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Günstige Gelegenheit zum Einstieg in die Aktie der init AG?
Nach der eher enttäuschenden Zwischenbilanz, die die init innovation in traffic systems AG aus Karlsruhe kürzlich für die ersten neun Monate veröffentlicht hat, ist deren Aktie wieder unter die Marke von 23 Euro gerutscht. Seither hat sie sich aber wieder etwas erholt und notiert heute um 10:30 Uhr mit 23,1 Euro im Xetra um vier Prozent über dem Vorjahreswert. Felix Parmantier, Analyst von Close Brothers Seydler Research aus Frankfurt, rechnet mit einer weiteren Kurserholung. Er rät, die Beteiligung zu halten und nennt als Kursziel 24 Euro. Nachrichten über Vertriebserfolge könnten nach seiner Einschätzung sogar dazu führen, dass diese Marke übersprungen wird.
Die Spezialistin für Verkehrstelematik hatte vor knapp zwei Wochen mitgeteilt, dass Umsatz und Ergebnis in den ersten drei Quartalen gesunken sind. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) brach sogar um über 30 Prozent ein. Verzögerungen bei Großprojekten und Wechselkurseffekte hatten dazu geführt. Immerhin sind Umsatz und EBIT im dritten Quartal leicht gewachsen und bekräftigte die Unternehmensführung das Umsatz- und Ergebnisziel für das Gesamtjahr.
Parmantier traut der init AG zu, dass sie ihre Ziele von 105 Millionen Euro Umsatz und 18 Millionen Euro EBIT für das Gesamtjahr erfüllen kann. Traditionell sei das vierte Quartal das umsatzstärkste für das Unternehmen. Die Spezialistin für Verkehrstelematik hatte für 2012 95,3 Millionen Euro und ein EBIT in Höhe von 17,3 Millionen Euro verbucht. Der Analyst von Close Brothers Seydler Research hält es aber für wahrscheinlich, dass die Jahresziele knapp verfehlt werden und rechnet mit 103 Millionen Euro Umsatz und 17,8 Millionen Euro EBIT. Denn weiterhin könne es Verzögerungen bei Projekten geben.
Insgesamt bewertet Parmantier die Aussichten der init AG jedoch positiv. Nach seiner Einschätzung verfügt das Unternehmen über eine starke Marktposition und ist es in der Lage, Projekte „zeitnah und kostengünstig“ umzusetzen. Positiv vermerkt er den hohen Auftragsbestand. Der belief sich zum 30. September 2013 auf 163 Millionen Euro, nach 185 Millionen Euro Ende September 2012. Nach eigenen Angaben ist init derzeit an Ausschreibungen für Projekte im Umfang von über 100 Millionen Euro beteiligt. Angesichts dieses Potentials sagt der Experte von Close Brothers Seydler Research ein starkes Wachstum in den kommenden Jahren voraus. Für 2014 erwartet er einen Zuwachs auf knapp 114 Millionen Euro Umsatz, um dann in 2015 auf 125 Millionen Euro zu klettern. Für das EBIT erwartet er ein Wachstum auf 21,4 Millionen Euro in 2014 und 24 Millionen Euro in 2015. Die Gewinnmarge wird nach seiner Einschätzung von 17,3 Prozent in 2013 auf 19,2 Prozent in 2015 steigen.
Mehr über die init AG erfahren Sie in unserem Aktientipp, den wir vor einem Monat veröffentlicht haben. ECOreporter sieht weiterhin eine günstige Gelegenheit zum Einstieg und geht davon aus, dass die Aktie in den nächsten zwölf Monaten zumindest einen Kurs von 26 Euro erreichen wird. Diese Marke hatte der Anteilsschein vor wenigen Monaten schon einmal erreicht, doch nach Bekanntgabe der schwachen Halbjahresbilanz verlor er zwischenzeitlich deutlich an Wert. Dergleichen könnte wieder geschehen, wenn das Unternehmen sein Jahresziele nicht erreicht. Dem steht aber eine recht hohe Wahrscheinlichkeit gegenüber, dass die init AG Ausschreibungen für Großprojekte gewinnt und damit neue Kursfantasien auslöst. Insbesondere in Asien wäre ein solcher Erfolg ein Türöffner in Märkte mit viel versprechendem Wachstumspotential. Im asiatisch-pazifischen Raum ist die Gesellschaft seit November 2013 mit einer eigenen Niederlassung in Singapur präsent. Diese Region soll laut der Unternehmesnführung zum größten Markt der init AG werden.
init innovation in traffic systems AG: ISIN DE0005759807
Die Spezialistin für Verkehrstelematik hatte vor knapp zwei Wochen mitgeteilt, dass Umsatz und Ergebnis in den ersten drei Quartalen gesunken sind. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) brach sogar um über 30 Prozent ein. Verzögerungen bei Großprojekten und Wechselkurseffekte hatten dazu geführt. Immerhin sind Umsatz und EBIT im dritten Quartal leicht gewachsen und bekräftigte die Unternehmensführung das Umsatz- und Ergebnisziel für das Gesamtjahr.
Parmantier traut der init AG zu, dass sie ihre Ziele von 105 Millionen Euro Umsatz und 18 Millionen Euro EBIT für das Gesamtjahr erfüllen kann. Traditionell sei das vierte Quartal das umsatzstärkste für das Unternehmen. Die Spezialistin für Verkehrstelematik hatte für 2012 95,3 Millionen Euro und ein EBIT in Höhe von 17,3 Millionen Euro verbucht. Der Analyst von Close Brothers Seydler Research hält es aber für wahrscheinlich, dass die Jahresziele knapp verfehlt werden und rechnet mit 103 Millionen Euro Umsatz und 17,8 Millionen Euro EBIT. Denn weiterhin könne es Verzögerungen bei Projekten geben.
Insgesamt bewertet Parmantier die Aussichten der init AG jedoch positiv. Nach seiner Einschätzung verfügt das Unternehmen über eine starke Marktposition und ist es in der Lage, Projekte „zeitnah und kostengünstig“ umzusetzen. Positiv vermerkt er den hohen Auftragsbestand. Der belief sich zum 30. September 2013 auf 163 Millionen Euro, nach 185 Millionen Euro Ende September 2012. Nach eigenen Angaben ist init derzeit an Ausschreibungen für Projekte im Umfang von über 100 Millionen Euro beteiligt. Angesichts dieses Potentials sagt der Experte von Close Brothers Seydler Research ein starkes Wachstum in den kommenden Jahren voraus. Für 2014 erwartet er einen Zuwachs auf knapp 114 Millionen Euro Umsatz, um dann in 2015 auf 125 Millionen Euro zu klettern. Für das EBIT erwartet er ein Wachstum auf 21,4 Millionen Euro in 2014 und 24 Millionen Euro in 2015. Die Gewinnmarge wird nach seiner Einschätzung von 17,3 Prozent in 2013 auf 19,2 Prozent in 2015 steigen.
Mehr über die init AG erfahren Sie in unserem Aktientipp, den wir vor einem Monat veröffentlicht haben. ECOreporter sieht weiterhin eine günstige Gelegenheit zum Einstieg und geht davon aus, dass die Aktie in den nächsten zwölf Monaten zumindest einen Kurs von 26 Euro erreichen wird. Diese Marke hatte der Anteilsschein vor wenigen Monaten schon einmal erreicht, doch nach Bekanntgabe der schwachen Halbjahresbilanz verlor er zwischenzeitlich deutlich an Wert. Dergleichen könnte wieder geschehen, wenn das Unternehmen sein Jahresziele nicht erreicht. Dem steht aber eine recht hohe Wahrscheinlichkeit gegenüber, dass die init AG Ausschreibungen für Großprojekte gewinnt und damit neue Kursfantasien auslöst. Insbesondere in Asien wäre ein solcher Erfolg ein Türöffner in Märkte mit viel versprechendem Wachstumspotential. Im asiatisch-pazifischen Raum ist die Gesellschaft seit November 2013 mit einer eigenen Niederlassung in Singapur präsent. Diese Region soll laut der Unternehmesnführung zum größten Markt der init AG werden.
init innovation in traffic systems AG: ISIN DE0005759807