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Halbjahreszahlen: SMA Solar rutscht tief in die Verlustzone
Die SMA Solar Technology AG ist im ersten Halbjahr tief in die roten Zahlen geraten. Wie schon in der kürzlich veröffentlichten Gewinnwarnung, machte die Unternehmensführung des Wechselrichterherstellers aus Niestetal bei Kassel die schwache Nachfrage aus Europa verantwortlich für die deutlich schlechtere Halbjahresbilanz. Die SMA-Aktie startete mit leichtem Kursanstieg in den Handelstag an der Deutschen Börse.
Der Umsatz der ersten Jahreshälfte lag mit 341,2 Millionen Euro knapp 20 Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Damals hatte SMA Solar noch 461,5 Millionen Euro Umsatz verbucht. Zugleich hat sich der Verlust im operativen Geschäft deutlich mehr als verdoppelt. Hier stehen 62,4 Millionen Euro EBIT-Verlust im aktuellen ersten Halbjahr einem Minus von 23,3 Millionen Euro in der Vorjahreshälfte gegenüber. Dabei sei das EBIT durch 7 Millionen Euro Abschreibungen aus Sondereffekten belastet, so der Vorstand. Der Halbjahresabsatz lag mit 2.000 MW 25 Prozent unter dem der ersten sechs Monate 2013. Neben dem Nachfrageeinbruch in Europa sei vor allem hoher Preisdruck ausschlaggebend für die Geschäftsentwicklung gewesen, hieß es. Der Verlust auf Konzernebene hat sich fast verdreifacht. Das Konzernergebnis der ersten sechs Monate 2014 betrug minus 44,9 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte SMA noch 16,2 Millionen Euro Konzernverlust ausgewiesen. Die Eigenkapitalquote sank von 57,5 Prozent auf 55,5 Prozent.
„In den kommenden Monaten rechnen wir mit einer deutlich stärkeren Nachfrage, insbesondere im internationalen Projektgeschäft.“, gab sich SMA Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon für den weiteren Verlauf vorsichtig optimistisch. Mit der signifikanten Senkung der Herstellungskosten, der Optimierung unserer Prozesse und umfassenden strukturellen Anpassungen über die gesamte Organisation hinweg haben wir darüber hinaus alle Voraussetzungen geschaffen, um im nächsten Jahr zur Profitabilität zurückzukehren", sagte Urbon.
Die am 30. Juli 2014 erst gekappte Gesamtjahresprognose bestätigte der Vorstand. Demnach ist ein Verlust von 45 Millionen Euro nicht ausgeschlossen. Der Umsatz soll zwischen 850 und 950 Millionen Euro erreichen. Nur wenn das obere Ende dieser Umsatzprognose erreicht werde, sei mit einem ausgeglichenen EBIT zu rechnen, wiederholte der Vorstand.
Die SMA-Aktie scheint den Absturz nach der Gewinnwarnung in der vergangenen Woche verkraftet zu haben. Sie kletterte heute bis 9:10 Uhr 0,14 Prozent auf 20,79 Euro. Erst gestern hatte SMA Solar den Kauf der Europa-Servicesparte von Phoenix Solar bekannt gegeben (mehr lesen Sie hier).
SMA Solar Technology AG: ISIN DE000A0DJ6J9 / WKN A0DJ6J
Der Umsatz der ersten Jahreshälfte lag mit 341,2 Millionen Euro knapp 20 Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Damals hatte SMA Solar noch 461,5 Millionen Euro Umsatz verbucht. Zugleich hat sich der Verlust im operativen Geschäft deutlich mehr als verdoppelt. Hier stehen 62,4 Millionen Euro EBIT-Verlust im aktuellen ersten Halbjahr einem Minus von 23,3 Millionen Euro in der Vorjahreshälfte gegenüber. Dabei sei das EBIT durch 7 Millionen Euro Abschreibungen aus Sondereffekten belastet, so der Vorstand. Der Halbjahresabsatz lag mit 2.000 MW 25 Prozent unter dem der ersten sechs Monate 2013. Neben dem Nachfrageeinbruch in Europa sei vor allem hoher Preisdruck ausschlaggebend für die Geschäftsentwicklung gewesen, hieß es. Der Verlust auf Konzernebene hat sich fast verdreifacht. Das Konzernergebnis der ersten sechs Monate 2014 betrug minus 44,9 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte SMA noch 16,2 Millionen Euro Konzernverlust ausgewiesen. Die Eigenkapitalquote sank von 57,5 Prozent auf 55,5 Prozent.
„In den kommenden Monaten rechnen wir mit einer deutlich stärkeren Nachfrage, insbesondere im internationalen Projektgeschäft.“, gab sich SMA Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon für den weiteren Verlauf vorsichtig optimistisch. Mit der signifikanten Senkung der Herstellungskosten, der Optimierung unserer Prozesse und umfassenden strukturellen Anpassungen über die gesamte Organisation hinweg haben wir darüber hinaus alle Voraussetzungen geschaffen, um im nächsten Jahr zur Profitabilität zurückzukehren", sagte Urbon.
Die am 30. Juli 2014 erst gekappte Gesamtjahresprognose bestätigte der Vorstand. Demnach ist ein Verlust von 45 Millionen Euro nicht ausgeschlossen. Der Umsatz soll zwischen 850 und 950 Millionen Euro erreichen. Nur wenn das obere Ende dieser Umsatzprognose erreicht werde, sei mit einem ausgeglichenen EBIT zu rechnen, wiederholte der Vorstand.
Die SMA-Aktie scheint den Absturz nach der Gewinnwarnung in der vergangenen Woche verkraftet zu haben. Sie kletterte heute bis 9:10 Uhr 0,14 Prozent auf 20,79 Euro. Erst gestern hatte SMA Solar den Kauf der Europa-Servicesparte von Phoenix Solar bekannt gegeben (mehr lesen Sie hier).
SMA Solar Technology AG: ISIN DE000A0DJ6J9 / WKN A0DJ6J