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Gründer kauft China Ming Yang Windpower zurück
Eine chinesische Windaktie verschwindet vom Markt. Denn der Windradhersteller China Ming Yang Windpower aus Zhongshan wird von einer Investorengruppe um Chuanwei Zhang übernommen, den Gründer, Chairman und Chief Executive Officer (CEO) des Unternehmens. ECOreporter.de hatte vor drei Monaten über dessen Übernahmeangebot berichtet. Dieses wurde nun nach Unternehmensangaben von ausreichend vielen Aktionären akzeptiert. Die Aktie werde voraussichtlich im ersten Halbjahr von der Börse genommen.
China Ming Yang Windpower gehört zu den zehn größten Herstellern von Windkraftanlagen weltweit. Laut der letzten veröffentlichten Zwischenbilanz des Unternehmens hatte es Ende September 2015 einen Auftragsbestand von vier Gigawatt (GW) erreicht. Es profitiert von der starken Nachfrage für Windräder in China, dem größten Windmarkt der Welt. Dort verfolgt die Regierung ehrgeizige Ziele beim Ausbau der Windkraft. Allerdings hält der Ausbau des Stromnetzes nicht damit Schritt. Vor einigen Jahren kam es so weit, dass ein Drittel der in China installierten Windkraftanlagen keinen Netzanschluss hatte. Daraufhin brachen die Geschäfte von einheimischen Herstellern wie China Ming Yang Windpower ein. Die Aktie des Unternehmens wird vor allem an der New Yorker Börse gehandelt. Dort brach sie nach einem Startkurs von rund 12,5 Dollar in 2011 zunächst auf unter zwei Dollar ein und pendelt seit 2012 um die Marke von zwei Dollar. Chuanwei Zhang, der bislang über ein Drittel der Aktien von China Ming Yang Windpower verfügt, kann nun die übrigen Anteilsscheine für 2,51 Dollar je Aktie erwerben. Sein Angebot liegt zwar 20 Prozent über dem durchschnittlichen Aktienkurs der 30 Tage, bevor er es vorlegte. Gegenüber dem Anfangskurs macht er jedoch ein Schnäppchen und erhält sie für ganze zehn Prozent des einstigen Startkurses von 2010.
Chuanwei Zhang konnte den günstigen Preis wohl auch durchsetzen, weil chinesische Aktien im Januar aufgrund der Börsenturbulenzen in der Volskrepublik stark an Wert verloren haben. Der Kurs von China Ming Yang Windpower gab auf Monatssicht um 12,5 Prozent nach. Dabei sind die Aussichten für den Windradhersteller gut. Er war 2014 zurück in die Erfolgspur gekommen, hatte Absatz, Umsatz und Ergebnis stark verbessert, schrieb wieder schwarze Zahlen. Für 2015 steht die Bilanz noch aus. Doch als Chairman und CEO wird Chuanwei Zhang wissen, ob es gut um das Unternehmen bestellt ist.
China Ming Yang Windpower Group US16951C1080 / WKNA1C523
China Ming Yang Windpower gehört zu den zehn größten Herstellern von Windkraftanlagen weltweit. Laut der letzten veröffentlichten Zwischenbilanz des Unternehmens hatte es Ende September 2015 einen Auftragsbestand von vier Gigawatt (GW) erreicht. Es profitiert von der starken Nachfrage für Windräder in China, dem größten Windmarkt der Welt. Dort verfolgt die Regierung ehrgeizige Ziele beim Ausbau der Windkraft. Allerdings hält der Ausbau des Stromnetzes nicht damit Schritt. Vor einigen Jahren kam es so weit, dass ein Drittel der in China installierten Windkraftanlagen keinen Netzanschluss hatte. Daraufhin brachen die Geschäfte von einheimischen Herstellern wie China Ming Yang Windpower ein. Die Aktie des Unternehmens wird vor allem an der New Yorker Börse gehandelt. Dort brach sie nach einem Startkurs von rund 12,5 Dollar in 2011 zunächst auf unter zwei Dollar ein und pendelt seit 2012 um die Marke von zwei Dollar. Chuanwei Zhang, der bislang über ein Drittel der Aktien von China Ming Yang Windpower verfügt, kann nun die übrigen Anteilsscheine für 2,51 Dollar je Aktie erwerben. Sein Angebot liegt zwar 20 Prozent über dem durchschnittlichen Aktienkurs der 30 Tage, bevor er es vorlegte. Gegenüber dem Anfangskurs macht er jedoch ein Schnäppchen und erhält sie für ganze zehn Prozent des einstigen Startkurses von 2010.
Chuanwei Zhang konnte den günstigen Preis wohl auch durchsetzen, weil chinesische Aktien im Januar aufgrund der Börsenturbulenzen in der Volskrepublik stark an Wert verloren haben. Der Kurs von China Ming Yang Windpower gab auf Monatssicht um 12,5 Prozent nach. Dabei sind die Aussichten für den Windradhersteller gut. Er war 2014 zurück in die Erfolgspur gekommen, hatte Absatz, Umsatz und Ergebnis stark verbessert, schrieb wieder schwarze Zahlen. Für 2015 steht die Bilanz noch aus. Doch als Chairman und CEO wird Chuanwei Zhang wissen, ob es gut um das Unternehmen bestellt ist.
China Ming Yang Windpower Group US16951C1080 / WKNA1C523