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Hamburger Windkrafthersteller steigert Ergebnis um über ein Viertel - Volle Auftragsbücher

Um mehr als ein Viertel hat der Hamburger Windkrafthersteller REpower Systems seinen Gewinn vor Steuern und Zinsen im abgelaufenen Geschäftsjahr bis März 2010 gesteigert. Das EBIT betrug 98,3 Millionen Euro. Der Umsatz wuchs um 8,5 Prozent auf 1.324,5 Millionen Euro. Auch zukünftig erwartet REpower gute Geschäfte. Die Auftragsbücher waren Ende März mit 2,1 Milliarden Euro gut gefüllt. Das sind 40 Prozent mehr Aufträge als im Vorjahr. Ein deutlicher Zuwachs sei vor allem bei der Bestellung von Großanlagen der 3 bis 6 Megawatt-Klasse zu verzeichnen gewesen.

„Damit haben wir unsere ambitionierten Ziele nahezu erreicht“, sagte Vorstandschef Per Hornung Pedersen. „Mit einer Eigenkapitalquote von über 46 Prozent, nahezu keinen zinstragenden Finanzverbindlichkeiten sowie einem operativen Cashflow von 119,3 Millionen Euro sind wir bilanziell und finanziell bestens für die Zukunft gerüstet. Außerdem konnten wir die Net Working Capital Quote von 18,3 Prozent im Vorjahr auf nun 14,8 Prozent senken“, ergänzte Derrick Noe, Finanzvorstand der REpower Systems AG.

Vorstand und Aufsichtsrat wollen der Hauptversammlung vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2009/10 eine Dividende von 1,57 Euro je Aktie zu beschließen. Im Vorjahr war keine Dividende ausgeschüttet worden.

Der Vorstand erwartet eine Steigerung der Gesamtleistung des Konzerns um 10 bis 20 Prozent auf 1,5 bis 1,6 Milliarden Euro. Diese Prognose geht mit einer Erhöhung EBIT-Marge auf 7,5 bis 8,5 Prozent einher.

REpower Systems:  ISIN DE0006177033 / WKN 617703

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