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Großer US-Auftrag beflügelt die Aktie von Phoenix Solar
Einen Geschäftserfolg in den USA hat die Solarsystemspezialistin Phoenix Solar AG zu verbuchen. Über die dort tätige Tochtergesellschaft erhielt das Unternehmen aus Sulzemoos bei München den bislang größten Auftrag in der 14-jährigen Unternehmensgeschichte.
Auf einer ehemaligen Baumwollplantage im US-Bundesstaat Georgia soll Phoenix Solar die Simon Solar Farm umsetzen. Das Projekt werde voll ausgebaut auf 38,6 Megawatt (MW) Leistungskapazität kommen, teilte Phoenix Solar mit. Errichtet werde die Anlage auf einer 64 Hektar großen Fläche in rund 45 Kilometern Entfernung von Atlanta. Auftraggeber ist die Silicon Ranch Corporation. Phoenix Solar sei als sogenannter EPC-Generalunternehmer für die Planung, Beschaffung und Errichtung des Solarkraftwerks verantwortlich und werde langfristig auch die Wartungs- und Betriebsdienstleistungen für den Park erbringen. Ein für 20 Jahre geltender Stromabnahmevertrag mit dem Versorger Gorgia Power liegt nach Unternehmensangaben bereits vor. Bei der Umsetzung setzt Phoenix Solar auf Module des chinesischen Herstellers JA Solar sowie auf Wechselrichter vom deutschen Weltmarktführer SMA Solar Technology AG aus der Nähe von Kassel.
Dieser Auftrag sei nicht nur wegen der Größenordnung von Bedeutung für die gesteckten Bilanzziele von Phoenix Solar, betonte das Unternehmen. Er belege auch die Richtigkeit der strategischen Neuausrichtung des finanziell gebeutelten Unternehmens weg vom deutschen Heimatmarkt hin zu den stärker wachsenden Märkten in Asien und den USA (mehr dazu lesen Sie hier).
Die Prognose der Phoenix-Verantwortlichen sieht für 2013 Umsätze 169 zwischen 190 Millionen Euro und zwischen 7 und 2 Millionen Euro EBIT-Verlust vor. Für 2014 erwartet Phoenix Solar - Erfolge beim harten Sparprogramm vorausgesetzt - wieder ein positives operatives Ergebnis (EBIT).
Die Aktie der Phoenix Solar AG legte heute bis 10:33 Uhr an der Börse in Frankfurt 3,76 Prozent zu und erreichte 1,54 Euro, Damit war sie allerdings nur 1,84 Prozent teurer als vor einem Jahr.
Phoenix Solar AGISIN DE000A0BVU93 / WKN A0BVU9
Auf einer ehemaligen Baumwollplantage im US-Bundesstaat Georgia soll Phoenix Solar die Simon Solar Farm umsetzen. Das Projekt werde voll ausgebaut auf 38,6 Megawatt (MW) Leistungskapazität kommen, teilte Phoenix Solar mit. Errichtet werde die Anlage auf einer 64 Hektar großen Fläche in rund 45 Kilometern Entfernung von Atlanta. Auftraggeber ist die Silicon Ranch Corporation. Phoenix Solar sei als sogenannter EPC-Generalunternehmer für die Planung, Beschaffung und Errichtung des Solarkraftwerks verantwortlich und werde langfristig auch die Wartungs- und Betriebsdienstleistungen für den Park erbringen. Ein für 20 Jahre geltender Stromabnahmevertrag mit dem Versorger Gorgia Power liegt nach Unternehmensangaben bereits vor. Bei der Umsetzung setzt Phoenix Solar auf Module des chinesischen Herstellers JA Solar sowie auf Wechselrichter vom deutschen Weltmarktführer SMA Solar Technology AG aus der Nähe von Kassel.
Dieser Auftrag sei nicht nur wegen der Größenordnung von Bedeutung für die gesteckten Bilanzziele von Phoenix Solar, betonte das Unternehmen. Er belege auch die Richtigkeit der strategischen Neuausrichtung des finanziell gebeutelten Unternehmens weg vom deutschen Heimatmarkt hin zu den stärker wachsenden Märkten in Asien und den USA (mehr dazu lesen Sie hier).
Die Prognose der Phoenix-Verantwortlichen sieht für 2013 Umsätze 169 zwischen 190 Millionen Euro und zwischen 7 und 2 Millionen Euro EBIT-Verlust vor. Für 2014 erwartet Phoenix Solar - Erfolge beim harten Sparprogramm vorausgesetzt - wieder ein positives operatives Ergebnis (EBIT).
Die Aktie der Phoenix Solar AG legte heute bis 10:33 Uhr an der Börse in Frankfurt 3,76 Prozent zu und erreichte 1,54 Euro, Damit war sie allerdings nur 1,84 Prozent teurer als vor einem Jahr.
Phoenix Solar AGISIN DE000A0BVU93 / WKN A0BVU9