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GroKo-Sondierungen: SPD und CDU geben Klimaziele für 2020 auf
Union und SPD wollen offenbar die deutschen Klimaziele für 2020 aufgeben. Dies berichteten die Nachrichtenagentur Reuters und das Redaktionsnetzwerk Deutschland. Beide beriefen sich auf Teilnehmer der Sondierungsgespräche. Zur Zeit wird in Berlin über die Aufnahme von Gesprächen zur Bildung einer Großen Regierungskoalition verhandelt.
Den Medienberichten zufolge halten beide Parteien das Ziel für praktisch unerreichbar, bis 2020 den klimaschädlichen CO2-Ausstoß um 40 Prozent gegenüber 1990 zu verringern. Zentral sei jetzt das Ziel für 2030. Es sieht eine Minderung der Treibhausgase von 55 Prozent vor und ist auch im Rahmen der EU-Vereinbarungen für Deutschland Pflicht.
Außerdem einigten sich die Verhandlungsführer für Energie, Armin Laschet (CDU) und Stephan Weil (SPD), auf ein Ziel des Anteils Erneuerbarer Energien am Stromverbrauch bis 2030 von 65 Prozent. Bis 2025 sind bisher 45 bis 55 Prozent angepeilt. Beim Kohleausstieg wollen sich die Parteien am beschlossenen Klimaschutzplan orientieren. Demnach soll eine Kommission vorsieht bis Ende 2018 einen Plan vorlegen.
Den Medienberichten zufolge halten beide Parteien das Ziel für praktisch unerreichbar, bis 2020 den klimaschädlichen CO2-Ausstoß um 40 Prozent gegenüber 1990 zu verringern. Zentral sei jetzt das Ziel für 2030. Es sieht eine Minderung der Treibhausgase von 55 Prozent vor und ist auch im Rahmen der EU-Vereinbarungen für Deutschland Pflicht.
Außerdem einigten sich die Verhandlungsführer für Energie, Armin Laschet (CDU) und Stephan Weil (SPD), auf ein Ziel des Anteils Erneuerbarer Energien am Stromverbrauch bis 2030 von 65 Prozent. Bis 2025 sind bisher 45 bis 55 Prozent angepeilt. Beim Kohleausstieg wollen sich die Parteien am beschlossenen Klimaschutzplan orientieren. Demnach soll eine Kommission vorsieht bis Ende 2018 einen Plan vorlegen.