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Großaktionärin steigt beim Solarausrüster centrotherm aus
Der Solarausrüster centrotherm photovoltaics AG verliert seine Großaktionärin, die Sol Futura Verwaltungsgesellschaft. Wie das Unternehmen aus Blaubeuren mitteilt, soll eine neue Finanzierungsvereinbarung die weitere Finanzierung von centrotherm absichern. Nach dem Vollzug des Kaufvertrags würden Insolvenzforderungen von nicht nachrangigen Gläubigern des Solarausrüsters sowie einer ihrer ehemaligen Tochtergesellschaften fällig.
Die centrotherm photovoltaics AG erwartet, dass Sol Futura den Verkauf der Beteiligung „spätestens Ende des ersten Quartals 2016“ durchführt. Sie betont jedoch, dass der Vollzug nur erfolgen könne, wenn die neue Finanzierungsvereinbarung von centrotherm abgeschlossen sei. Nähere Angaben zu dieser Finanzierungsvereinbarung machte das Unternehmen nicht. Es will diese Vereinbarung aber „zeitnah“ erreichen.
Der Solarausrüster hatte 2013 ein Insolvenzverfahren durchlaufen. Zur Entschuldung war ein Kapitalschnitt vollzogen worden, der die Sol Futura Verwaltungsgesellschaft mit 80 Prozent aller Anteile zum Hauptaktionär von centrotherm photovoltaics machte. Der Insolvenzplan sah bereits vor, dass Sol Futura ihre Anteile bis zum Jahresende 2015 verkauft. Auch waren die noch offenen Insolvenzforderungen bis dahin gestundet worden. Aber im Sommer 2015 waren dann beide Fristen bis zum Jahressende 2017 verlängert worden. Offenbar zeichnet sich nun eine frühere Lösung ab.
Die Börsianer reagierten entspannt auf die Nachricht. Die Aktie des Solarausrüsters hielt sich am Morgen an der Frankfurter Börse bis 9:30 Uhr stabil bei 3,5 Euro. Sie notiert damit 4,6 Prozent unter dem Vorjahreskurs.
centotherm photovoltaics AG: ISIN DE000A1TNMM9 / WKN A1TNMM
Die centrotherm photovoltaics AG erwartet, dass Sol Futura den Verkauf der Beteiligung „spätestens Ende des ersten Quartals 2016“ durchführt. Sie betont jedoch, dass der Vollzug nur erfolgen könne, wenn die neue Finanzierungsvereinbarung von centrotherm abgeschlossen sei. Nähere Angaben zu dieser Finanzierungsvereinbarung machte das Unternehmen nicht. Es will diese Vereinbarung aber „zeitnah“ erreichen.
Der Solarausrüster hatte 2013 ein Insolvenzverfahren durchlaufen. Zur Entschuldung war ein Kapitalschnitt vollzogen worden, der die Sol Futura Verwaltungsgesellschaft mit 80 Prozent aller Anteile zum Hauptaktionär von centrotherm photovoltaics machte. Der Insolvenzplan sah bereits vor, dass Sol Futura ihre Anteile bis zum Jahresende 2015 verkauft. Auch waren die noch offenen Insolvenzforderungen bis dahin gestundet worden. Aber im Sommer 2015 waren dann beide Fristen bis zum Jahressende 2017 verlängert worden. Offenbar zeichnet sich nun eine frühere Lösung ab.
Die Börsianer reagierten entspannt auf die Nachricht. Die Aktie des Solarausrüsters hielt sich am Morgen an der Frankfurter Börse bis 9:30 Uhr stabil bei 3,5 Euro. Sie notiert damit 4,6 Prozent unter dem Vorjahreskurs.
centotherm photovoltaics AG: ISIN DE000A1TNMM9 / WKN A1TNMM