der Gesellschaft nach § 105 Abs. 2 Satz 1 AktG zum alleinigen Mitglied des Vorstands bestellt wurde, auch die Ertragsprognose. Ziel ist es nunmehr, 2015 ein positives Ergebnis auf EBIT-Basis zu erreichen. 2014 war ein EBIT von 2,4 Mio. EUR erzielt worden, die ursprüngliche Prognoseuntergrenze für 2015 hatte bei 3 Mio. EUR gelegen.
Entwicklung in den Unternehmensbereichen: Antriebstechnik
Im Unternehmensbereich Antriebstechnik (Teilkonzern ABM) konnten die Umsatzerlöse im dritten Quartal bei allerdings schwachen Vorgaben des Vorjahres deutlich um 10,7 % von 22,2 Mio. EUR auf 24,6 Mio. EUR gesteigert werden. Damit setzte sich im größten Unternehmensbereich der Greiffenberger-Gruppe die Aufholbewegung fort. In Zielmärkten wie den der Erneuerbaren Energien und in Produktbereichen des allgemeinen Maschinenbaus fehlten jedoch unverändert wesentliche Impulse. Addiert für die ersten neun Monate verblieb so bei einem Umsatz
von 69,5 Mio. EUR nach 69,6 Mio. EUR in der Vorjahresperiode noch ein Minus von 0,1 %. Aufgrund des allgemeinen konjunkturellen Umfelds als auch der Konjunkturentwicklung im deutschen Maschinen- und Anlagenbau zeichnen sich auch bei ABM ein zunehmend zurückhaltenderes Orderverhalten einzelner Kunden und weitere Verschiebungen von Abrufen aus Rahmenaufträgen über das Jahresende hinaus ab.
Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl
Im Unternehmensbereich Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl (Teilkonzern Eberle) trübte eine unerwartet schwache Nachfrage im Monat September die bislang zufriedenstellende Entwicklung. Deutlich unter Erwartungen lagen hierbei unter anderem die Umsätze in China. Der Umsatz im dritten Quartal erreichte in der Folge ein Niveau von 9,9 Mio. EUR nach 10,9 Mio. EUR im Jahr zuvor. Addiert für die gesamten ersten neun Monate erreichte Eberle mit nun 33,3 Mio. EUR den Vorjahresumsatz von 33,4 Mio. EUR somit knapp, wobei der Produktbereich Präzisionsbandstahl spürbar über dem Vorjahreszeitraum liegt, während die Umsätze im Produktbereich Metallbandsägeblätter aufgrund der in einzelnen Zielmärkten konjunkturbedingt schwächeren Marktnachfrage niedriger ausfielen.
Kanalsanierungstechnologie
Der Unternehmensbereich Kanalsanierungstechnologie wies zuletzt einen etwas volatileren Umsatzverlauf auf, als es für das ohnehin durch eine ausgeprägte Saisonalität gekennzeichnete Geschäft üblich ist. Im dritten Quartal blieben die Umsätze mit 4,4 Mio. EUR gegenüber 5,0 Mio. EUR in der Vorjahresperiode um 11,1 % unerwartet deutlich zurück. Hauptursächlich waren hierfür ein schwacher Augustumsatz und eine unerwartete einmalige Nacharbeit im Rahmen eines Kundenauftrags.
Über die Greiffenberger AG:
Die Greiffenberger AG mit Sitz in Marktredwitz ist eine familiengeführte Industrieholding, die mit 1.069 Mitarbeitern und bei einer Exportquote von 69 % weltweit erfolgreich in technologisch anspruchsvollen Nischen dreier Wachstumsmärkte agiert:
Antriebstechnik: Effiziente Antriebstechnik für Unternehmen, die marktführende Lösungen entwickeln, insbesondere Industrieanwendungen, Mobile Antriebstechnik und Erneuerbare Energien
Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl: Höchste Qualität für anspruchsvolle industrielle Anwendungen
Kanalsanierungstechnologie: Modernste grabenlose Technologie und Rohrummantelung
Im strategischen Fokus stehen die Weiterentwicklung der Branchenkompetenzen und die Forcierung der Umwelttechnologie z.B. auf den Gebieten Kanalsanierungstechnologie, Biomasseheizungen und Windkraft. Das organische Wachstum wird durch eine zunehmende Internationalisierung in Vertrieb und Beschaffung generiert und optional durch Unternehmenszukäufe ergänzt. Seit 1986 ist das Unternehmen an der Börse notiert (WKN 589730, ISIN DE0005897300, Börsenkürzel GRF).
Kontakt:
Greiffenberger AG
Eberlestraße 28
86157 Augsburg
Tel.: 0821/5212-261
Fax: 0821/5212-275
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